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Es gibt "Ärzte" und Ärzte

Hugo

Aktives Mitglied
Ist das wirklich inzwischen so extrem in den Krankenhäusern?


Meine Frau erzählt mir ab und zu Geschichten von Arbeit.

Zur Zeit ist sie wieder sehr frustriert.
Intensivstation 8 Betten.
Es gibt 2 Ärzte und einen "Arzt".

Es soll wohl ein weiterer "Arzt" dazu kommen.
Lieber würde sie alle Patienten machen und wissen das es richtig gemacht wurde ....
Als ständig zu kucken was übersehen wurde.

Die "Ärzte" kommen von fernen Ländern, sprich sprachlich schwrieg.
Arzt Briefe wohl auch Müll. Etc
Wissen notdürftig, Lernfähigkeit gering.

Ignorieren geht nicht, weil sonst Patient tot etc.
So stehen auf den Papiere wohl immer genug Ärzte drauf.
Aber in Wahrheit trägt das System viel weniger.

Meine Frau versucht nun die Station zu wechseln.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Ach Ihr, das ist ein ganz schlimmes Thema,
mal gleich vorab: auf einer Intensivstation zu arbeiten und so was erleben zu müssen ist grausam - nicht mehr und nicht weniger. Da hängen Leben von den Ärzten ab und wenn es da (warum auch immer) nicht Hand in Hand und reibungslos geht kostet es Menschenleben und die Gesundheit derer, die wirklich helfen wollen.

Heute hätte ich , weil ich vor lauter Knieschmerzen nicht mehr aufrecht gehen kann, einen Termin beim Orthopäden gehabt, den dieser krankheitsbedingt heute morgen abgesagt hat. Wirklich krank oder könnte es am Quartalsende liegen und die Ärzte immer die dummen sind, wenn sie ein paar Medis zu viel im Quartal verschrieben haben..... Vermutlich liegt es nicht daran, dass ich selten IGEL leistungen dort kaufe, für so berechnend halte ich den Arzt nicht.

Und es gibt (Ober-)Ärzte und Assistenzärzte in der Uni Würzburg, mit vielen verschiedenen Nationalitäten, die aller perfekt deutsch sprechen (gute Auswahl von der Personalleitung dort). Ausländische Ärzte, die zuweilen über Stipendien in Würzburg gelandet sind. Ärzte, die mit mir als Kassenpatient besser umgehen, als es meine Familie mit mir tut/tat. Bemüht mir zu helfen, bei Verzweiflung ein in den Arm nehmen und ein beichten vom Arzt, der selber voll im Burnout ist. Wenn ich von meinen stationären Aufenthalten dort nach Hause komme muss ich alles schöne menschliche erst verarbeiten und mich daran gewöhnen dass sich hier zuhause niemand um mich sorgt.

Es gibt solche und solche - und genau das ist das Problem wenn jemand bei denen landet, die es nicht so gut können - vielleicht wollten sie aber die Sprachkenntnisse oder das Wissen ist nicht ausreichend.

Dafür können aber zumeist die Ärzte weniger als diejenigen, die sie für den Job auswählen.

Ich wünsche jedem solche Ärzte wie ich sie in Würzburg in der Uni Klinik habe. Da muss man sich schon bemühen gesund zu werden weil die Ärzte soviel dafür tun.

Gruß von Grisu
 

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