Was hier wieder beidseitig für Geschosse aufgefahren werden.....na ja, ist ja eigentlich in politischen Diskussionen immer dieselbe Soße. Für die eigene Bubble gibt es da immer ziemlich viel Verständnis, während man vergleichbare Vorwürfe der Gegenseite verteufeln würde. Und nein, da schenkt man sich nicht viel.
Wenn man sich schon so gut kennengelernt hat, dass man da auf keinen grünen Zweig kommt miteinander, muss man halt bestimmte Themen aussparen. Gerade in einem Umfeld, in dem man sich zwangsläufig aufhalten und sich begegnen muss. Wenn der Kollegin auch schon anderweitig gesagt wurde, sie solle ihre politischen Statements am Arbeitsplatz unterlassen und sie sich dann nur auf ihre "Meinungsfreiheit" beruft, ist das halt schlicht rücksichtlos (und auch ein bisschen dämlich, denn eigentlich sollte sie ja zum Arbeiten vor Ort sein). Ich kenne solche Leute auch, die immer und immer wieder einschlägige Themen aus Tableau bringen müssen, auch wenn es eigentlich um ganz was anderes ging gerade noch. Und die dann auch schnell in die Operrolle verfallen, wenn niemand darauf eingehen mag. Das ist halt einfach nervtötend.