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Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

Kaxov

Mitglied
Geh zum Anwalt für Immobilienrecht. Da Du Miteigentümer bist, kann die andere Partei auch nicht machen was sie will und an die Stadt vermieten. Teilungseigentum, Sondereigentum usw. Ich würde die andere Partei auf Schadenersatz verklagen.
Kündigung wegen Überbelegung der Mietwohnung

ueberbelegung von Mietwohnung:
18.10.2023 — In Bayern legt das Wohnaufsichtsgesetz fest, dass mindestens zehn Quadratmeter Wohnfläche für jede Person bereitstehen müssen.
Verstoss wird teuer. Klär beim Anwalt, was hier möglich ist.
Super. Danke für den Tipp.

Nur sollte die Gemeinde nicht eigentlich wissen, wie viele Personen sie in einer 60qm Wohnung unterbringen dürfen?

Ich lass mich auf jeden Fall mal diesbezüglich beraten. Danke!
 

Hugo

Mitglied
Ich bin ein Naturmensch und liebe meinen naturnahen Garten, samt meiner Tiere. Das nicht mehr zu nutzen wäre eine erhebliche Einschränkung. Kameras habe ich im Gerätehaus installiert, samt Alarm, falls die versuchen dort einzubrechen.


Ich habe keine alternative Lieferadresse, habe dazu schon ausführlich geschrieben.

Was meinst du mit Überraschung?

Ein Paket vorbereitet z. B. Mit gesammelten Müll von denen?

, oder irgendwas exkliges?
Was gemeines?

Halt eine Überraschung es muss nur gut genug aussehen :)
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Das kann nicht die Lösung sein, die unser Rechtsstaat bietet.
Ich kann gut nachvollziehen, dass du das nicht wahr haben willst. Und ja, es ist extrem unbefriedigend.
Es sieht aber wohl im Moment so aus.
zu 1) Nein.
zu 2) Auf gar keinen Fall. Sie sind hochbetagt und können die Treppe nicht alleine runter kommen.
Wenn du nicht bereit bist, deine Pakete an anderer Stelle abzuholen, wirst du dann auch damit leben müssen, dass dich zunehmend Händler sperren. Deine persönliche schwierige Situation können die (nachvollziehbar) nicht zu ihrem Problem machen und weitere Verluste zu ihren Lasten riskieren. Sie verzichten dann lieber auf dich als Kunden. Auch darüber kannst du dich ärgern, du bist aber für die Firmen eben viel zu unwichtig als dass sie eine Lösung finden. Die machen eine simple Wirtschaftlichkeitsrechnung auf und wenn du zu oft nicht erhaltene Pakete meldest bist du raus. Die Zusammenarbeit mit den Transportunternehmen gestaltet sich schwierig. Ständig wechseln die Fahrer, alles ist anonym und leider vieles unzuverlässig.

Wie gesagt kann ich deinen Zorn und Frust und dein Ohnmachtsgefühl nachvollziehen. Deine Möglichkeiten und auch die unseres Rechtsstaates sind aber offensichtlich so beschränkt, dass es eben keine schnelle Lösung gibt. Einmal weniger, da du eine Einzelpartei bist und keine große solidarische Eigentümergemeinschaft im Rücken hast. Du siehst ja, dass auch hier keine Ideen purzeln.

Mir wäre mein Leben in Frieden viel zu wertvoll, als dass ich mich tagtäglich dieser Schikane aussetzen oder womöglich noch monate- eher jahrelang in den Disput gehen würde. Ich würde versuchen zu verkaufen oder vermieten (wobei da ja ebenfalls Ärger vorprogrammiert wäre). Wenn das für dich keine Option ist wirst du dich wohl oder übel arrangieren müssen.

Vielleicht fällt ja doch noch eine tolle Idee vom Himmel - würde es dir natürlich wünschen, glaube es aber ehrlicherweise nicht.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Super. Danke für den Tipp.

Nur sollte die Gemeinde nicht eigentlich wissen, wie viele Personen sie in einer 60qm Wohnung unterbringen dürfen?

Ich lass mich auf jeden Fall mal diesbezüglich beraten. Danke!
So verklagst du eine Behörde, indem du eine Klage beim Verwaltungsgericht einreichst (Beispiel Sachsen):

Am besten läuft das über einen Anwalt, es geht aber auch ohne. Die Kosten musst du nur tragen, wenn du verlierst.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

ich finde es ehrlich gesagt auch total unmöglich, @Kaxov sein persönliches Empfinden abzusprechen. Es wird sich hier regelrecht darüber lustig gemacht, es werden Vergleiche zum „Großstadtleben“ gezogen, wo marodierende Flüchtlingsbanden leider schon zur Normalität gehören. Getreu dem Motto: Wir können nichts Schönes haben, deshalb sollte das überall normal sein.

