Ausnahmsweise
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Abendtau brachte ein wichtiges Wort ins Spiel:
Projektion.
Du könntest dir das in ein paar gebuchten Therapiestunden vielleicht wirklich mal näher ansehen.
Aber eben genau das braucht er dann: Leichtigkeit.
Und nicht den Wechsel in neue Verpflichtungen.
Zusätzliche.
Denn die bisherigen lösen sich nicht in Luft auf. Selbst wenn er die Frau komplett hinter sich lässt, die Kinder bleiben.
Was diese denken würden, wenn er die kranke Mutter sich selbst überlässt, dürfte ihm wichtig sein.
Wäre es das nicht, würde ich ihn nicht als Vater meiner Kinder wählen.
Also wird er mindestens wegen der Kinder auch weiter in gewissem Rahmen deren Mutter unterstützen.
Und das neben einer neuen Familie.
Pflichten wohin man sieht.
Was dem Mann fehlen würde, wäre Leichtigkeit.
...
Entweder das, oder es schlägt in Bitterkeit, Niedergeschlagenheit um.
Wäre meine Vorstellung.
Du hättest Alternativen.
Du WILLST es.
Das ist ein Unterschied.
Du willst egoistisch deinen Willen durchsetzen.
Was das für den Mann bedeutet, den du angeblich so sehr liebst, ist dir dabei egal.
Und du scheinst noch nicht mal zu durchdenken, was das für dich selbst bedeutet.
Egoismus schon.
Egoismus sollte aber nicht naiv sein.
Eine Affärenfrau zu sein kann schön sein.
Wenn man nicht mehr erwartet, sich nicht mehr wünscht.
Ansonsten ist es tatsächlich ein Elend.
Gerne schöngeredet.
Du tust das auch, denn zufrieden mit deiner Rolle bist du nicht.
Es könnte alles wunderbar einfach sein, wenn du das wärst.
Und da beginnt das Problem.
Du träumst verrennst dich, blendest wichtige Fakten weg - und läufst so Gefahr, dir selbst zu schaden.
Dein Ziel ist zu unkonkret.
Es fehlen die wichtigen Details:
Die Gestaltung des Alltags.
Im Gegensatz zu anderen glaube ich schon daran, dass es zwischen einem Ehemann und dessen Affäre Liebe geben kann.
Nur zeigst du keine Liebe. Du möchtest besitzen.
Er braucht keine Komplikationen, davon hat er bereits jede Menge.
Dir ist das egal.
Dein Egoismus steht über allem.
Über die wahrscheinlichen Konsequenzen daraus denkst du nicht nach, du blendest sie weg. Und das ist unklug.
Natürlich willst du nicht, dass er seiner Frau die Kinde wegnimmt!
Dann habt ihr die nämlich am Hals!
Da bist du egoistisch genug, das nicht zu wollen.
Nur wird er, als Vater, in der Pflicht sein sich zu kümmern, da die Frau es angeblich ja nicht ausreichend kann.
Willst du ihn, bekommst du auch seine Kinder. Mindestens an den Wochenenden. Dann müsste seine Frau aber fitter dein als hier dargestellt.
Ansonsten müsste er sich mehr kümmern, hieße, sie wären mehr bei euch.
Oder er häufiger bei ihnen.
Was hieße, dass du wieder nicht viel mehr von ihm hättest als jetzt.
Aber dennoch diese Kinder am Hals.
Plus dein eigenes Baby.
Dein jetziges Leben mit ihm würde es in dieser Form nicht mehr geben.
Also, wie konkret stellst du dir das vor, stellt er sich das vor?
Wie wollt ihr den Alltag gestalten und wuppen mit 3 Teenagern und dann einem Baby?
Willst du DAS wirklich?
Ich würde ja schreiend davonlaufen.
Oder soll und will er diese Kinder abstreifen wir ein altes Hemd und vergessen, sich selbst überlassen?
Ich fürchte, das wäre dein Wunschtraum.
