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Mein Partner hat sich von mir getrennt

natasternchen

Aktives Mitglied
Vielen Dank für deine Anteilnahme.

Ich bin nun zum hundertsten Mal wach. Kann nicht richtig schlafen, in mir ist einfach zu viel Unruhe. Auf der anderen Seite bin ich so müde, dass ich tagelang schlafen könnte.
Ich bin wütend, traurig, verzweifelt. Weiß nicht, wie es nun weitergehen soll.

Wir sind seit 2019 zusammen und sind 2021 zusammen hier her gezogen.
Die Probleme fingen schon kurz darauf an. Ich denke, unser großes zentrales Problem war zum einen, dass wir beide aus kaputten, zehrenden Beziehungen gleich in die nächste stolperte und dann noch Corona dazu kam - also quasi totale Abschottung von allem anderen, nur wir zwei.

Zuletzt hatten wir nun im Januar ein sehr intensives Gespräch über uns.
Passiert ist nun eigentlich nur "das große Finale". Ich habe gemerkt, wie er sich die letzten Wochen immer mehr von mir distanziert hat. Kein "ich liebe dich". Die Küsse fühlten sich seltsam an. Er hat mich kaum angesehen. Ständig ist er irgendwohin und dort auch stundenlang geblieben.
Gestern dann wieder. Er verließ um 14 Uhr das Haus. Ich schrieb ihm um 18 Uhr, dann nochmal um 20 Uhr - gar keine Vorwürfe, einfach nur zwei "Hallos".
Um 21 Uhr kam dann endlich eine Antwort. Ich fragte, wann er Heim käme. Es würde noch dauern. Darauf ich: Ich möchte mit dir reden. Er: Wir können nachher reden.
Er kam um 23:30 Uhr nach Hause und wir redeten. Kamen sehr schnell zum Punkt: Er will die Beziehung beenden. Wäre bislang nur zu feige gewesen es zu sagen. Wegen allem, was da ja auch noch dran hängt.

Er sagte, wir (also ich und die Haustiere) wären ihm wichtig. Er möchte gut auseinander gehen. Ich glaube ihm nicht. Ich habe Angst, er lässt uns mit allem im Stich. Ich bin so erschüttert in meinem Vertrauen ihm gegenüber. Er hat mich 2 Stunden rumsitzen und auf ihn warten lassen. Stattdessen lieber mit irgendwelchen Menschen, die nicht mal seine Freund sind, rumgehangen, als zwischen uns Klarheit zu schaffen.
Wenn er weiß, dass Du wartest und dann erst um 23.30 kommt, um Dir sowas zu sagen, dann bist Du sehr weit hinten auf seiner Prio-Liste, Er er auch ansonsten öfter sehr egoistisch und wenig empathisch?

Sieh die Sache positiv: Das war keine gute Wahl! Da draußen laufen viele tolle Männer rum, man muss nur die richtigen Werkzeuge anwenden, um die guten von den schlechten auszusortieren. Die meisten Frauen werden mit dem Alter darin immer besser, vermutlich auch Du.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Die Küsse fühlten sich seltsam an. Er hat mich kaum angesehen. Ständig ist er irgendwohin und dort auch stundenlang geblieben.
Ich tippe mal auf warmen Wechsel.
Er hat mich schon immer ziemlich aus all seinen Aktivitäten ausgeschlossen. Zuletzt wollte er mich gar nicht mehr dabei haben und hat auch sonst überhaupt gar nichts mehr mit mir unternommen. Ich komme mir so dumm vor, ich habe sogar Aktivitäten für uns rausgesucht. Wollte mit ihm ins Kino, zu einer Kartbahn, in den Urlaub... Ich hätte ahnen können, dass seine eher mäßige Reaktion darauf eigentlich ein Nein war.
Eine deutliche Sprache.
Was außer den Haustieren und dem Job hat euch verbunden?
Er behauptet felsenfest, dass da niemand anderes ist. Ich habe ihn mit Nachdruck danach gefragt. Weiß aber nicht, ob ich ihm glauben soll.
Seine Exfrau hat er in dem Punkt ja auch angelogen... als sie sich trennten, stand ich quasi bereits in den Startlöchern und wenige Wochen später waren wir ein Paar.
So wird er es auch jetzt handhaben.
Nutze sein aktuell vorhandenes schlechtes Gewissen und setze bedingungen, die du erfüllt sehen willst im Falle einer Trennung. Lass dich nicht über den Tisch ziehen. Willst du die Wohnung behalten? Wie regelt ihr die versorgung der Tiere künftig? Wenn er sich nicht kümmern will/kann, soll er Kohle abdrücken für Dogsitter o.ä.
Versucher, Haltung zu bewahren.
Was willst du mit einem Schnulli, der dich wie Dreck behandelt, scheiße küsst und nichts mit dir unternehmen will.
Lege ihm nah, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. verlange seinen zeitnahen Auszug.
Wir werden nicht von heute auf morgen getrennte Wege gehen. Das ist rein praktisch gar nicht möglich.
Ich würde das unbedingt beschleunigen.
Wir teilen uns eine Mietwohnung, ein Bankkonto,
Unbedingt die Konten klären!
Ihn als Menschen, als Freund. Das werde ich vermissen.
Liest sich jetzt nicht, als sei er ein super Freund.
Auch, wenn es nicht allzu überraschend kam, hat es meine Welt aus den Fugen gehoben.
Sei froh, dass es endlich rum ist. Oder hast du dich schon daran gewöhnt, ausgeschlossen und ignoriert zu werden?
Mach es dir nett mit Haustieren, Freundinnen, Familie. Lass irgendwann einen neuen Mann in dein leben, den du zuvor in Ruhe durchcheckst. Und steige aus, wenn es nicht mehr gut tut.
(Wolltest du Kinder? Und er eventuell nicht? Vom Alter her würde das ja passen).
Wie auch immer - du bist jung genug für ein neues, spannendes Leben. Ohne ihn. Den hat jetzt vermutlich eine andere am Hals.
 

