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Liebe, was ist das?

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied

K-i-r-a

Mitglied
Männer lieben schöne Frauen und Frauen lieben große Geldbeutel?
Grosse Geldbeutel nicht unbedingt, aber er sollte in der Lage sein, sein Leben selbst zu finanzieren. Er muss nichts für mich bezahlen, aber ich will ihn auch nicht aushalten müssen. Meinen Lebensstandart auf den ich mit meinem verstorbenen Mann hingearbeitet habe, möchte ich nicht für einen Mann aufgeben, oder ihm das alles mitfinanzieren. Sehe ich erstens garnicht ein und zweitens würde ich das als Verrat an meinem verstorbenen Mann finden . Und wenn man mal Männer so zu Beginn des Rentenalters nimmt die solo sind, die können keinen grossen Sprünge machen. Zumindest der Grossteil nicht. Und dann sind meistens Kinder und Enkel vorhanden, für die das vorhandene Geld zuerst ausgegeben wird. Da bleibt dann nix mehr übrig um sich ein sorgloses schönes Leben zu machen. Und meist suchen die Männer eh nur ne Frau die für sie kocht und wäscht.

Und dann kommt noch die rechtliche Seite hinzu. Wohnt man zusammen und der Partner muss ins Pflegeheim, muss der ( auch unverheiratete Partner !!! ) für die Pflegekosten aufkommen.
Die Kinder müssen erst ab 100 000 euro jährliches Einkommen für den Vater aufkommen, aber ich als nichteheliche Lebensgefährtin müsste mein komplettes Vermögen bis auf 10 000 Euro Schonvermögen aufwenden.
Für jemand, der nichts dazu beigetragen hat dieses Vermögen aufzubauen , während die eigenen Kinder verschont werden würden.

Also dafür sind weder mein verstorbener Mann , noch ich arbeiten gegangen.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Grosse Geldbeutel nicht unbedingt, aber er sollte in der Lage sein, sein Leben selbst zu finanzieren. Er muss nichts für mich bezahlen, aber ich will ihn auch nicht aushalten müssen. Meinen Lebensstandart auf den ich mit meinem verstorbenen Mann hingearbeitet habe, möchte ich nicht für einen Mann aufgeben, oder ihm das alles mitfinanzieren. Sehe ich erstens garnicht ein und zweitens würde ich das als Verrat an meinem verstorbenen Mann finden . Und wenn man mal Männer so zu Beginn des Rentenalters nimmt die solo sind, die können keinen grossen Sprünge machen. Zumindest der Grossteil nicht. Und dann sind meistens Kinder und Enkel vorhanden, für die das vorhandene Geld zuerst ausgegeben wird. Da bleibt dann nix mehr übrig um sich ein sorgloses schönes Leben zu machen. Und meist suchen die Männer eh nur ne Frau die für sie kocht und wäscht.

Und dann kommt noch die rechtliche Seite hinzu. Wohnt man zusammen und der Partner muss ins Pflegeheim, muss der ( auch unverheiratete Partner !!! ) für die Pflegekosten aufkommen.
Die Kinder müssen erst ab 100 000 euro jährliches Einkommen für den Vater aufkommen, aber ich als nichteheliche Lebensgefährtin müsste mein komplettes Vermögen bis auf 10 000 Euro Schonvermögen aufwenden.
Für jemand, der nichts dazu beigetragen hat dieses Vermögen aufzubauen , während die eigenen Kinder verschont werden würden.

Also dafür sind weder mein verstorbener Mann , noch ich arbeiten gegangen.
Das reduziert den Kreis dann aber erheblich. Die Nettodurchschnittsrente liegt in D bei ca 1300 € und der Eigenanteil im ersten Heimjahr bei ca 3000 €.
 

Postman

Urgestein
Und dann kommt noch die rechtliche Seite hinzu. Wohnt man zusammen und der Partner muss ins Pflegeheim, muss der ( auch unverheiratete Partner !!! ) für die Pflegekosten aufkommen.
Die Kinder müssen erst ab 100 000 euro jährliches Einkommen für den Vater aufkommen, aber ich als nichteheliche Lebensgefährtin müsste mein komplettes Vermögen bis auf 10 000 Euro Schonvermögen aufwenden.
Echt jetzt?!

Hätte ich jetzt nicht gedacht.
 

K-i-r-a

Mitglied
Echt jetzt?!

Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ja leider. Sobald man zusammen wohnt , muss man im Pflegefall füreinander aufkommen. Das Problem hatte gerade eine Bekannte, daher weiss ich das und hab das auch nochmal nachgelesen.
Laut Rechtsanwalt hat man nur eine Chance dem zu entgehen, wenn man sich vor ! der Pflegebedürftigkeit trennt, das heisst einer müsste rechtzeitig ausziehen. Damit das aber nicht als Schlupfloch genommen werden kann um nicht zahlen zu müssen , werden noch mehrere Bedingungen gestellt.
Die Trennung wird zum Beispiel nicht akzeptiert, wenn man den Pflegebedürftigen dann noch im Heim besucht.
Also in Praxis ist es äusserst schwierig aus dieser Verpflichtung rauszukommen.
Die Bekannte musste monatlich über 1000 Euro zuzahlen. Sie besass nicht soviel Vermögen, dass ihre Rücklagen schnell aufgebraucht waren. Dann wurde sogar geprüft ob ihr Haus für sie alleine nicht zu gross ist und sie das verkaufen müsste ! Das war zum Glück nicht der Fall. Aber ihre Rücklagen um das Haus zu sanieren sind weg.
Die Kinder ( 3 Kinder ) ihres Lebensgefährten leben alle in eigenen grossen Häusern, aber mussten nichts dazubezahlen, da ihr Einkommen unter 100 000 lag.

Ja so schnell kann es gehen und man wird ruckzuck selbst zum Sozialfall.
 

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