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Rassistische Kollegin

Portion Control

Urgestein
@MisterEko
Sehe ich alles ähnlich. Bis auf die Tatsache das man natürlich dennoch das Recht haben sollte, sich auf der Arbeit nicht von betriebsfremdem Kram zudröhnen lassen zu müssen, den man nicht hören möchte.

Wenn ich eine Kollegin hätte die versuchen würde mir den ganzen Tag die neuesten Schminktipps zu unterbreiten, hätte ich sie ebenfalls längst ignoriert oder sie gefragt ob sie dies nicht besser jemandem erzählen möchte, der sich dafür auch interessiert.

@ rohrschach
Probiere es mal mit Kopfhörern. Immer aufsetzen wenn das Gelaber losgeht!
 

Jana1980

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

seid knapp einem Jahr arbeite ich in einer netten kleinen Firma und bin eigentlich sehr zufrieden.
Das einzige Problem ist eine Kollegin die es nicht lassen Ihre sehr konservative Meinung offen und laut kund zu tun und dabei bestätigt sie jedes "AFD Klischee" von leugnen des Klimawandels bis zu Rassismus.
Aussagen wie: "Diese Spenden (nach Afrika) machen die Menschen nur faul." oder "Die sollen ruhig respekt vor uns (weißen) bekommen. Die werden eh alles Attentäter." und noch vieles mehr.

Obwohl ich sehr liberal bin habe ich kein Problem mit Menschen die anders denken aber es ist sehr belastend wenn jeden Tag mindestens eine Hetzte kommt (indirekt auch gegen mich).

Einmal habe ich kurz einen Kommentar gemacht das eine Aussage so nicht stimmt aber sie ist nicht drauf eingegangen da ich ja noch jung bin und von sowas keine Ahnung hätte (ca. 15 Jahre Unterschied).
In der kleinen Firma ist sie mit Abstand die Kollegin die am länsgten tätig ist und selbst der Chef hat viel zu viel respekt vor Ihr.
Wenn ich meine Vorgesetzte oder ihn darauf anspreche heist es nur ich solle das ignorieren.

Normalerweise bin ich sehr direkt und konfrontationsfreudig bei sowas aber in der Arbeit, mit einer Kollegin mit der ich direkt zusammenarbeite, ist das natürlich schwierig.

Ein Jobwechsel kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage.

Vielleicht hat jemand einen Tipp.

Danke.
Da hilft nur der Kollegin zu sagen, dass du am Arbeitsplatz über solche Themen nicht reden willst. Das ist auch keine Sache für den Chef.

Ich habe auch schon mal bei Kollegen ein Thema abgewürgt, weil es komplett unangemessen war und das war auch völlig in Ordnung.
 

Luis

Aktives Mitglied
Du wirst sie und ihre Meinung nicht ändern. Scheint sehr eingefleischte Meinung zu den von dir genannten Themen zu haben. Kann belastend bis nervig sein, mit solchen Leuten zu arbeiten, die diese Themen auch noch immer mal wieder hervor bringen. Und wenn handfeste Gegenargumente fehlen, kommt von ihr was abfälliges weil du zu jung bist, also was soll man sagen... passt ins Gesamtbild. Aber wenn sie von allen gemocht und respektiert wird in der Firma, kommst du nicht gegen an. Da bleibt nur, es aushalten und sich weitgehend bei den Themen raushalten, ausklinken und sagen, dass du gerade anderweitig zu tun hast etc. Um das zu umgehen. Oder eben woanders einen Job suchen, je nachdem was du beruflich machst, gibt's ja viele Möglichkeiten heutzutage. Es muss keiner irgendwelche rassistisch angehauchten Meinungen und Pseudo Fakten ertragen. Steht dir frei, dich nach einem neuen Job zu suchen nebenbei und solange damit umgehen wie es ist. Angenehmer wird es sicher nicht mehr mit der Zeit, man lernt nur es zu ignorieren vielleicht.
 

Clownie

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

seid knapp einem Jahr arbeite ich in einer netten kleinen Firma und bin eigentlich sehr zufrieden.
Das einzige Problem ist eine Kollegin die es nicht lassen Ihre sehr konservative Meinung offen und laut kund zu tun und dabei bestätigt sie jedes "AFD Klischee" von leugnen des Klimawandels bis zu Rassismus.
Aussagen wie: "Diese Spenden (nach Afrika) machen die Menschen nur faul." oder "Die sollen ruhig respekt vor uns (weißen) bekommen. Die werden eh alles Attentäter." und noch vieles mehr.

Obwohl ich sehr liberal bin habe ich kein Problem mit Menschen die anders denken aber es ist sehr belastend wenn jeden Tag mindestens eine Hetzte kommt (indirekt auch gegen mich).