Geist1990

Mitglied
Das "im Guten trennen" ist immer ein frommer Gedanke, oft stehen die Emotionen im Weg. Ich fände es für mich wichtig, schnell eine räumliche Trennung zu haben.
Ja, das stimmt. Wobei wir beide in der Beziehung recht gefasst sind, wir brauchen uns nicht zoffen. Ich bin ehrlich gesagt dankbar, dass er da ist, dann fühle ich mich nicht so allein mit mir und meinen Gefühlen. Eine leere Wohnung wäre jetzt noch viel schlimmer.
Ich weine viel, kann das gar nicht aufhalten. Ist dem Stress geschuldet, ich bin recht nah am Wasser gebaut.

Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl und klar ist deine Welt aus den Fugen.
Das tut bestimmt sehr weh.
Du grübelst jetzt und verstehst es nicht.
Danke dir.
Ich verstehe es. Die Gründe sind offensichtlich. Wir haben uns auseinander gelebt.
Ich denke viel über die Zukunft nach. Wie es weitergehen soll. Die Entscheidungen, die ich nun treffen muss. Davor fürchte ich mich.

Manchmal macht man zuviel, man tut zuviel für den anderen und den anderen stresst das, weil er auch mal mehr alleine machen möchte und weniger möchte, dass jemand sich so kümmert.
Ich habe mich nicht aufgeopfert, das wäre zu viel gesagt. Aber ja: Er wollte nicht und ich habe trotzdem versucht einen Beinbruch mit nem Pflaster zu kurieren...

Aber es ist gut, dass Du selbst ja auch nicht mehr sicher bist, ob Du noch tiefere Gefühle hast. Vielleicht war auch viel Gewohnheit, das Zusammenleben, der Alltag. Es ist auch eine Chance, mal wieder eigene Wege gehen zu können.
Ja. Da ist viel Gewohnheit, Sicherheit. Wissen, dass da Jemand da ist, man nicht allein ist.
Ich bin kein besonders selbstsicherer Mensch, habe diese Schutzhülle gebraucht.
Noch kann ich den Vorteil eigener Wege nicht sehen. Fürchte mich davor.

Wenn er weiß, dass Du wartest und dann erst um 23.30 kommt, um Dir sowas zu sagen, dann bist Du sehr weit hinten auf seiner Prio-Liste, Er er auch ansonsten öfter sehr egoistisch und wenig empathisch?
Er hat schon recht egoistische Tendenzen, finde ich. Aber er hat mich bislang nie so ohne vernünftigen Grund sitzen lassen. Vermutlich hatte er wirklich einfach nur Angst vor dem Gespräch mit mir und versucht sich so lange es geht zu drücken.

Sieh die Sache positiv: Das war keine gute Wahl! Da draußen laufen viele tolle Männer rum, man muss nur die richtigen Werkzeuge anwenden, um die guten von den schlechten auszusortieren. Die meisten Frauen werden mit dem Alter darin immer besser, vermutlich auch Du.
Auf andere Männer mag ich mich aktuell noch gar nicht konzentrieren. Machen wir uns nichts vor, ich bin 34 Jahre alt. Zu jung um allein zu sterben, zu alt um eine vernünftige Auswahl zu haben. In dem Alter haben Leute Kinder, kaufen ein Haus. Man hat feste Vorstellungen vom Leben. Je älter man ist, desto weniger kompromissbereit ist man. Und ich stehe hier. Verrückte Katzenlady. 3 Katzen und 1 Hund. Wer "sucht" mich schon?

