depressionen, angststörung, panikattacken, szidgedanken, essstörung,
Hi overthinkerin,
ich kann nur sagen was mir Erleichterung verschafft, das muss aber nicht für jeden passen noch empfehlenswert sein.
Bei Angstattacken von denen ich zum Glück nicht allzu viele hatte, aber dafür eine fast kontinuierliche Angsthaltung, hat mir in den letzten Jahren eine Scheixx drauf Einstellung geholfen^^ 🙈
Ich gehe das selbst-konstruierte Drama gedanklich bis zum Ende durch, was im schlimmsten Fall passieren könnte und damit söhne ich mich aus.
Das fängt bei kleinen Dingen an wie irgendwelche Peinlichkeiten bis hin zur Angst das jemand Liebgewonnener plötzlich zb durch einen Unfall stirbt.
Es muss mir total egal sein, dann kehrt erst innerlich halbwegs wieder Ruhe ein.
Das muss ich dann aber auf der anderen Seite wieder begrenzen, damit es nicht in Nach- und Fahrlässigkeit endet.
Tun was man tun kann und mehr hat auch keiner in der Hand.
Auf gewisse Horrorszenarien auch erst gar nicht länger einlassen.
Ich habe so die Angewohnheit immer vom schlimmsten auszugehen.
Das stresst eigentlich enorm. Man versucht ja jede mögliche Katastrophe schon im Vorfeld einzuplanen und abzuwehren.
Da habe ich mir zum Glück schon etwas mehr Sorglosigkeit angewöhnt. Das bringt natürlich auch Nachteile, aber das ist mir lieber als wenn ich vor Angst Magenschmerzen bekomme.
Ich denke Angst ist die Grundlage für viele psychische Störungen.
Früher hatten viele Menschen noch Gottvertrauen.
In dem Sinne bin ich nicht gläubig, das ich einer bestimmten Religion anhänge. Aber ein Vertrauen in etwas Größeres, das alles durchdringt, verbindet und uns umgibt, habe ich schon.
Und so fällt das Los-Lassen und dieser Macht überlassen schon leichter. Es wird kommen, wie es sein soll.
Und in allem können wir uns verbunden sehen, als Menschheitsfamilie. So viele Gedanken, Sorgen und Ängste mit denen man sich plagt, plagen auch viele andere. Man ist damit nicht allein.
Das Gute, Wahre und Schöne sehen oder immerhin dran glauben,- das gibt mir etwas Stabilität.
Und mit der Natur und dem Universum um uns herum haben wir so viel Schönes. Jede aufrichtig hilfsbereite Tat zeigt uns das Wahre und Gute.
Sich darauf mehr auszurichten und wahrzunehmen hilft schon enorm.
Bei kleinen Dingen fängt man an.
LG Savay