Hab ich aufmerksam gelesen und frage mich da ebenfalls was manche Menschen unter einer Lebenspartnerschaft verstehen.
Ich würde mich wie eine Sexpuppe fühlen und die dann auch demjenigen empfehlen, der mich wegen Unlust zum Arzt schicken will.
Man muss sich ja nicht "zum Arzt schicken lassen", wie du das so schön ausdrückst
Aber meinst du nicht, daß es für den Partner seltsam rüberkommt, wenn du plötzlich nach einer längeren Beziehung mit Sex, sagst daß du keine Lust mehr hast? Also nicht nur für eine kurze Phase, sondern dauerhaft?
Ich kann mir kaum vorstellen, daß du das absolut gleichgültig hinnehmen würdest, ohne wenigstens mal nachzufragen ob es für das plötzliche "keine Lust" einen Grund gibt.
Also finde ich es auch nicht okay, wenn man dem Partner noch nichtmal ansatzweise einen Grund nennen will, wenn er keinen Sex mehr möchte...
Was findest du daran so schlimm, mit dem Partner über so ein Problem zu reden, und vielleicht zu versuchen eine Lösung zu finden?
Es sei denn, du hast selbst keine Lust, und der Partner tut dir mit seiner Haltung im Grunde einen Gefallen, das wäre natürlich was anderes.
Ein von Geburt an taubstummer Mensch vermisst ja auch keine Musik, denke ich...