Liebe Mitglieder im Forum.
Sicherlich sind meine Probleme klein und für viele nicht der Rede wert, aber ich habe halt keinen der mir einfach mal zuhört.
Meine ganze Familie ist verstorben und Kinder habe ich keine.
Dadurch das ich meine Familie gepflegt habe, habe ich Freundschaften vernachlässigt und bin es also ja selber Schuld alleine zu sein. Aber auch dadurch das mein Leben halt anders war, als das von Arbeitskollegen oder Bekannten empfinde ich es als schwierig Freundschaften aufzubauen.
Ich bin "glücklich" verheiratet. Wir achten und respektieren uns, aber man hat sich schon auseinander gelebt. Wir hatten damals unsere Arbeitszeiten auf die Pflege abgestimmt und uns wahrscheinlich deshalb entfernt.
Aber das ist nicht so schlimm. Damit kann ich wirklich leben.
Ich habe einige körperliche Einschränkungen, aber wenn ich mich streng an meine
Ernährung und mein Sportprogramm halte geht es. Obwohl das im Alltag echt keinen Spaß macht.
Beruflich stehe ich auf sicheren Beinen. Allerdings muss ich schon sagen, dass ich auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen regelmäßig ausgenutzt werden. Werde ich benötigt gibt es Zuckerbrot. In ruhigen Zeiten gibt es die Demütigungen in Form von Sätzen wie " wie gehts Du denn heute wieder" oder " Dich möchte ich mal beim Sport sehen" .
Ja, ich bin oft zickig, wenn ich sehe, dass das Boot gleich untergeht und diese Art stört natürlich meine Vorgesetzten. Eine Kündigung und Neuorientierung wäre auf Grund meines Gesundheitszustandes absoluter Schwachsinn.
Bislang war das alles für mich zu ertragen, weil doch tatsächlich ich (dumme, hässliche,nicht liebenswerte Person) ein Hobby gefunden habe, was mir körperlich und vor allem seelisch sehr gut tat.
Es handelt sich um ein Extremsport. Erst hat man mich ausgelacht, weil ich total Talentfrei bin. Doch ich habe mich durchgebissen und ich bekam Respekt und Anerkennung.
Das tat so gut.
Doch in letzter Zeit werde ich dort immer schlechter. Statt Spaß habe ich Angst vor Stürzen und Verletzungen.
Ich selber vermute, dass die letzten seelische Verletzungen auf der Arbeit mein Selbstwertgefühl zunichte gemacht haben.
Deshalb habe ich auch nicht die Kraft das Thema " Entfremdung in der Ehe' anzugehen.
Deshalb nehme ich schlechte Trainings als Bestätigung für meine sportlich Inkompetenz.
Heute war ist so schlecht, dass man hätte meinen können, ich wäre Anfänger. Meine Teamkollegen machen Fortschritte von denen ich nur träumen kann. Ich gönne denen das von Herzen.
Ich wünsche mir aber so sehr kleine Fortschritte (ganz kleine) . Nur etwas woran ich mich festhalten kann.
Verfalle ich jetzt (mal wieder) nur in Selbstmitleid oder erlauben meine Worte die Trauer, Frust und Angst, die ich im Moment empfinde.
Sicherlich sind meine Probleme klein und für viele nicht der Rede wert, aber ich habe halt keinen der mir einfach mal zuhört.
Meine ganze Familie ist verstorben und Kinder habe ich keine.
Dadurch das ich meine Familie gepflegt habe, habe ich Freundschaften vernachlässigt und bin es also ja selber Schuld alleine zu sein. Aber auch dadurch das mein Leben halt anders war, als das von Arbeitskollegen oder Bekannten empfinde ich es als schwierig Freundschaften aufzubauen.
Ich bin "glücklich" verheiratet. Wir achten und respektieren uns, aber man hat sich schon auseinander gelebt. Wir hatten damals unsere Arbeitszeiten auf die Pflege abgestimmt und uns wahrscheinlich deshalb entfernt.
Aber das ist nicht so schlimm. Damit kann ich wirklich leben.
Ich habe einige körperliche Einschränkungen, aber wenn ich mich streng an meine
Ernährung und mein Sportprogramm halte geht es. Obwohl das im Alltag echt keinen Spaß macht.
Beruflich stehe ich auf sicheren Beinen. Allerdings muss ich schon sagen, dass ich auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen regelmäßig ausgenutzt werden. Werde ich benötigt gibt es Zuckerbrot. In ruhigen Zeiten gibt es die Demütigungen in Form von Sätzen wie " wie gehts Du denn heute wieder" oder " Dich möchte ich mal beim Sport sehen" .
Ja, ich bin oft zickig, wenn ich sehe, dass das Boot gleich untergeht und diese Art stört natürlich meine Vorgesetzten. Eine Kündigung und Neuorientierung wäre auf Grund meines Gesundheitszustandes absoluter Schwachsinn.
Bislang war das alles für mich zu ertragen, weil doch tatsächlich ich (dumme, hässliche,nicht liebenswerte Person) ein Hobby gefunden habe, was mir körperlich und vor allem seelisch sehr gut tat.
Es handelt sich um ein Extremsport. Erst hat man mich ausgelacht, weil ich total Talentfrei bin. Doch ich habe mich durchgebissen und ich bekam Respekt und Anerkennung.
Das tat so gut.
Doch in letzter Zeit werde ich dort immer schlechter. Statt Spaß habe ich Angst vor Stürzen und Verletzungen.
Ich selber vermute, dass die letzten seelische Verletzungen auf der Arbeit mein Selbstwertgefühl zunichte gemacht haben.
Deshalb habe ich auch nicht die Kraft das Thema " Entfremdung in der Ehe' anzugehen.
Deshalb nehme ich schlechte Trainings als Bestätigung für meine sportlich Inkompetenz.
Heute war ist so schlecht, dass man hätte meinen können, ich wäre Anfänger. Meine Teamkollegen machen Fortschritte von denen ich nur träumen kann. Ich gönne denen das von Herzen.
Ich wünsche mir aber so sehr kleine Fortschritte (ganz kleine) . Nur etwas woran ich mich festhalten kann.
Verfalle ich jetzt (mal wieder) nur in Selbstmitleid oder erlauben meine Worte die Trauer, Frust und Angst, die ich im Moment empfinde.