„Ganz ehrlich, ich kann verstehen, dass die TE ihre Erfahrungen zur Hochzeit teilt.
Ich würde mich als Gast auch veräppelt fühlen, vor allem wenn das Brautpaar 1,5 Jahre Zeit hatte, alles zu planen.
Bei unserer standesamtlichen Hochzeit waren wir damals in einem China-Restaurant mit Buffet essen, aber nur die engsten Familienmitglieder und Freunde waren dabei, und alle wussten Bescheid.
Die richtige Feier gab es dann bei unserer kirchlichen Hochzeit.
Wir haben einen Saal in einem Restaurant gemietet und ein Buffet bereitgestellt, damit sich jeder das aussuchen konnte, was er essen möchte.
Das fanden wir besser, da heutzutage viele vegetarisch oder vegan leben. Dazu gab es Getränke und zum Schluss ein kleines Dessertbuffet mit Eis und Kuchen.
Die Musik haben wir einfach über eine Box und das Handy abgespielt, und die Feier ging bei uns bis 2 Uhr morgens. Und das alles, ohne in den fünfstelligen Bereich zu kommen nicht einmal annähernd.
Wer seine Hochzeitsfeier so lieblos plant und es in 1,5 Jahren nicht schafft, etwas Vernünftiges zu organisieren, sollte es lieber ganz sein lassen. Niemand ist gezwungen, seine Hochzeit groß zu feiern.
Ein befreundetes Paar von uns hat auch ohne Gäste im Standesamt geheiratet, war danach nicht mal in einem Restaurant und hat einfach zu Hause Pizza
bestellt.“