Danke dir, für deine lieben Worte, KleinerMuck.
Ohne die Tiere wäre alles noch viel schlimmer.
Ich komme gerade von meinen Bekannten nach Hause und stelle fest, dass mein Expartner beschlossen hat, nun auf der Couch zu schlafen. Es war wohl längst überfällig, dass wir uns das Bett nicht mehr teilen, aber es versetzt mir wieder einen Stich.
Vorhin als ich die Wohnung verließ, hatte ich kurz den Eindruck auch in seinen Augen Trauer zu sehen. Er hatte für uns eingekauft und sogar für mich mitgekocht, obwohl ich nicht darum gebeten hatte. Ich hatte das Essen abgelehnt, weil ich zum Essen eingeladen war.
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht war das, was ich für Trauer hielt auch nur Frust darüber, dass ich etwas zu tun hatte und er alleine zu Hause hockt.
Kurz vorher hat mein Expartner mir einfach noch ein paar Zahlen um die Ohren geworfen. Hat wohl schon mal gerechnet, wer was wie übrig hat/bezahlen muss. Eigentlich hatten wir abgemacht am Sonntag darüber in Ruhe zu sprechen. Ich fürchte mich sehr vor dem Gespräch. Es hat so etwas endgültiges, auch wenn ja eigentlich schon alles besiegelt ist.
Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich das Gespräch für Fragen nutzen will (die Whatsappsperre, nochmal die "neue Freundin"-Frage, wie lange wartest du schon, bist du dir wirklich sicher...) oder ob die Antworten, wenn sie denn überhaupt ehrlich sind, mir etwas nützen.
Ja, das hilft. Ist aber gleichzeitig auch so unheimlich anstrengend. Am liebsten wäre ich schon vor Stunden Zuhause gewesen und hätte mich einfach eingeigelt. Auch, wenn das Dableiben dann doch Spaß gemacht hat.Was ganz oben steht und gerade in der ersten Zeit für mich das Beste war: Ablenkung, Ablenkung, Ablenkung
Homeoffice würde gehen, aber wie es so ist: Alles hier erinnert mich an ihn. Ab davon, ist er viel unterwegs in der Woche und ich dann eh allein im Büro. Es macht keinen rechten Unterschied.Daher: kannst du Homeoffice machen? Oder dich mit deinem Laptop ins Café o. ä. setzen?
Ja, das stimmt, so fühlt es sich auch für mich an. Es ist so viel auf einmal und es geht mir einfach zu schnell.Die Ohnmacht, die ich empfand, kam daher, weil ich dachte, ich muss nun soviel ändern, alles wird anders und muss neu geregelt werden. Ich habe dann versucht, alles Schritt für Schritt in Angriff zu nehmen
Ich gönne mir diese kleinen Schwächemomente aktuell auch. Nachdem ich nun mehrere Stunden mit Bekannten unterwegs war und sie verließ, blieb nichts von der Freude, nur Leere und Schmerz.Wenn die schlimmen Gedanken kommen, die Wut, die Hilflosigkeit - ich habe mich gegen diese Gedanken nicht gesträubt, sondern ich habe mir gesagt: ok, es ist jetzt so.
Hey, aber das Knautschgesicht ist mal ein etwas ungewöhnlicher SpitzHier die versprochenen Fotos von einen Hunden..
Während ich schreibe liegt meine Katze in meinem Arm. Mein Hund kommt zu mir, wenn er hört, dass ich weine.Mir geht es ähnlich, auch ich verspüre Ohnmacht und Schmerz beim Verlust einiger Tiere.
Der Gedanke an sie ist tröstlich und schmerzlich.
Ohne die Tiere wäre alles noch viel schlimmer.
Ich komme gerade von meinen Bekannten nach Hause und stelle fest, dass mein Expartner beschlossen hat, nun auf der Couch zu schlafen. Es war wohl längst überfällig, dass wir uns das Bett nicht mehr teilen, aber es versetzt mir wieder einen Stich.
Vorhin als ich die Wohnung verließ, hatte ich kurz den Eindruck auch in seinen Augen Trauer zu sehen. Er hatte für uns eingekauft und sogar für mich mitgekocht, obwohl ich nicht darum gebeten hatte. Ich hatte das Essen abgelehnt, weil ich zum Essen eingeladen war.
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht war das, was ich für Trauer hielt auch nur Frust darüber, dass ich etwas zu tun hatte und er alleine zu Hause hockt.
Kurz vorher hat mein Expartner mir einfach noch ein paar Zahlen um die Ohren geworfen. Hat wohl schon mal gerechnet, wer was wie übrig hat/bezahlen muss. Eigentlich hatten wir abgemacht am Sonntag darüber in Ruhe zu sprechen. Ich fürchte mich sehr vor dem Gespräch. Es hat so etwas endgültiges, auch wenn ja eigentlich schon alles besiegelt ist.
Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich das Gespräch für Fragen nutzen will (die Whatsappsperre, nochmal die "neue Freundin"-Frage, wie lange wartest du schon, bist du dir wirklich sicher...) oder ob die Antworten, wenn sie denn überhaupt ehrlich sind, mir etwas nützen.