Nobel geht die Welt zugrunde ! Nix für Harz IV Empfänger !

[MagicSun]

Ich habe in meinem Leben noch nie eine Dame kennengelernt, die man nicht mit Luxus hätte beeindrucken können.

Ich kenn da so einige, vieleicht liegt es daran, das wir hier im Osten mit anderen Wertvorstellungen aufgewachsen sind

Wenn man Ehepaare trifft, welche ihre Wohnung frisch renoviert haben, war immer die Frau die Triebfeder dazu, welche die Wohnung schöner haben wollte.

Wer geht viel öfter zum Friseur ? Die Frau

2 mal im Jahr

Wer kauft sich häufiger neue Kleider, auch die Frau.

alle 2 Jahre mal ein T.Shirt, Jeans oder Pullover

Wer liebt Schmuck, ebenso die Frau.

ausser einer Kette mit Kreuz trage ich gar keinen Schmuck nicht mal ne Uhr und meine Tochter 18 trägt auch keinen Schmuck

Gruß
Jenkins

 

[Jenkins]

Ich habe in meinem Leben noch nie eine Dame kennengelernt, die man nicht mit Luxus hätte beeindrucken können.

Ich kenn da so einige, vieleicht liegt es daran, das wir hier im Osten mit anderen Wertvorstellungen aufgewachsen sind

Wenn man Ehepaare trifft, welche ihre Wohnung frisch renoviert haben, war immer die Frau die Triebfeder dazu, welche die Wohnung schöner haben wollte.

2 mal im Jahr

alle 2 Jahre mal ein T.Shirt, Jeans oder Pullover

ausser einer Kette mit Kreuz trage ich gar keinen Schmuck nicht mal ne Uhr und meine Tochter 18 trägt auch keinen Schmuck



Okay, ich glaube Dir das gerne !
Du hast wohk bis dato einiges Pech gehabt im Leben.

Du hast keinen Mann, mitdem Du zufrieden bist
Du hast eine junge Tochter, die eben auch Reversen kostet
Fu has kein Einkommn
Du mußt mit dem HarzIV auskommen usw.

Ist doch klar,. daß - man damit sich fast nichts leider leisten
kann.

Aber das bist Du und nicht die Allgemeinheit

 

[lise]

Es gibt Frauen die sind mit weniger zufrieden.

Ich kann auch gut und gerne auf Luxus verzichten,brauche
keine Maniküre,monatlichen Frisörbesuch oder schicke
Klamotten,man kann sich auch mit wenig Geld pflegen.

Dinge die unbezahlbar sind aber trotzdem kein Luxus:

Zufriedenheit
Bescheidenheit

und die gesunde Einstellung,das der ganze materielle Scheiss
nicht glücklich macht.

Lise

*Die Achtung hat vor Menschen die mit wenig zufrieden sind und wissen worauf es im Leben ankommt*

 

[lumiere_de_ciel]

Nur das die Gruppe derer, die sich immer weniger leisten stetig wächst.

Mein Mann geht arbeiten, mein Vater ist pflegebedürftig, wir haben 2 Kinder da bleibt nichts mehr ......
Es ist schon krass wenn jemand der arbeiten geht weniger hat als ein Hartz IV Empfänger.


Ich bin auch kein Luxusweibchen, irgendwelcher Schmuckschnickschnack kann mich nicht reizen .......ich trage eine Kette aus Perlen in den Farben Afrikas ...und einen Ehering ..das wars .....

Was nutzt mir Luxus wenn die Menschen die mich umgeben nichts im Herzen haben sondern sich mit ihrer Geldbörse identifizieren.

Olive

 

[kasiopaja]

Also ich bin auch nicht grade DIE Luxusfrau, aber es gibt schon so ein paar Dinge , die das Leben sehr angenehm machen wie z. B.