Einmal habe ich kurz einen Kommentar gemacht das eine Aussage so nicht stimmt aber sie ist nicht drauf eingegangen da ich ja noch jung bin und von sowas keine Ahnung hätte (ca. 15 Jahre Unterschied).
In der kleinen Firma ist sie mit Abstand die Kollegin die am länsgten tätig ist und selbst der Chef hat viel zu viel respekt vor Ihr.
Wenn ich meine Vorgesetzte oder ihn darauf anspreche heist es nur ich solle das ignorieren.

Normalerweise bin ich sehr direkt und konfrontationsfreudig bei sowas aber in der Arbeit, mit einer Kollegin mit der ich direkt zusammenarbeite, ist das natürlich schwierig.

Ein Jobwechsel kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage.

Vielleicht hat jemand einen Tipp.

Danke.
Hallo!

Mit manchen Kollegen kommt man besser aus, mit manchen schlechter. Versuche in deiner Situation, möglichst professionell zu handeln. Bitte deine ältere Kollegin höflich darum, dir gegenüber politische Themen und zugehörige Äußerungen möglichst zu vermeiden. Eine Konfrontation sehe ich nicht als zielführend, sie würde euer Arbeitsverhältnis nachhaltig verschlechtern. Meide nach Möglichkeit abwertende Begriffe wie „rassistisch“, um keine negative Reaktion bei ihr auszulösen.

Als Grund für deine Bitte könntest du auf Nachfrage erwidern, dass du dir ein angenehmes Arbeitsklima mit ihr erhalten möchtest und Bedenken hast, dass ein Gespräch über heikle Themen (zu denen Politik und gesellschaftliche Entwicklungen zählen) dies beeinträchtigen könnte.

Gruss
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Ich würde es nicht ignorieren.

Ich würde sie darauf hinweisen, dass es den Straftatbestand der Volksverhetzung gibt und dass du nicht zögern wirst, Anzeige zu erstatten, wenn du den erfüllt siehst.
Ganz ehrlich, wenn das einer meiner Mitarbeiter bringen würde, wäre er draußen aus der Firma.

Nein, nein und nein.
Doch, doch. Doch.
Meinungsfreiheit gilt für alle. Wenn sie denn gilt, was ich langsam bezweifle.
 

Clownie

Aktives Mitglied
Ich würde es nicht ignorieren.

Ich würde sie darauf hinweisen, dass es den Straftatbestand der Volksverhetzung gibt und dass du nicht zögern wirst, Anzeige zu erstatten, wenn du den erfüllt siehst.
Hallo!

Private Äußerungen erfüllen diesen Straftatbestand nicht. Hierzu bedarf es der Öffentlichkeit, denn es geht um Äußerungen, die den öffentlichen Frieden stören.

Gruss
 

rohrschach1983

Neues Mitglied
Ignorieren fällt mir sehr schwer. Ich denke das Problem heutzutage ist, das man eben nichts sagt. Mir ist klar das ich ihre Meinung nicht ändern kann aber das hinnehmen finde ich auch falsch. Eine Kollegin hat ihr schon mal gesagt das es nicht der Platz für politische Diskussionen ist. Sie lachte und meinte: „Wir leben in einen „freien“ Land. Ich habe ein Recht auf meine Meinung.“

Ich habe keinen Migrationshintergrund aber sie schimpft über die „Liberalen“ oder diese „Idioten die alles glauben, das Auto verteufeln und sich ständig impfen lassen“. Sie weiß genau meine Meinungen zu diesen Themen.

Ich denke ich rede nochmal mit meinem Chef, hilft ja nichts.

Vielen Dank für Eure Hilfe aber wenn ich die eine oder andere rechtsradikale Antwort hier lese, vergeht es mir.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ignorieren fällt mir sehr schwer. Ich denke das Problem heutzutage ist, das man eben nichts sagt. Mir ist klar das ich ihre Meinung nicht ändern kann aber das hinnehmen finde ich auch falsch. Eine Kollegin hat ihr schon mal gesagt das es nicht der Platz für politische Diskussionen ist. Sie lachte und meinte: „Wir leben in einen „freien“ Land. Ich habe ein Recht auf meine Meinung.“

Ich habe keinen Migrationshintergrund aber sie schimpft über die „Liberalen“ oder diese „Idioten die alles glauben, das Auto verteufeln und sich ständig impfen lassen“. Sie weiß genau meine Meinungen zu diesen Themen.

Ich denke ich rede nochmal mit meinem Chef, hilft ja nichts.

Vielen Dank für Eure Hilfe aber wenn ich die eine oder andere rechtsradikale Antwort hier lese, vergeht es mir.
Das ist aber auch schräg argumentiert, wer sich nicht ständig impfen lassen will ist rechts ?
Redet über die wirklichen Fakten beleuchtet die jeweiligen Aussagen von allen Seiten und redet nicht über diese Phrasen oder überhaupt nicht über Politik bei der Arbeit.
 

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