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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Ich meine damit, dass ein Mann, der so vermessen und sexistisch daherkommt und behauptet, Männer seien stets im Recht, aus gutem Grunde Single ist.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Wenn sexpositiv, wie es der verlinkte Artikel besagt, bedeutet , dass man alle Vorurteile über Sex über Bord werfen soll und die Sexualität anderer nicht bewerten sollte, dann ist so ein Vorurteil wie "wer sich mit 19 nicht stark für Sexualität interessiert, hat wohl eine traurige Jugend" aber auch nicht gerade sexpositiv.
Nein. Ist es nicht. Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht. Eigentlich besteht für mich sexpositiv zu sein darin, alles abzulehnen, was mit Scham zu tun hat, also Bodyshaming, Kinkshaming, Vanillashaming, Slutshaming etc. Da gibt es so viele verschiedene Formen von Scham und für mich sind die meisten Formen wirklich nichts Erstrebenswertes. Andererseits. Ist schamlos zu sein, etwas Positives ? Und bin ich schamlos ? Sicher nicht. Bin da leider auch manchmal hin- und hergerissen.
 

LFM

Aktives Mitglied
Nein. Ist es nicht. Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht. Eigentlich besteht für mich sexpositiv zu sein darin, alles abzulehnen, was mit Scham zu tun hat, also Bodyshaming, Kinkshaming, Vanillashaming, Slutshaming etc. Da gibt es so viele verschiedene Formen von Scham und für mich sind die meisten Formen wirklich nichts Erstrebenswertes. Andererseits. Ist schamlos zu sein, etwas Positives ? Und bin ich schamlos ? Sicher nicht. Bin da leider auch manchmal hin- und hergerissen.
Ich denke, wenn du mit Jmd. zusammen sein kannst, der das versteht, ist es einfach und schön.
Ich glaube, viele Leute bleiben Single, weil sie eben (noch) keinen Partner gefunden haben, mit dem sie da auf einer Wellenlänge sein können.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Nein. Ist es nicht. Ich habe in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht. Eigentlich besteht für mich sexpositiv zu sein darin, alles abzulehnen, was mit Scham zu tun hat, also Bodyshaming, Kinkshaming, Vanillashaming, Slutshaming etc. Da gibt es so viele verschiedene Formen von Scham und für mich sind die meisten Formen wirklich nichts Erstrebenswertes. Andererseits. Ist schamlos zu sein, etwas Positives ? Und bin ich schamlos ? Sicher nicht. Bin da leider auch manchmal hin- und hergerissen.
Ich kenn mich ja nicht aus, aber Tabus könnten doch auch die Attraktivität steigern? Der Mensch strebt doch eigentlich meist gerade nach allem, was er nicht hat. Ich finde, dass ein bischen Verzicht und Selbsteinschränkung jeglicher Lust gut tun kann.
Die totale Freiheit klingt für mich eher nach Orientierungslosigkeit und Ödnis.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich kenn mich ja nicht aus, aber Tabus könnten doch auch die Attraktivität steigern? Der Mensch strebt doch eigentlich meist gerade nach allem, was er nicht hat. Ich finde, dass ein bischen Verzicht und Selbsteinschränkung jeglicher Lust gut tun kann.
Die totale Freiheit klingt für mich eher nach Orientierungslosigkeit und Ödnis.
Aber bedeutet denn, diese Formen von Scham als etwas Negatives sehen dasselbe, wie auf gar nichts verzichten zu wollen oder zu können ? Das sind doch zwei verschieden Dinge denke ich.
 

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