1 - 2 Mal im Jahr in Urlaub zu fahren / fliegen

eben regelmäßig alle 8-12 Wochen zum Frisör zu gehen

nicht immer überlegen müssen, ob man jetzt grade dieses t-shirt braucht oder nicht

ausgehen können, wann immer man mag

im Supermarkt einfach einpacken nach was es einem grade ist

ein eigenes Auto zu haben, wenn es auch klein ist (wobei mit den großen wäre es mir eh zu ungeschickt, da ich es als reines Stadtauto habe)

Natürlich nicht im großen Stil, den soviel Kohle habe ich auch nun wieder nicht, aber eben so dass es dafür reicht und noch ein bischen was auf die Seite geht.

Das ist materieller Luxus für mich.

Der immaterielle ist natürlich durch nichts zu bezahlen.

Das sind meine genialen Eltern und Geschwister überhaupt die Verwandtschaft und meine geliebter Mann , meine Freunde die ich schon seit dem Kindergarten kenne , einen Job , den man gerne macht........und nicht zuletzt die Gesundheit.

Das sind die noch wichtigeren Dinge im Leben.

Aber zusammen ist es einfach gut.

 

[Missis]

Ich habe nicht den Eindruck von Dir, daß Du in der Lage bist, etwas ohne Neid und Vorurteile korrekt zu bewerten.

Die Judenvernichtung, bei der Deine Vorfahren mitschuldigt sind, das ist Rassismus gewesen.

Ach, DU kennst meine Vorfahren?

Von uns beiden hier bist du es ja wohl, der im anderen Thread richtig in die Anti-Islam-Schiene reinhaut und damit eindeutig rassistische Merkmale an den Tag legt! Und du hast nicht mal deine "Vorfahren" als Ausrede, das machst du ganz alleine!

 

[MagicSun]

sicher sind einen durch HartzIV Grenzen gesetzt, aber es gab auch ein Leben davor und ich habe zu DDR-Zeiten überdurchschnittlich sehr gut verdient, aber mein Leben sah auch nicht viel anders aus.
Den einzigen Luxus den ich mir gegönnt habe, war 12 bis 16 Stunden arbeiten und mir hat mein Job irre viel Spass gemacht - wir waren ein super Kollektiv und haben uns alle zusammen sehr wohl gefühlt. Ab und an wurde ich und auch andere Kolleginen und Kollegen in anderes Objekt und Kollektive geschickt, wo "Not am Mann" war - das nannte sich sozialistische Hilfe.
Und wir haben uns gern untereinander geholfen ohne Erwartung auf irgendetwas - einfach nur, weil wir Menschen unter Freunden waren.

 

[mikenull]

Was Magic, Du hast Dich da wohlgefühlt? Und wir haben Kerzen ins Fenster gestellt. Für die Freunde in der Zone... Das ganze unnütze Wachs, die vielen Dochte, die Tonnen von CO2...

 

[MagicSun]

Ja, ich habe mich wohl gefühlt - man hatte immer ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und man kam sich nicht so verlassen und alleingelassen, wie in diesem Staat vor. Das Sozialsystem war sozial und wir untereinander auch.

Wir sind mit einem anderen Sozialbild groß geworden, was nicht materiell bezogen war - das erste was wir im Kindergarten und in der Schule gelernt haben, war gegenseitige Hilfe und Akzeptanz und Gemeinschaftsverhalten und Gemeinschaftsdenken.
Nicht die Gemeinschaft hat letztendlich versagt, sondern der Staat - der unser Vertrauen nicht mehr würdig war.

 

[STAN*]

Wir sind mit einem anderen Sozialbild groß geworden, was nicht materiell bezogen war - das erste was wir im Kindergarten und in der Schule gelernt haben, war gegenseitige Hilfe und Akzeptanz und Gemeinschaftsverhalten und Gemeinschaftsdenken.

Nur mit dem Unterschied, dass diejenigen, die Wasser predigten, also die Bonzen, selber Wein soffen.

Und dann dieser Schießbefehl, der dafür sorgte, dass das soziale Verhalten und Gewissen nachhaltig gesichert war. Das war wirklich eine Hilfe für den Flüchtling, die Tatsache zu akzeptieren, dass er diese Gemeinschaft nicht verlassen durfte und sollte. Denn er wurde ja gebraucht.

Aber dass die Stasi-Leute später Taxifahrer geworden sind, hatte ja einen Vorteil. Man sagte nur seinen Namen, die Adresse hatten die im Kopf.