Das ist ja auch in Ordnung. Jeder Mensch hat seine ureigenen Gründe für das und das. Das darf natürlich alles sein. Nur für mich wären das niemals Trennungsgründe. Auf mich wirkt das befremdlich. Ich frage mich dabei, wie es dann in einer Beziehungs-Krise sein würde, wenn schon solche, für mich oberflächlichen Dinge, zum Beziehungskiller werden. Null Toleranz. Dabei besteht eine Partnerschaft aus vielen Kompromissen.
Ich bin jetzt nicht so der Sportfan, aber wenn mir meine Partnerin mir diese kleinen Freuden nehmen würde, würde ich sie verlassen.
Denn ich bin ich, nicht irgendjemand aus ihrer Vergangenheit. Auf solche Projektionen habe ich keinen Bock. Das habe ich leidvoll hinter mir, dabei schien alles zu passen.
Heißt - der Beziehungsalltag steht Dir noch bevor. Das ist dann eine ganz andere Nummer + das du mit seinen Kindern auch auskommen solltest. Bspw. wenn sie gemeinsam mit Dir auf den Fußballplatz wollen.
Auf mich macht das alles kein besonders starken Eindruck, mehr das Gegenteil.
Im Ernst! In Anbetracht dessen, was Du alles geschafft hast, machst und wie Du das machst, steht das im krassen Widerspruch zu dem, was Du als Trennungsgrund betrachtest.
Dabei frage ich mich natürlich, was hat er nicht, weswegen Du ihn unbedingt haben möchtest.
Nur zum Verständnis:
Dazu muss man wissen, ich möchte das meine Partnerin ein Eigenleben hat. Ich empfinde das als sehr, sehr wichtig. Was es auch ist, mir muss das nicht gefallen, sondern ihr. Natürlich gibt es 1-2 Ausnahmen. Boxen und Bodybuilding. Das ist was für Männer.
Ziele und Prioritäten ändern sich. Das ist das Leben. Es besteht aus Veränderungen. Nur darauf kann man sich verlassen und dass wir alle sterben werden. Gut, an meinem Grab gibt es Käsekuchen für alle.
😁