Eine deutliche Sprache.
Was außer den Haustieren und dem Job hat euch verbunden?
Zuletzt ehrlich gesagt nicht mehr viel. Anfangs haben wir gerne und viel miteinander erlebt. Sind zusammen raus, haben Dinge erlebt, neue Dinge angeschaut. Hatten tolle Gespräche.
Jetzt sind wir uns oft uneins, haben zu vielen Dingen sehr konträre Meinungen.

So wird er es auch jetzt handhaben.
Nutze sein aktuell vorhandenes schlechtes Gewissen und setze bedingungen, die du erfüllt sehen willst im Falle einer Trennung. Lass dich nicht über den Tisch ziehen. Willst du die Wohnung behalten? Wie regelt ihr die versorgung der Tiere künftig? Wenn er sich nicht kümmern will/kann, soll er Kohle abdrücken für Dogsitter o.ä.
Er hat bereits vieles angeboten. Geld oder Besitz waren bei uns auch nie ein Thema. Wir sind nicht reich, aber haben genug, dass wir uns wirklich nicht drum streiten müssen. Wir haben alles immer fair miteinander geteilt.
Aber genau diese Themen treiben mich ja so um... machen mich so wahnsinnig unruhig.
Ich weiß nicht was ich will. Was ich alleine stemmen kann.
Der Hund bleibt bei mir, das ist definitiv, er hat sich mich ausgesucht. Bei den Katzen wird es schwierig, kann ich alle versorgen? Wenn ich alle nehme, muss die Wohnung groß genug sein. Kann ich mir unsere jetzige Wohnung alleine leisten? Kann ich den Haushalt und den Garten alleine wuppen?

Und dann komme so blödsinnige Zukunftsgedanken wie: Und was mache ich dann an Weihnachten? Meine Familie wohnt so weit weg. Finde ich eine Betreuung für die Katzen?
Und so dumm es sich anhört, genau diese Gedanken machen mich so richtig fertig.

Lege ihm nah, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. verlange seinen zeitnahen Auszug.
Das geht so nicht. Er ist ein wesentlicher Teil, ohne ihn funktioniert mein Job nicht. Da könnte eher ich kündigen. Ich will aber nicht kündigen.

Und den zeitnahen Auszug möchte ich aktuell auch nicht, das würde mich dazu zwingen mich schneller entscheiden zu müssen.

Liest sich jetzt nicht, als sei er ein super Freund.
Jetzt musste ich lachen. Danke. Ich meine, das hier ist ja auch kein Lobgesang an ihn. Ich schreibe schließlich vom schlimmsten Moment einer Beziehung.
Ich möchte jetzt nicht, über irgendwelche tollen Zeiten mit ihm nachdenken.

Mach es dir nett mit Haustieren, Freundinnen, Familie.
Ich habe leider keine richtigen Freundinnen. Eher oberflächliche Bekannte, mit denen ich diesen Moment in meinem Leben ungern teilen möchte. Jedenfalls so lange, wie es mich emotional so mitnimmt.
Ich habe einen guten Freund gebeten, dass wir uns heute Abend online unterhalten. Er wohnt leider zu weit weg, als dass ich ihn besuchen könnte.
Meine Familie wohnt noch viel weiter weg. Auch da werde ich nur telefonieren können. Jetzt im Moment mag ich mit meiner Mutter aber nicht sprechen, dazu bin ich zu aufgelöst.

Wolltest du Kinder? Und er eventuell nicht? Vom Alter her würde das ja passen
Nein, ich möchte keine Kinder. Er auch nicht.
Wir sind einfach nur völlig unterschiedliche Typen. Das ging mal gut, jetzt nicht mehr.
 

Portion Control

Urgestein
Wir teilen uns eine Mietwohnung, ein Bankkonto, Haustiere... Wir arbeiten langjährig in festen Positionen bei der gleichen Firma, in der gleichen Abteilung eng miteinander zusammen. Wir sind extra eigenes für diese Firma und für uns an den Ar... der Welt gezogen.
Warum teilt man sich ein Bankkonto? :unsure:
Na, dann weißt du jetzt was alles auf die to do Liste gehört, was nun geregelt werden muss.