Dann natürlich können deine Träume einer eigenen kleinen Familie wahr werden - auf dem Rücken seiner Kinder.
Will er das? Kann er das?
Was könnte das in ihm auslösen?
Wie sähe er nach kurzer Zeit dich, sich selbst?
Und bliebe das folgenlos für eure Beziehung?
Nein. Das bliebe es nicht.
Eine Affäre kann eine sehr schöne Sache sein. Eben weil es den Alltag und all diese Verpflichtungen und Belastungen nicht gibt.
An deiner Stelle würde ich mir gut überlegen, ob ich das aufgeben und mir all diese Konsequenzen aufbürden will.
Ich wäre niemals dazu bereit.
Wenn dein Kinderwunsch derart dringend ist, lässt sich der mit deutlich weniger Komplikationen und Belastungen umsetzen als mit 3 Teenagern und einer kranken Frau im Hintergrund.
Und ich sehe nicht, dass du diese Affäre deshalb zwangsläufig aufgeben müsstest.
Verändern würde sie sich dennoch.
Denn da wäre ja dann der Alltag mit Baby, egal ob nun von ihm oder einem anderen Erzeuger.
Will er das wirklich?
Ist es das, was er braucht?
Bei allem, was bereits an ihm zerrt?
Überdenke deine Zielsetzung.
Überlege gut, wo deine Prioritäten liegen.
Wie du dir dein Leben in 5, 10 Jahren vorstellen kannst.
Und versuche dabei etwas realistischer und weniger naiv-verträumt heranzugehen.
Was willst du?
Wie bekommst du es so wenig belastet wie möglich?
Im Augenblick hast du dich m.E. unüberlegt verrannt.
Projektion.
Du könntest dir das in ein paar gebuchten Therapiestunden vielleicht wirklich mal näher ansehen.
Ich verstehe, wenn ein Mann in solch eine Situation sich nach etwas Leichtigkeit in seinem Leben sehnt und das in eine Affäre mündet.dann hätte der Mann wenigstens neben seiner Arbeit noch Zeit, seine kranke Frau zu pflegen und sich um seine Kinder zu kümmern.
Aber eben genau das braucht er dann: Leichtigkeit.
Und nicht den Wechsel in neue Verpflichtungen.
Zusätzliche.
Denn die bisherigen lösen sich nicht in Luft auf. Selbst wenn er die Frau komplett hinter sich lässt, die Kinder bleiben.
Was diese denken würden, wenn er die kranke Mutter sich selbst überlässt, dürfte ihm wichtig sein.
Wäre es das nicht, würde ich ihn nicht als Vater meiner Kinder wählen.
Also wird er mindestens wegen der Kinder auch weiter in gewissem Rahmen deren Mutter unterstützen.
Und das neben einer neuen Familie.
Pflichten wohin man sieht.
Was dem Mann fehlen würde, wäre Leichtigkeit.
...
Entweder das, oder es schlägt in Bitterkeit, Niedergeschlagenheit um.
Wäre meine Vorstellung.
Nein, das MUSST du nicht.Und ich möchte ja eigentlich auch keine Familie zerstören. Ich muss es jedoch tun, damit ich an mein Ziel komme.
Du hättest Alternativen.
Du WILLST es.
Das ist ein Unterschied.
Du willst egoistisch deinen Willen durchsetzen.
Was das für den Mann bedeutet, den du angeblich so sehr liebst, ist dir dabei egal.
Und du scheinst noch nicht mal zu durchdenken, was das für dich selbst bedeutet.
Liebe ist nicht manipulativ.Ich halte an ihm fest, weil ich ihn liebe
Egoismus schon.
Egoismus sollte aber nicht naiv sein.
Auch dafür gibt es entsprechende - kostenpflichtige - Singlebörsen.Ich hätte gar keine Lust zu daten. Am besten wäre vorher einen Fragebogen ausfüllen und Lebenslauf einreichen, damit ich schon aussortieren kann.
Eine Affärenfrau zu sein kann schön sein.
Wenn man nicht mehr erwartet, sich nicht mehr wünscht.
