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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Floridah

Aktives Mitglied
Die Ehefrau war und ist aber nicht die ganzen 10 Jahre über pflegebedürftig gewesen.
Und Kinder spüren fortwährende Lügen, können sie nicht einordnen;
Dadurch entstehen psychische Störungen.
Weil ihnen ihre Wahrnehmung abgesprochen wird.
Und das hat für mich nichts mit Liebe zu tun.
Menschen, die ihre Kinder aufrichtig lieben, belügen sie nicht über 10 Jahre und länger.
Wie gesagt, der psychische Schaden, der dadurch verursacht wird, ist größer als die meisten Menschen sich vorstellen oder eingestehen können.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Dadurch entstehen psychische Störungen.
Weil ihnen ihre Wahrnehmung abgesprochen wird.
Das machst du aber gerade selbst. Ich nehme an, das sie sich von beiden Elternteilen geliebt und wertgeschätzt fühlen, so wie die meisten Kinder. Und wahrscheinlich ist ihnen irgendwie klar, daß die Eltern nicht so richtig viel miteinander zu tun haben und nebeneinander herleben. Sie erfassen also auf ihre Art genau, wie es auch tatsächlich ist.

Warum sollen sie nun grob geschädigt werden dadurch? Sie sind einer Belastung ausgesetzt, das sind aber viele Kinder. Es ist selten heile Welt in den Familien. Die meisten Trennungskinder leiden unter der Situation, finden da aber auch wieder heraus.

Ob sie eine 10jährige Affäre des Vaters tolerieren können ist ungewiss. Es kann sein, daß sie sich abwenden oder auch zornig werden. Aber auch das ist noch lange kein schwerer psychischer Schaden.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Bessere Variante als was?
Besser als eine Trennung mit 8 Verfahren beim Familiengericht, wöchentlichen Anwaltsbriefen, tausende Euro Kosten für diese Anwälte und der Aussicht beider Seiten auf finanziellen Ruin nach der Trennung. Das zerrüttet natürlich jede Basis auf gemeinsame Elternschaft, und die wird aber gerade nach einer Trennung benötigt.

Muss natürlich alles nicht so sein. Aber auch hier wird ja immanent vorausgesetzt, daß sich jeder relativ leicht trennen und scheiden lassen kann, wenn er nur will. Ich kenne da aber genug Gegenbeispiele. Wenn eine Seite das nicht will, wird das ein Kampf auf biegen und brechen. Und darunter leiden die Kinder dann wirklich.

Zur Erinnerung: Schon eine Ehescheidung kann in die Scheidung selbst, ein Verfahren zum nachehelichen Unterhalt, eins zum Zugewinnausgleich, eins zur Gütertrennung und eines zum Versorgungsausgleich entarten. Da kann man jahrelang drin feststecken, und je mehr Geld im Spiel ist, umso eher. Von den Kindern reden wir da noch gar nicht...
 

Minimaus1990

Mitglied
Sie hat mir nichts getan, aber ich bin auch nicht schuld daran, dass ihre Ehe kaputt ist. Und egal, wie er sich entscheidet: diese Ehe ist kaputt.
Es ist wichtig, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, unabhängig von einer Diagnose wie (Autismus-Spektrum-Störung). Viele Menschen mit ASS sind durchaus in der Lage, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Eine Verhaltenstherapie könnte dir dabei helfen, deine sozialen Fähigkeiten zu stärken und ein besseres Verständnis für die Konsequenzen deiner Handlungen zu entwickeln.

Es ist nie zu spät, Veränderungen vorzunehmen und an sich zu arbeiten. Das kann dir auch langfristig helfen, gesunde und stabile Beziehungen aufzubauen.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Das machst du aber gerade selbst. Ich nehme an, das sie sich von beiden Elternteilen geliebt und wertgeschätzt fühlen, so wie die meisten Kinder. Und wahrscheinlich ist ihnen irgendwie klar, daß die Eltern nicht so richtig viel miteinander zu tun haben und nebeneinander herleben. Sie erfassen also auf ihre Art genau, wie es auch tatsächlich ist.