In deiner Situation würde ich überlegen, ob ich die Gelegenheit nicht nutzen würde und diesem Kuh Kaff und dem Job den Rücken zu kehren. Sofern man die Trennung mit den Tieren so hinbekommt das es möglich ist eine größere Distanz zu schaffen.
Zum Beispiel Richtung Eltern oder Freunde die dir wichtig sind.
 

Geist1990

Mitglied
Warum teilt man sich ein Bankkonto? :unsure:
Warum nicht? Wir verdienen ungefähr gleich viel, unsere Hobbys sind ungefähr gleich kostenintensiv.
Geld war nie ein Streitpunkt bei uns, im Gegenteil und mit einem gemeinschaftlichen Konto hat man guten Überblick über die Finanzen.

In deiner Situation würde ich überlegen, ob ich die Gelegenheit nicht nutzen würde und diesem Kuh Kaff und dem Job den Rücken zu kehren. Sofern man die Trennung mit den Tieren so hinbekommt das es möglich ist eine größere Distanz zu schaffen.
Ja, darüber habe ich ebenfalls nachgedacht. Ich würde gerne wieder zurück in meine alte Heimat oder wenigstens in die Nähe. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite habe ich hier tolle Möglichkeiten für meine Hobbys gefunden, die ich eigentlich auch nicht aufgeben möchte.
Und ich bin schon ein ziemlicher "Fachidiot" in meiner Firma geworden. Ich wüsste nicht mal auf was für einen Job ich mich bewerben sollte. Meinen Lehrberuf habe ich seit ich dort angestellt bin zu vielleicht 20% ausgeführt.
Ich genieße aufgrund der langen Firmenzugehörigkeit auch sehr viele Vorteile. Fühle mich wohl in der Firma.
 

Geist1990

Mitglied
Es ist gerade einmal der halbe Tag um und es kommt mir vor als wäre es eine Ewigkeit. Die Zeit vergeht einfach nicht.

Ich habe den halben Tag geweint. Einfach aus purer Verzweiflung. Die innere Unruhe ist kaum auszuhalten.
Ich war draußen mit dem Hund, dann kurz zum Hobby. Aber beides hat mich nicht recht ablenken können, Hobby habe ich sogar abgebrochen, weil ich es nicht ausgehalten habe. Ich hatte keine Lust mich zu unterhalten oder überhaupt irgendwas zu tun. Irrwitzig. Jetzt sitze ich hier und kann eigentlich nicht sitzen, weil ich zu unruhig bin. Gleichzeitig bin ich so wahnsinnig ausgelaugt und müde.
Ich habe Hunger, aber dann auch wieder nicht. Bisher kriege ich nichts runter.

Ich habe mit meiner Mutter gesprochen. Sie sagt, sie ist für mich da. Aus der Ferne kann sie aber leider nicht viel tun, nur zuhören, vielleicht den ein oder anderen Ratschlag geben.

Mit meinem Partner habe ich ein paar Dinge besprochen. Im Grunde aber noch nichts konkretes. Morgen ist Montag... Wir wollen an der Arbeit vorerst den Schein wahren, bis wir uns überein sind, wie es dort weitergehen kann. Zur Not muss ein Gespräch mit der Chefetage geführt werden.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Das ist natürlich erstmal alles ein Schock, der Unruhe und Verzweifelung auslöst.

Ich kann Dir von Doppelherz das Präperat "Nervenstark" empfehlen, es ist rein pflanzlich, hat mir aber geholfen und mich ruhiger und gelassener gemacht, als es mir schlecht ging.

Wenn Du das Gefühl hast, es nicht mehr auszuhalten, würde ich zum Arzt gehen und mir was zur Entspannung verschreiben lassen. Die nächste Zeit wird turbulent werden, bis ihr alles geklärt habt und sich der Schock etwas gesetzt hat.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Die Trennung ist natürlich noch frisch, aber ich glaube wirklich, dass es Dir helfen würde möglichst früh in die aktiv handelnde Phase zu wechseln, sprich Wohnungssuche, eigenes Girokonto etc

Der Schmerz sitzt auch deshalb so tief, weil etwas gegen deinen Willen entschieden wurde, und Du dich hilflos fühlst. Linderung bringt das gestaltende Element. Du solltest damit beginnen die Situation aktiv zu kontrollieren.
Ihr müsst keinen Schein wahren. Es hält Dich doch am Ende nur davon ab mutig in eine neue Lebensphase zu starten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geist1990

Mitglied
Das ist natürlich erstmal alles ein Schock, der Unruhe und Verzweifelung auslöst.
Ich wünschte, es wäre mir egal.
Danke für die Tips!

