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"Jeder für sich, erst ich, dann lange nichts."

Hydraulisch

Mitglied
@Hydraulisch, warum die "Freunde" des TE kein Interesse mehr haben, weiß ich nicht. Und Du auch nicht.

Aber aufgrund seines Auftretens hier, mit dem Punkt, die verp*en sich beruflich ins Ausland, kann ich mir vorstellen, warum es am Kontakt hapert.
gut natürlich die Formulierung ist alles andere als schön. Und natürlich warum sollte nicht jemand umziehen dürfen. Das ist heutzutage normal darin sehe ich auch nichts verkehrtes. Ehrlich gesagt finde ich das auch was schönes nicht nur an einem Ort verweilen zu wollen sein ganzes Leben lang ist doch schön sowas.

Ebenso Kinder kriegen. Das soll ja bitte jeder für sich selbst entscheiden.

Es dürften aber ja auch Leute sein die ja noch in seiner Gegend wohnen.. Aber so ganz kann man das nicht rauslesen.
 
Z

Zollstock

Gast
Wir leben in einer bunten Konsumwelt, in der materielle und monetäre Faktoren höher bewertet werden als Freundschaften, Beziehungen und Familie. Hedonismus ist bei den meisten Menschen die Lebensmaxime.
Dazu kommt eine Mobilität und Flexibilität in der Berufswelt, die durch immer höhere Qualifikation der Arbeitnehmer entsteht. Gerade hochspezialisierte Akademiker müssen bundesweit nach passenden Stellen schauen.
Ob das alles aufgeht? Ich weiß es nicht mehr. Ob wirklich das nächste Hobby, der nächste Yoga-Kurs oder die nächste Beförderung glücklich machen? Oder sind das nur Ersatzbefriedigungen, weil etwas Wesentliches im Leben fehlt?
Manche kommen gar nicht zum inne halten und stellen sich vielleicht gar nicht die Frage. Andere merken, dass sie allein dastehen und ihnen ein Auto, eine Karriere oder ein Hobby nicht weiterhilft, wenn der Arzt schlechte Nachrichten überbringt.
Die Hauptfaktoren für ein glückliches Leben sind ein gewisser Lebensstandard, Freiheit und ein stabiles, soziales Umfeld. Letzteres ist neben Essen, Trinken, Kleidung und einer Unterkunft ein wesentliches menschliches Bedürfnis. Es ist unnatürlich und führt zu Stress, alle paar Jahre die Bezugspersonen zu wechseln. Und wer das mehrmals gemacht hat, merkt auch, dass es mit zunehmendem Alter immer schlechter funktioniert, sich ein neues soziales Umfeld aufzubauen.
 

Hydraulisch

Mitglied
Aber aufgrund seines Auftretens hier, mit dem Punkt, die verp*en sich beruflich ins Ausland, kann ich mir vorstellen, warum es am Kontakt hapert.
wobei man hier auch differenzieren sollte … ich persönlich denke dass da viel Frustration mitschwingt .. und deswegen solche Ausdrücke hier fallen. Er dachte halt diese Menschen wären seine Freunde aber es waren anscheinend eben nur Bekanntschaften… wäre für mich ne plausible Erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:

lilli40

Aktives Mitglied
Es ist normal, dass es verschiede Lebensphasen gibt und Leute nun andere Prioritäten haben als10 Jahre früher. Gerade so um die 30.Ich finde es seltsam Freunden vorzuwerfen , dass sie Kinder bekommen, oder sich beruflich weiterentwicklen. Sicher kann man mit jemand der weit weg wohnt nicht so eine Freundschaft führen wie mit einem um die Ecke. Man könnte sie aber anders aufrecht erhalten.Bist du denn so ein guter Freund gewesen, die Kinder deiner Freunde nerven dich nur, willst dich nicht mit ihren Belangen beschäftigen.Ich würde dann wenn ich 2 mal im Jahr nach Deutschland fliege auch lieber andere Menschen besuchen, wo meine Kinder willkommen, sind als dich. Die Freunde sollen immer bleiben wie sie früher waren keinen neuen Interessen entwickeln, stricken, Sport usw, weil du das auch nicht tust. Sogar Saft trinken missfällt dir. Vielleicht solltest du mal überlegen, was dein Anteil daran ist, das es die Freundschaften nicht mehr gibt.
 
N

NoMonk

Gast
Eins zeigt mir meine Lebenserfahrung: Menschen mit Kindern und Menschen ohne Kinder passen fast nie zusammen.

Bei uns, kinderlos und glücklich damit, war es ähnlich. Weil Eltern halt immer, in jeder Minute, Eltern sein müssen. Und oft genug das Interesse an allem, was nicht sabbert oder krabbelt oder gar schon läuft und brabbelt verlieren. Das ist vermutlich genetisch so vorgesehen, schafft aber riesige Distanz zu Leuten, die andere Lebensinhalte haben.

Ebenso sind räumliche Distanzen, Lebensmittelpunkt in anderen Ländern, der sichere Weg, aus einer Freundschaft bestensfalls eine lockere Bekanntschaft zu machen. Das sind "cose della vita", das ist einfach so.

Wir haben Freundschaften proaktiv beendet, wenn irgendwo Nachwuchs ins Haus stand oder wenn die coole Job-Option in Singapur wahrgenommen wurde. Es sind genug andere Leute übriggeblieben.

Ich finde, so schlecht geht es dem Steiger doch nicht mit Frau, bester Freundin und Vereinskontakten.
 

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