Warum sollen sie nun grob geschädigt werden dadurch? Sie sind einer Belastung ausgesetzt, das sind aber viele Kinder. Es ist selten heile Welt in den Familien. Die meisten Trennungskinder leiden unter der Situation, finden da aber auch wieder heraus.

Ob sie eine 10jährige Affäre des Vaters tolerieren können ist ungewiss. Es kann sein, daß sie sich abwenden oder auch zornig werden. Aber auch das ist noch lange kein schwerer psychischer Schaden.
Du hast mich leider falsch verstanden.
Aber da wird es OT und das ist hier nicht erwünscht.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Er hätte es so oder so nicht richtig machen können.
Darum ging es aber nicht.
Weder seine Ehefrau (durch ihr Verhalten) ist für seine Entscheidungen verantwortlich noch du.

Du selbst misst jedoch mit zweierlei Maß.
Was du für dich beanspruchst, gilt in deinem Denken nicht für sie.

Dass es bei einer kaputten Ehe mit Kindern und kranker Frau kein Richtig gibt, sehe ich ebenso.
Dass die Situation nicht schön ist, belastend ist, und man sich gerne etwas Ausgleich ins Leben holt, verstehe ich.
Und ich bin sicher nicht diejenige hier, die eine Affäre verurteilen würde.

Ich finde die viele Zeit nicht gut, die er nicht für seine Kinder da ist. Weshalb zeuge ich 3 (!) Kinder, um dann die Hälfte des Monats abwesend zu sein? Sicher, sie werden auch so groß. Doch gut geht anderes.
Als Vater für mein Kind hätte er sich disqualifiziert.

Sein Verhalten deutet für mich darauf hin, dass er ein Schönwettermensch ist.
Viele Väter ziehen sich daheim raus und verlagern sich auf ihre Arbeit. Bei manchen heißt das zudem, auch auf ihre Affäre.
Bequemer. Schöner. Leichter.
Dss ist seine Entscheidung und Verantwortung.
Nicht die seiner Ehefrau.
Und nicht deine.
 

Dorfmädchen

Mitglied
Doch!
Man hintergeht nicht seine Familie auf so üble Weise über so einen extrem langen Zeitraum.
Ihr schenkt euch da beide nichts.
Wenn er sich vor 10 Jahren getrennt hätte, dann wäre er der böse Mann gewesen, der seine Frau verlässt, obwohl kleine Kinder da sind.
Wenn er sich jetzt trennt, dann ist er der böse Mann, der seine kranke Frau verlässt.
Es gibt keine Variante, bei der er gut wegkommt, und das hat nichts mit unsere Affäre zu tun.
In den meisten Fällen ist sowieso der Mann der böse. Es wird selten in Betracht gezogen, dass die Frau etwas dazu beigetragen hat. Sogar wenn eine Frau sich trennt, wird angenommen, dass der Mann etwas schlimmes gemacht hat.

Die Ehefrau war und ist aber nicht die ganzen 10 Jahre über pflegebedürftig gewesen.
Und Kinder spüren fortwährende Lügen, können sie nicht einordnen;
Dadurch entstehen psychische Störungen.
Weil ihnen ihre Wahrnehmung abgesprochen wird.
Und das hat für mich nichts mit Liebe zu tun.
Menschen, die ihre Kinder aufrichtig lieben, belügen sie nicht über 10 Jahre und länger.
Wie gesagt, der psychische Schaden, der dadurch verursacht wird, ist größer als die meisten Menschen sich vorstellen oder eingestehen können.
Darum ging es aber nicht.
Weder seine Ehefrau (durch ihr Verhalten) ist für seine Entscheidungen verantwortlich noch du.

Du selbst misst jedoch mit zweierlei Maß.
Was du für dich beanspruchst, gilt in deinem Denken nicht für sie.

Dass es bei einer kaputten Ehe mit Kindern und kranker Frau kein Richtig gibt, sehe ich ebenso.
Dass die Situation nicht schön ist, belastend ist, und man sich gerne etwas Ausgleich ins Leben holt, verstehe ich.
Und ich bin sicher nicht diejenige hier, die eine Affäre verurteilen würde.

