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Haustier erkrankt

Youshri

Aktives Mitglied
Mehrfach habe ich den Nachbarn immer wieder angeboten
Ja, das hattest Du ja schon geschrieben. Was ich Dich aber frage, ist, was Du am Tier hast beobachten können, das Dir zeigt, dass es so immens leidet. Also an welchen Zeichen, Reaktionen usw. hast Du das abgelesen?

@OutOfTheDark , wie geht es Deiner Katze heute? Schafft sie es? Kannst Du sie beruhigen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Savay

Aktives Mitglied
Von Tag zu Tag wird sie schwächelnder, ihr Gangbild unsicherer, sie magert weiter ab, schnurrt nicht mehr, putzt sich nicht mehr, ist schläfrig. Aber sie frisst und trinkt und hat sehr guten Appetit. Ich habe ihr bereits Aufbaukost gekauft und mische viel Wasser unter, da sie dehydriert ist.
Mein alter Hund hat zuletzt jegliches Industriefutter nicht mehr vertragen. Davon wurde sie schlapp und konnte den Urin nicht halten.
Wenn ich ihr Frischfleisch extra für Hunde mit Knorpel, Knochen, Haut usw. gab, war sie gleich fitter und konnte auch den Urin wieder halten.
Das war so meine Beobachtung. Wahrscheinlich hatte sie auch schon eine Niereninsuffizienz.

Ansonsten muss man sich vorher darüber klar sein, wie man das Alt- werden seines Tieres gestalten möchte.
Viele Untersuchungen, oft zum Tierarzt, Spritzen, Medikamente, und wieder zum Tierarzt?
Kommt natürlich immer auf den Einzelfall an, also besonders wie belastend die Tierarztbesuche für das Tier sind.
Ich hatte für mich, die Entscheidung getroffen, die schwerwiegenden Krankheiten die im Alter entstehen nicht behandeln zu lassen. An irgendetwas sterben alle einmal. Aber diesen Ärztemarathon wollte ich für meinen Hund der beim Tierarzt vor Angst oft gezittert hatte, nicht.
Noch dazu das dann die Behandlung zuletzt schädlich war... Sie hatte das Schmerzmittel nicht vertragen und die Hinterläufe waren gelähmt. Da kam die Tierärztin nicht drauf und hat mir alle möglichen Medikamente dafür verkauft.
Erst als das Schmerzmittel aufgebraucht war, konnte der Hund wieder laufen.
Erst beim zweiten Mal als sie das Schmerzmittel bekam und wieder nicht laufen konnte, war mir klar das die Lähmung davon kommt.
Die Ta hätte vorher hingegen am liebsten ein CT gemacht...

Ja das war alles schwer zu entscheiden, das ist nie leicht.
Ich würde vorrangig an das Wohl des Tieres denken. Und mir auch darüber im klaren sein, das es immer häufiger nötig sein wird, daß das Tier zum Tierarzt muss.
Die Katze braucht dann immer eine Sedierung. Wie gut sie die verträgt, ist ja auch die Frage. Für die Nieren, sollte da schon eine Beeinträchtigung bestehen, wird das evtl nicht so gut sein.

Vielleicht geht etwas über Beratung? Symptome schildern usw. 🤔
Oder ein TA der nach Hause kommt.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Sie ist alt. Nicht krank.
Man stirbt nicht am alt sein oder, wie so gern gesagt wird, Altersschwäche. Das ist Schönrederei.

Bedingt durch das Alter treten Erkrankungen auf und letzten Endes versagen irgendwann die Organe. Ein friedlicher Sterbeprozess ist das in den allerwenigsten Fällen. Es ist gerade gut, dass Tieren das zugestanden wird, was bei Menschen verboten ist, nämlich dass sie nicht bis zum Ende leiden müssen.

Ich kenne auch keine Tierärzte, die auf Teufel komm raus noch behandeln und nur ans Geld denken. Ganz schön viele Vorurteile hier unterwegs. Leider zu Lasten der Tiere.
 

cucaracha

Urgestein
Es gibt unterschiedliche Tierärzte.
Viele Tierärzte sind fair und sagen, wenn nix mehr hilft.....aber manche Tierärzte behandeln in sinnlosen Fällen nur wegen des Geldes.
Man bekommt dann extrem hohe Rechnungen (bei mir waren es 3000 Euro).
Das Tier starb trotzdem.
 

Savay

Aktives Mitglied
Ja umgekehrten Fall hatte ich auch.
Der Hund hatte eine Beule am Hals. Die Ta vermutete ein Lymphom, also Krebs. Und selbst wenn es nur ein Abszess wäre meinte sie wäre die OP zu kostspielig und würde dem 13 jährigen Hund nicht gerecht.
Etwas Flüssigkeit von der Beule entnehmen wollte sie daher auch nicht. Sondern einfach abwarten und wenn der Hund dann nicht mehr gut atmet, einschläfern. 😐
Nur ist die Beule nachts aufgegangen und da ich wusste was die Ta wohl empfehlen wird, bin ich zu einer anderen.
Die hat die Substanz im eigenen Labor in kurzer Zeit untersucht, es war ein Abszess, und mir ein richtigen AB Cocktail mitgegeben.
Nach zwei Wochen war die Beule weg und Hund war fitt wie vorher.

So kann es halt auch laufen. Die erste TA war auch für Großtiere, evtl machen die schneller kurzen Prozess bei älteren Tieren.
Jedenfalls war mein Vertrauen in Tierärzte dann nicht mehr all zu groß.
Man sollte sich wohl zu den Krankheiten etwas selbst informieren um die Empfehlungen eines Tierarztes besser einordnen zu können.
Und wenn ein TA in einem Bereich gut ist, kann es dennoch sein, das er sich in einem anderen Bereich nicht so gut auskennt.

Tierarzthelfer am Telefon können manchmal auch Rat zu verschiedenen Zuständen des Tieres geben. Grad wenn es dringend ist, können diese den Zustand gut einschätzen fand ich bisher.
 
G

Gelöscht 130229

Gast
Wenn das Tier mit extrem viel Schmerz leidet und der Besitzer Hilfe verweigert kann man die Polizei oder das Veterinäramt rufen..
Es ist ein Notfall.
Die Polizei hätte sich bedankt, wegen einer sterbenden Katze gerufen zu werden (Schmerzne hatte sie nicht) - und es war ein Samstagabend; mit Tierschutz oder Veterinäramt war da nichts mehr.
Außerdem, ich betone es nochmal, war es nicht meine Katze und ich hatte nicht das Recht, in die Entscheidung der Nachbarn einzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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