Ansonsten ist es tatsächlich ein Elend.
Gerne schöngeredet.
Du tust das auch, denn zufrieden mit deiner Rolle bist du nicht.
Es könnte alles wunderbar einfach sein, wenn du das wärst.
Und da beginnt das Problem.
Du träumst verrennst dich, blendest wichtige Fakten weg - und läufst so Gefahr, dir selbst zu schaden.
Dein Ziel ist zu unkonkret.
Es fehlen die wichtigen Details:
Die Gestaltung des Alltags.
Im Gegensatz zu anderen glaube ich schon daran, dass es zwischen einem Ehemann und dessen Affäre Liebe geben kann.
Nur zeigst du keine Liebe. Du möchtest besitzen.
Er braucht keine Komplikationen, davon hat er bereits jede Menge.
Dir ist das egal.
Dein Egoismus steht über allem.
Über die wahrscheinlichen Konsequenzen daraus denkst du nicht nach, du blendest sie weg. Und das ist unklug.
Natürlich willst du nicht, dass er seiner Frau die Kinde wegnimmt!
Dann habt ihr die nämlich am Hals!
Da bist du egoistisch genug, das nicht zu wollen.
Nur wird er, als Vater, in der Pflicht sein sich zu kümmern, da die Frau es angeblich ja nicht ausreichend kann.
Willst du ihn, bekommst du auch seine Kinder. Mindestens an den Wochenenden. Dann müsste seine Frau aber fitter dein als hier dargestellt.
Ansonsten müsste er sich mehr kümmern, hieße, sie wären mehr bei euch.
Oder er häufiger bei ihnen.
Was hieße, dass du wieder nicht viel mehr von ihm hättest als jetzt.
Aber dennoch diese Kinder am Hals.
Plus dein eigenes Baby.
Dein jetziges Leben mit ihm würde es in dieser Form nicht mehr geben.
Also, wie konkret stellst du dir das vor, stellt er sich das vor?
Wie wollt ihr den Alltag gestalten und wuppen mit 3 Teenagern und dann einem Baby?
Willst du DAS wirklich?
Ich würde ja schreiend davonlaufen.
Oder soll und will er diese Kinder abstreifen wir ein altes Hemd und vergessen, sich selbst überlassen?
Ich fürchte, das wäre dein Wunschtraum.
Dann natürlich können deine Träume einer eigenen kleinen Familie wahr werden - auf dem Rücken seiner Kinder.
Will er das? Kann er das?
Was könnte das in ihm auslösen?
Wie sähe er nach kurzer Zeit dich, sich selbst?
Und bliebe das folgenlos für eure Beziehung?
Nein. Das bliebe es nicht.
Eine Affäre kann eine sehr schöne Sache sein. Eben weil es den Alltag und all diese Verpflichtungen und Belastungen nicht gibt.
An deiner Stelle würde ich mir gut überlegen, ob ich das aufgeben und mir all diese Konsequenzen aufbürden will.
Ich wäre niemals dazu bereit.
Wenn dein Kinderwunsch derart dringend ist, lässt sich der mit deutlich weniger Komplikationen und Belastungen umsetzen als mit 3 Teenagern und einer kranken Frau im Hintergrund.
Und ich sehe nicht, dass du diese Affäre deshalb zwangsläufig aufgeben müsstest.
Verändern würde sie sich dennoch.
Denn da wäre ja dann der Alltag mit Baby, egal ob nun von ihm oder einem anderen Erzeuger.
Will er das wirklich?
Ist es das, was er braucht?
Bei allem, was bereits an ihm zerrt?
Überdenke deine Zielsetzung.
Überlege gut, wo deine Prioritäten liegen.
Wie du dir dein Leben in 5, 10 Jahren vorstellen kannst.
Und versuche dabei etwas realistischer und weniger naiv-verträumt heranzugehen.
Was willst du?
Wie bekommst du es so wenig belastet wie möglich?
Im Augenblick hast du dich m.E. unüberlegt verrannt.