Mein Lösungsvorschlag: Wegziehen! Leider haben Immobilien in der Nähe von Flüchtlingslagern knapp 30% an Wert verloren. Aus gutem Grund, wie man hier deutlich merkt!

LG,
SFX
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Eine Schuld beim TE sehe ich auch nicht. Seine Bemühungen, Abhilfe zu schaffen sind nur trotzdem bisher nicht von Erfolg gekrönt. Und je mehr er versucht, desto stärker scheinen die Fronten zu verhärten. Die asoziale Familie erkennt die für uns völlig normalen Regeln des sozialen Miteinanders nicht an. Sie werden das vermutlich zu Anfang noch nicht einmal gezielt gemacht haben, sondern die Gewohnheiten ihres Herkunftslandes unbedacht und rücksichtslos ausgelebt haben. Durch den zunehmenden Protest des TE hat sich nun eine Dynamik entwickelt und Nachlässigkeiten mutieren zu Schikanen wie z.B. die obszönen Gesten oder Beleidigungen. Das sind gezielte Re-Aktionen, die "du kannst mich mal" oder "du kannst uns gar nix" ausdrücken sollen. Ich könnte mir vorstellen, dass Silan das mit dem Beitrag/der Schuld des TE meinte. Den Schuldbegriff hat er selber ja gar nicht verwendet.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
"Kaufen Sie Kameras und bauen Sie einen höheren Zaun", waren sogar Tipps, welche mir bei der Polizei gegeben wurden. Zwecks Beweismaterial sammeln, habe ich das in Teilen (z.B. im Gerätehaus in meinem Garten) umgesetzt. Allerdings soll mein zu Hause ein Wohlfühlort sein und kein BigBrother Haus. Die Anschaffungen und Maßnahmen sind tatsächlich bereits ganz schön ins Geld gegangen.
Das hört sich in meinen Augen seltsam an, dass du das alles gar nicht beweisen kannst, nachdem so viele Dinge passieren. Mach halt mal ein paar Fotos und Videos und dann ab zum Anwalt oder sogar ohne Anwalt Klage einreichen. In vielen Fällen kann man das.

Du wirkst sehr hilflos. Ich habe nur durch googeln einige Informationen zum Thema gefunden. Es gibt Hotlines.

Wie Pfefferminzdrops sagt. Wie das eigentlich immer ist, beim Nachbarschaftsstreit gibt es keine schnelle Lösung, am Ende gibt der Schwächere nach und zieht weg. Wenn du der Schwächere bist, dann musst du wohl in den saueren Apfel beißen und wegziehen.

Aber nochmal: ob das jetzt Flüchtlinge sind oder nicht, das ist irrelevant. Wenn du diese Geschichte in diese Richtung breittritts, dann ist das fremdenfeindlich. Da würde ich auch vor Gericht sehr aufpassen.

Diskriminierung ist in Deutschland verboten:

Wenn du Pech hast, bekommst du von den Flüchtlingen eine Gegenklage.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich denke es wäre wichtig erstmal zu sortieren, was Wichtig ist und was nicht. Ixh habe auch gelesen, einer der Flüchtlinge lässt sein Auto minutenlang warmlaufen und einmalig wäre beim Ausparken wäre ein anderes Auto touchiert worden.

Das sind Dinge, die definitiv mit jedem Nachbarn passieren können, um sowas sollte man sich nicht kümmern. Es wird nie so sein das dort nichts passiert und absolute Ruhe herrscht, denn es leben ja Leute dort.

Es geht um Achtung des Eigentums, Lärm und allgemeine Ordnung. Einen geschulten Übersetzer für 100€ zu engagieren erscheint mir immer noch sinnvoller als einen Anwalt zu beauftragen, der diese 100€ je Arbeitsstunde verlangt.

Dieser Aufschrei, man müsse gar nichts und die sollen endlich mal xy tun, führt auch nicht zur Lösung. Kann ja gut sein dass das Treffen mit Übersetzer und Flüchtlingen zu nichts führt. Dann kann ich mir aber sagen, das ich etwas sinnvolles probiert habe. Und bei Gericht bzw. anwaltlicher Vertretung verbessert das mit Sicherheit meine Erfolgsaussichten.
 

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