Wenn er sich vor 10 Jahren getrennt hätte, dann wäre er der böse Mann gewesen, der seine Frau verlässt, obwohl kleine Kinder da sind.
Wenn er sich jetzt trennt, dann ist er der böse Mann, der seine kranke Frau verlässt.
Es gibt keine Variante, bei der er gut wegkommt, und das hat nichts mit unsere Affäre zu tun.
In den meisten Fällen ist sowieso der Mann der böse. Es wird selten in Betracht gezogen, dass die Frau etwas dazu beigetragen hat. Sogar wenn eine Frau sich trennt, wird angenommen, dass der Mann etwas schlimmes gemacht hat.
Mir fehlen langsam die Worte bei deinen Beiträgen.
Wieso muss er als der Gute aus so einer Geschichte gehen?
Und wenn es mich nicht gäbe, dann müsste er nicht arbeiten? Es ist keine ausgedachte Lügengeschichte von uns, dass er arbeiten muss.
Keine Ahnung, wie du das herausliest, ICH habe das nicht geschrieben.
Du scheinst irgendein Thema mit "Lüge" zu haben; in meinem Text ging es darum nicht.
Vielleicht solltest du mal weniger interpretieren und mehr lesen, was da steht.
Das sind wieder irgendwelche Vermutungen, die überhaupt nicht stimmen. Ich war 17 und nicht 12. Ich war damals kein kleines, unschuldiges Mädchen mehr. Und er hat mich und meine Unschuld auch nicht ausgenutzt. Ich wusste schon, was ich da mache. Ich wusste nur nicht, dass er verheiratet ist.
Du warst kein Kind mehr, aber auch keine reife, erwachsene Frau. In jungen Jahren ist man beeinflussbarer, später sollte man sich weiter entwickeln, aus dem Leben lernen umd sich das ändern.
Er verschwieg bewusst den sehr wesentlichen Punkt, dass er verheiratet ist. Eindeutig manipulativ.
Als erfahrener Mann konnte er dich leicht binden, das Spiel beherrschte er mit Sicherheit.
Aber ich verstehe, dass du manches nicht sehen willst und kannst.
m Nachgang betrachtet hat er noch etwas viel verwerflicheres gemacht, nämlich eine Minderjährige verführt, die aufgrund ihrer Einschränkungen im emotionalen Bereich vielleicht noch viel leichter zu beeinflussen war.
Und dieses "er/sie war DER/DIE Eine" - Gesülze. Wenn ich das höre oder lese, kommt mir das Kotzen. Treffe ich DIR Eine, dann will ich ganz mit ihr zusammen sein, dann stehe ich dazu
Das sehe ich ähnlich, ob nun 17 oder 18. Er nutzte die fehlende Reife. Und Einschränkungen spielten möglicherweise eine zusätzliche Rolle.
Das Gesülze ist das typische Gerede, das Affärenfrauen serviert wird, wenn nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird, also fast immer. Klebriger Honig.
Wäre die Affärenfrau die große Liebe, würde Mann sein Leben so verändern, dass er mit dieser Frau künftig sein Leben verbringen kann.
Taten zählen, nicht Worte.
Tut er das nicht und redet nur, ist absolut klar, dass es eben nicht reicht. Nchts mit großer Liebe und "Bestimmung".
Aber klar, kommt halt nicht so gut wenn der große, weltgewandte Mann seinem Umfeld klar machen muss, dass er seine kranke Frau und die 3 kleinen Kinder verlässt, um mit einem minderjährigen Mädel zusammen zu sein.
Dazu braucht Mann Eier in der Hose.
Er ist feige.
Oder will es sowieso nicht, weil die Affäre schön ist, aber nicht die große Liebe.
Er würde auch ohne Affäre nicht gut wegkommen. Er wäre, egal in welchem Szenario, immer der böse.
Warum zum Geier sollte denn immer alles leicht und angenehm sein?
Er als der Gute dastehen?
Wenn die beiden ihre Ehe mit 3 Kindern in den Sand gesetzt haben, ist das so!