Ich finde die viele Zeit nicht gut, die er nicht für seine Kinder da ist. Weshalb zeuge ich 3 (!) Kinder, um dann die Hälfte des Monats abwesend zu sein? Sicher, sie werden auch so groß. Doch gut geht anderes.
Als Vater für mein Kind hätte er sich disqualifiziert.

Sein Verhalten deutet für mich darauf hin, dass er ein Schönwettermensch ist.
Viele Väter ziehen sich daheim raus und verlagern sich auf ihre Arbeit. Bei manchen heißt das zudem, auch auf ihre Affäre.
Bequemer. Schöner. Leichter.
Dss ist seine Entscheidung und Verantwortung.
Nicht die seiner Ehefrau.
Und nicht deine.

Und wenn es mich nicht gäbe, dann müsste er nicht arbeiten? Es ist keine ausgedachte Lügengeschichte von uns, dass er arbeiten muss. Die einzige Lüge daran ist, dass er dann vielleicht schon um 18 Uhr Feierabend hatte und nicht erst später.
Wieso sollten sich Kinder belogen fühlen, wenn ein Elternteil arbeiten muss?
Er legt sich seine Termine so, dass er mich sehen kann. Die Termine müssten aber auch stattfinden, wenn es mich nicht gäbe.

Es ist wichtig, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen, unabhängig von einer Diagnose wie (Autismus-Spektrum-Störung). Viele Menschen mit ASS sind durchaus in der Lage, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Eine Verhaltenstherapie könnte dir dabei helfen, deine sozialen Fähigkeiten zu stärken und ein besseres Verständnis für die Konsequenzen deiner Handlungen zu entwickeln.

Es ist nie zu spät, Veränderungen vorzunehmen und an sich zu arbeiten. Das kann dir auch langfristig helfen, gesunde und stabile Beziehungen aufzubauen.
Ich weiß doch, dass eine Affäre nicht richtig ist. Ich bin auch in der Lage, zwischen richtig und falsch zu erkennen. Ich bereue trotzdem keine Sekunde mit ihm. Nur weil ich zu dem Thema eine andere Meinung habe, brauche ich keine Verhaltenstherapie.
 

mucs

Aktives Mitglied
Es gibt zwei Arten der Liebe. Bei der einen Art erkennt man bewusst oder unbewusst Eigenschaften am Partner, die bekannt sind. von den Eltern, Geschwistern und nahen Bezugspersonen. Es sind positive Aspekte, man fühlt sich wohl, man weiss wie der andere tickt.

Bei der zweiten Art der Liebe wird man überwältigt von sich selbst, den man im anderen erblickt. Das ist jemand, der seinen eigenen Rücken betrachten kann, indem er dich und damit sich selbst ansieht. Jemand der sowieso schon immer da war und der sich mit dem Kennenlernen nur gezeigt hat.

Die meisten Menschen, auch hier in den Beiträgen wieder sichtbar, kennen nur die erste Art der Liebe. Es ist die gebräuchliche. Sie ist wie eine gute Tasse Tee oder Kaffee. Anregend oder auch beruhigend und bekömmlich. Die zweite Art ist wie der Blick in die Augen eines Tieres oder in den Kelch einer Blume. Man sieht es, und das ganze Universum ist darin enthalten. Natürlich nur für den, der es erkennt.

Und dann noch was anderes. E s ist zwar lieblos, seine Ehefrau zu hintergegen, aber für die Kinder ist es vermutlich die bessere Variante. In der Ehe zu verharren kann auch bedeuten, daß man das aus Liebe zu den eigenen Kindern macht. Es ist nicht wahr, daß jeder Mann aus nur finanziellen Motiven bei seiner Ehefrau bleibt.

Das Leben mit einer pflegebedürftigen Ehefrau ist auch nicht leicht. Das belastet alle Familienmitglieder, egal wie sehr man darauf beharrt, das die Frau ja nichts dafür könne und gerade darum Hilfe benötigt.

Ich kann den Gedanken vom Dorfmädchen also folgen. Und ich verurteile ihr Handeln ausdrücklich nicht.
Ich schätze Deine Beiträge sonst wirklich sehr, aber dieser hier ist nichts weiter als eine schön romantisch verpackte Rechtfertigung eines (in meinen Augen) unveezeihlichen, schlimmen Betruges an einem angeblich geliebten Menschen.