Die Trennung ist natürlich noch frisch, aber ich glaube wirklich, dass es Dir helfen würde möglichst früh in die aktiv handelnde Phase zu wechseln, sprich Wohnungssuche, eigenes Girokonto etc
Wenn ich nur wüsste, was ich will.

Ich würde gerne vorerst die Wohnung und alle Tiere behalten. Meine Mutter hat mir genau davon abgeraten. Die Wohnung ist für eine Person sehr teuer und die Tiere sind ebenfalls teuer. Außerdem ist es ganz grundsätzlich schwierig eine Bleibe mit Tieren zu finden, sollte ich mal ausziehen wollen.

Mein Ex sagt, er würde quasi Unterhalt für die Tiere zahlen und sich auch kümmern, wenn ich wegfahre. Ich denke, das macht er höchstens so lange, wie es ihm passt (oder ihn eine andere Frau umtreibt). Man merkt, dass er mir die Tiere unterschieben will. Er war schon immer sehr gerne unabhängig und hat sich auch ein paar mal beschwert, dass ihn die Tiere einschränken.
Im Grunde ist es ja auch das, was ich will. Meine liebe Katze schläft jede Nacht in meinem Arm. Ich bringe allein den Gedanken nicht übers Herz sie fortzugeben...

Und ob ich die Arbeit so fortführen will und kann, wie aktuell, weiß ich noch überhaupt gar nicht. Ich weiß auch keine eventuelle Alternative.

Auch weil ich gar nicht weiß, ob ich hier weg will. Also richtig weg. Nach Hause. Wieder zu meinen Eltern (also nicht in ihr Haus, sondern dort in die Nähe).
Ich habe hier schon ein paar Dinge, an denen ich hänge. Jedoch keine Hilfe, falls mal etwas sein sollte (auch hier sagt Ex er würde und könnte und täte...). Was, wenn ich mal krank bin? Es ist niemand da...
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich wünschte, es wäre mir egal.
Danke für die Tips!


Wenn ich nur wüsste, was ich will.

Ich würde gerne vorerst die Wohnung und alle Tiere behalten. Meine Mutter hat mir genau davon abgeraten. Die Wohnung ist für eine Person sehr teuer und die Tiere sind ebenfalls teuer. Außerdem ist es ganz grundsätzlich schwierig eine Bleibe mit Tieren zu finden, sollte ich mal ausziehen wollen.

Mein Ex sagt, er würde quasi Unterhalt für die Tiere zahlen und sich auch kümmern, wenn ich wegfahre. Ich denke, das macht er höchstens so lange, wie es ihm passt (oder ihn eine andere Frau umtreibt). Man merkt, dass er mir die Tiere unterschieben will. Er war schon immer sehr gerne unabhängig und hat sich auch ein paar mal beschwert, dass ihn die Tiere einschränken.
Im Grunde ist es ja auch das, was ich will. Meine liebe Katze schläft jede Nacht in meinem Arm. Ich bringe allein den Gedanken nicht übers Herz sie fortzugeben...

Und ob ich die Arbeit so fortführen will und kann, wie aktuell, weiß ich noch überhaupt gar nicht. Ich weiß auch keine eventuelle Alternative.

Auch weil ich gar nicht weiß, ob ich hier weg will. Also richtig weg. Nach Hause. Wieder zu meinen Eltern (also nicht in ihr Haus, sondern dort in die Nähe).
Ich habe hier schon ein paar Dinge, an denen ich hänge. Jedoch keine Hilfe, falls mal etwas sein sollte (auch hier sagt Ex er würde und könnte und täte...). Was, wenn ich mal krank bin? Es ist niemand da...
Also von Tieren könnte ich mich jetzt auch nicht trennen. Aber beim Thema Wohnung stimme ich deiner Mutter zu. Wichtig ist halt eine Wohnung zu finden die deinen Bedürfnissen gerecht wird, und in der du die Tiere behalten kannst. Ging ja bei dieser auch, nur dass Du den Platz für den Kerl sparst. Macht ja auch Spaß sich mal was Neues einzurichten, so ganz nach den eigenen Bedürfnissen ohne Kompromisse.

Nicht einfach, aber wer schon vor der Suche aufgibt, der kann nichts finden. Vielleicht Tierkrankenversicherungen abschließen, damit es im Fall einer Krankheit nicht zu teuer wird, und Du deine lieben Tiere gut versorgst weißt. Und dann eben gucken, wo Deine Prioritäten liegen. Die Kosten der Tierhaltung kann man ja an anderer Stelle einsparen, zB Abos etc.
 

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