Dann hat er entweder den Mut, sich zu trennen - weil er es will!
Oder er lässt es und lebt ein Arrangement.
Wenn ich etwas wirklich will, hole ich es mir. Und kümmere mich nicht vorrangig um die Außenwirkung. Wie armselig ist das denn?
Und will er etwas nicht, sollte er dazu stehen und das offen kommunizieren.
Das wäre mein Anspruch.
Seine Frau muss gar nichts wollen, sie hat schließlich keine Affäre mit dir, sie willst du nicht.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten.
Wärst du seine große Liebe, hätte er sein Leben mit dir verbringen wollen und sich getrennt.
Er musste sich aber gar nicht entscheiden, denn er konnte bequem beides haben, du hast ihm das ermöglicht.
Da sollte man doch meinen, wenn du ganz unbeeinflusst von ihm warst und bist, dass dein Verhalten mit deinen Wünschen im Einklang stand und steht.
Dann wärst du mit der Situation zufrieden.
Wieso willst du dann, dass er sich trennt?
Du bist nicht damit zufrieden, die Affärenfrau zu sein.
Dann fragt sich, weshalb du es ihm ermöglicht hast, sich nicht entscheiden zu müssen?
Und wie konket bist du jetzt ihm gegenüber?
Hast du ihm klipp und klar gesagt, dass du willst, dass er sich bis Tag xx trennt, dass du innerhalb des nächsten Jahres schwanger werden willst?
Und ihn gefragt, ob er dazu klar JA sagen kann?
Was soll denn das Herumgeeiere?
Wohin soll dich das bringen?
Entweder er will oder er will nicht. Punkt.
Scheyzzegal wie das nach außen wirkt.
Ihr seid beide feige.
Es geht mir nur darum, dass es oftmals so ist, dass der Fehler oder das Problem nur bei den Männer gesehen oder vermutet wird. Ich hätte da als Mann auch keine Lust drauf. Er könnte der netteste Mann der Welt sein, aber sobald er sich trennt, ist er der böse.
Seine Frau behandelt ihn seit Jahren wie den letzten Dreck. Hauptsache, er bringt genug Geld nach Hause und kümmert sich dann am besten noch um alles andere. Sogar sein Bruder sagt, dass er von dieser Frau weg muss. Er ist bisher aber bei ihr geblieben, weil sie krank ist und sie Kinder haben. Aber er ist ja der mit dem schlechten Charakter.
Wenn er nach 15 Stunden nach Hause kommt, dann soll er am besten noch die ganze Nacht das Haus auf links ziehen und sonstige Dinge erledigen. Und wofür? Damit sie ihn wieder anschreit, weil sie mit sich unzufrieden ist.
Bla...das sind nur ablenkende Nebenschauplätze!
Keine Ahnung, woher du dieses Denken nimmst, in meinem Umfeld erlebe ich das anders.
Es gäbe gleich mehrere Beispiele dafür, dass Unverständnis herrscht, wieso der Mann das so lange mitmacht(e).
Frage ich mich aktuell seit Jahren bei einem Bekannten. Der das wohl ernsthaft wegen ihrer (!, er ist nicht der Vater) Kinder durchzieht und sie nicht zum Teufel schickt. Der Doofkopf könnte nicht mal eine Affäre als Ausgleich haben bei ihrem Kontrollwahn.
Ich denke, bei einigen deiner Überzeugungen wäre ein Realitätscheck angebracht.
Und nochmal:
Er ist ein Betrüger einer kranken Frau und es gibt 3 Kinder. Für die er wenig da ist.
Noch weniger, weil er viel Zeit mit seiner Affäre verbringt.
Egal, ob und wie sie sich aufführt, auch das beibt Fakt.
Und damit bekleckert er sich ebensowenig mit Ruhm wie mit seiner Feigheit.
Als Affäre wäre das ok für mich, wenn man eine schöne, leichte Zeit zusammen verbringt.
Als Mann an meiner Seite, als Vater meine Kinder: never.