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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
und am Ende zahlt eine mit ihrem Leben für ihre Begierden.
Am Ende waren sie beide tot.

"Romeo eilt nach Verona zum Grab seiner Frau, um sie noch ein letztes Mal zu sehen, dann nimmt er Gift und stirbt an ihrer Seite. Im selben Augenblick erwacht Julia aus ihrem todesähnlichen Schlaf, sieht, was geschehen ist, ergreift Romeos Dolch und tötet sich aus Verzweiflung ebenfalls."

Dumm gelaufen.
 

kasiopaja

Urgestein
Ganz genau!

Romeo und Julia sind nicht dafür berühmt geworden, weil es so gut mit ihnen funktioniert hätte oder weil das vernünftig war. Sie sind berühmt geworden, sich gegen die Wirklchkeit aufzulehnen.

Zuweilen wirkt das dann revolutionär und wie freuen uns, das es solche Menschen immerhin in der Literatur gibt. Aber wenn wir jetzt Zeitgenossen von Romeo und Julia wären, dann würden wir das sehr kritisch sehen. Sie stürzen ihre jeweiligen Familien in grosses Unglück, und am Ende zahlt eine mit ihrem Leben für ihre Begierden.

Und heute wird nicht die gesamte Herkunftsfamilie, aber immerhin Ehefrau unf Kinder des Mannes ins Unglück getrieben. Weil @Dorfmädchen ihrem inneren Kompass folgen will. Und weil wir doch etwas klüger sind als vor 500 Jahren, wird es vielleicht gar kein Unglück, sondern nur ein mittleres Problem.

Das ist alles ein uraltes Problem, und es gibt daran nichts zu verurteilen. Ich denke, der Ausgang ist ungewiss.
Naja Romeo und Julia sind am Ende gestorben. Auch nicht so toll.
Aber ich finde es nicht gut , wenn jemand ein Urteil abgibt, der selbst nichts auf die Reihe bekommt.
 

kasiopaja

Urgestein
Ganz genau!

Romeo und Julia sind nicht dafür berühmt geworden, weil es so gut mit ihnen funktioniert hätte oder weil das vernünftig war. Sie sind berühmt geworden, sich gegen die Wirklchkeit aufzulehnen.

Zuweilen wirkt das dann revolutionär und wie freuen uns, das es solche Menschen immerhin in der Literatur gibt. Aber wenn wir jetzt Zeitgenossen von Romeo und Julia wären, dann würden wir das sehr kritisch sehen. Sie stürzen ihre jeweiligen Familien in grosses Unglück, und am Ende zahlt eine mit ihrem Leben für ihre Begierden.

Und heute wird nicht die gesamte Herkunftsfamilie, aber immerhin Ehefrau unf Kinder des Mannes ins Unglück getrieben. Weil @Dorfmädchen ihrem inneren Kompass folgen will. Und weil wir doch etwas klüger sind als vor 500 Jahren, wird es vielleicht gar kein Unglück, sondern nur ein mittleres Problem.

Das ist alles ein uraltes Problem, und es gibt daran nichts zu verurteilen. Ich denke, der Ausgang ist ungewiss.
Es sind immerhin 2 Personen beteiligt und einer davon hat Familie. Insofern....
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Jetzt sind wir schon bei Shakespeare-

Leider gehört eine Story, in der profan eine Ehefrau betrogen wird, wohl nicht zu den bedeutendsten Werken der Kulturgeschichte.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Ganz genau!

Romeo und Julia sind nicht dafür berühmt geworden, weil es so gut mit ihnen funktioniert hätte oder weil das vernünftig war. Sie sind berühmt geworden, sich gegen die Wirklchkeit aufzulehnen.

Zuweilen wirkt das dann revolutionär und wie freuen uns, das es solche Menschen immerhin in der Literatur gibt. Aber wenn wir jetzt Zeitgenossen von Romeo und Julia wären, dann würden wir das sehr kritisch sehen. Sie stürzen ihre jeweiligen Familien in grosses Unglück, und am Ende zahlt eine mit ihrem Leben für ihre Begierden.

Und heute wird nicht die gesamte Herkunftsfamilie, aber immerhin Ehefrau unf Kinder des Mannes ins Unglück getrieben. Weil @Dorfmädchen ihrem inneren Kompass folgen will. Und weil wir doch etwas klüger sind als vor 500 Jahren, wird es vielleicht gar kein Unglück, sondern nur ein mittleres Problem.

Das ist alles ein uraltes Problem, und es gibt daran nichts zu verurteilen. Ich denke, der Ausgang ist ungewiss.
Naja, ob der Vergleich wirklich passt...
Immerhin war bei dem weltberühmten Liebespaar niemand verheiratet, und die Feindschaft ihrer Familien war nun wirklich nicht ihre Schuld.
Ein (nicht anderweitig gebundenes!) Liebespaar, das gegen Vorbehalte und Feindseligkeit der Außenwelt kämpfen muss, das ist schon seit Urzeiten Stoff für Dramen, Tragödien und Heldensagen gewesen.

Aber das was sich hier abspielt, galt zu keiner Zeit als heroisch, und schon gar nicht als romantisch.
Und von wegen "heute ist man klüger", das würde ich so auch nicht sagen.
Es gab auch vor Jahrtausenden schon genug Fälle, wo eine langjährige Familienfelde, oder Feindschaft zwischen zwei Völkern durch eine Ehe beendet wurde.
Manchmal ging das sogar gut, und hat zumindest vorübergehend für eine friedliche Zeit gesorgt.
Es hätte also auch damals niemand diese zwei Florentiner Adelsfamilien daran gehindert, durch die Zustimmung für eine Ehe von Romeo und Julia ihren Streit beizulegen, ganz im Gegenteil.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Aber das was sich hier abspielt, galt zu keiner Zeit als heroisch, und schon gar nicht als romantisch.
Nein, man sollte darüber keine Bücher schreiben, dazu ist es zu schäbig und zu armselig und regt den Widerwillen zu sehr an.

Ich finde, wenn schon nicht @Dorfmädchen das so sehen kann, bedingt durch ihre Besonderheit, dann hätte wenigstens der Mann die Verpflichtung gegenüber allen Beteiligten gehabt, es nicht so weit kommen zu lassen.

@Dorfmädchen, du solltest diese Affäre aber bereuen, s.o.
 

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