Die TE schreibt, sie leidet an ASS. Damit hat sie solche "ich habe in swine Augen geschaut und das Universum gesehen" - Gefühle nicht in der Form. Und auch mit einer ASS weiß sie, dass ein Betrug in der Ehe genau das ist, ein Betrug. Verbessere mich, wenn ich mich da täusche, @TE.

Hier von "ist besser für die Kinder" zu reden ist ein Witz. Der feine Herr Familienvater hat eine Minderjährige flachgelegt und sie dann an sich gebunden. Im Nachgang betrachtet hat er noch etwas viel verwerflicheres gemacht, nämlich eine Minderjährige verführt, die aufgrund ihrer Einschränkungen im emotionalen Bereich vielleicht noch viel leichter zu beeinflussen war.

Und dieses "er/sie war DER/DIE Eine" - Gesülze. Wenn ich das höre oder lese, kommt mir das Kotzen. Treffe ich DIR Eine, dann will ich ganz mit ihr zusammen sein, dann stehe ich dazu und bescheisse nicht 10 Jahre lang meine Frau und meine Kinder.

Aber klar, kommt halt nicht so gut wenn der große, weltgewandte Mann seinem Umfeld klar machen muss, dass er seine kranke Frau und die 3 kleinen Kinder verlässt, um mit einem minderjährigen Mädel zusammen zu sein.

Dieser Typ steht auf meiner Liste verabscheuenswerter Menschen ziemlich weit oben.

Und, @TE, auch wenn Deine Diagnose vielleicht einiges erklärt, so entschuldigt sie genau nichts von Deinem heutigen Verhalten. Würdest Du hier eine BPS als Diagnose nennen, dann hätte man Dich schon zerrissen, aber eine ASS ist ja eine "feine" Diagnose, da bist Du ja schließlich auch hochbegabt! Trotz allem kannst Du falsch und richtig erkennen und weißt, dass Dein und sein Verhalten falsch ist. Du gehst ja schließlich auch nicht in den Supermarkt oder ins Autohaus und nimmst Dir etwas, was Dir nicht gehört.
 

mucs

Aktives Mitglied
Wenn er sich vor 10 Jahren getrennt hätte, dann wäre er der böse Mann gewesen, der seine Frau verlässt, obwohl kleine Kinder da sind.
Wenn er sich jetzt trennt, dann ist er der böse Mann, der seine kranke Frau verlässt.
Es gibt keine Variante, bei der er gut wegkommt, und das hat nichts mit unsere Affäre zu tun.
In den meisten Fällen ist sowieso der Mann der böse. Es wird selten in Betracht gezogen, dass die Frau etwas dazu beigetragen hat. Sogar wenn eine Frau sich trennt, wird angenommen, dass der Mann etwas schlimmes gemacht hat.





Und wenn es mich nicht gäbe, dann müsste er nicht arbeiten? Es ist keine ausgedachte Lügengeschichte von uns, dass er arbeiten muss. Die einzige Lüge daran ist, dass er dann vielleicht schon um 18 Uhr Feierabend hatte und nicht erst später.
Wieso sollten sich Kinder belogen fühlen, wenn ein Elternteil arbeiten muss?
Er legt sich seine Termine so, dass er mich sehen kann. Die Termine müssten aber auch stattfinden, wenn es mich nicht gäbe.



Ich weiß doch, dass eine Affäre nicht richtig ist. Ich bin auch in der Lage, zwischen richtig und falsch zu erkennen. Ich bereue trotzdem keine Sekunde mit ihm. Nur weil ich zu dem Thema eine andere Meinung habe, brauche ich keine Verhaltenstherapie.
Natürlich gibt es keine Variante, bei der er der Gute ist!! Einfach aus dem Grund, weil sein Verhalten absolut schäbig und widerlich ist! Wie soll er da als "der Gute" aus der Sache rauskommen? Genau so schwer, wie es für ihn zu erkennen ist, ist es auch für Dich: Dein Herzblatt ist ein Mensch mit einem widerlichen, verabscheuungswürdigen Charakter. Und an Deiner Stelle würde ich so jemanden nicht geschenkt haben wollen. Aber ihr ergänzt euch wahrscheinlich gut.
 

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