Wie man von Leihfirma gekündigt wird?

[carrot]

Einfach formuliert.
Direktvermittlung.
Die Zeitfirma fungiert eher als eine Art Makler und vermittelt dir eine direkte Anstellung (ohne weitere Zeitarbeit). Dafür hält sie dann wohl eine Art Provision.
Kann deswegen interessant sein, weil Leihfirmen über ein großes Netzwerk verfügen und die Personaler in den großen Firmen gut kennen.
Kann sich also durchaus für alle Beteiligten lohnen.

Bei der "Leiharbeit" wirst du wie es der Name schon sagt "entliehen", arbeitest aber offiziell für die Zeitfirma usw.

Ja ok, das habe ich mir schon gedacht, doch wie gesagt sind das auch meistens nicht die besten Firmen da sie sonst ja nicht eine Prämie an der Zeitarbeitsfirma zahlen müssten, wenn die Konditionen gut wären.
Nach einer Woche kann man ja noch nicht viel sagen, das Gehalt wurde ja auch vorher ausgehandelt und liegt bei den Zeitarbeitsfirmen immer etwas über den Mindestlohn oder höher, je nach Qualifikation.

 

[MisterEko]

Ja ok, das habe ich mir schon gedacht, doch wie gesagt sind das auch meistens nicht die besten Firmen da sie sonst ja nicht eine Prämie an der Zeitarbeitsfirma zahlen müssten, wenn die Konditionen gut wären.

kann schon sein.

Wenn man wirklich verzweifelt einen Job sucht, dann kann es nicht schaden, wenn man es auch parallel über diese Schiene versucht, weil dann zumindest die Leihfirmen aktiv für einen mitsuchen usw.
Wenn einem das Jobangebot, dass man dann erhält, nicht gefällt, kann man ja immer noch ablehnen.

 

[carrot]

kann schon sein.

Wenn man wirklich verzweifelt einen Job sucht, dann kann es nicht schaden, wenn man es auch parallel über diese Schiene versucht, weil dann zumindest die Leihfirmen aktiv für einen mitsuchen usw.
Wenn einem das Jobangebot, dass man dann erhält, nicht gefällt, kann man ja immer noch ablehnen.

Ja und wenn es jetzt überhaupt nicht passt beim Einsatzbetrieb, kann man das auch der Verleihfirma melden, dann vermitteln die was neues oder der Vertrag ist bald beendet, (das geht bei den Zeitarbeitsverträgen ja ganz schnell in der Probezeit).
Keine Angst, die halten keinen lange, der nicht gewinnbringend mitzieht.

 

[Tedesi]

Bei einer Entleihung erhält die Leihfirma monatlich einen Betrag x. Bei einer Direktvermittlung ist es nur ein einmaliger Betrag. Daher ist die Leihfirma eher daran interessiert, Mitarbeiter auszuleihen, als direkt zu vermitteln.
Die Leiharbeitsfirma ist aber auch daran gebunden, sicherzustellen, dass die Position für den Zeitraum x zur Verfügung steht. Sie bekommen schnell ein Problem, wenn der Mitarbeiter da zum Beispiel krank wird oder anderweitig ausfällt. Vielleicht weil ihm kein Auto mehr zur Verfügung steht, um auf dahin zu kommen. Das wäre in der ländlichen Gegend eher der Fall. Aber der Vertrag kann dann in dem Fall auch schnell mal aufgelöst werden.
Wie hier schon vorab geschrieben wurde.. wenn man öfters krank ist oder man aus sonstigen Gründen nicht voll zur Verfügung steht, dann hat die Leiharbeitsfirma auch oftmals kein Interesse daran. Vielleicht hilft das weiter. Und Leiharbeitsfirmen sind immer sehr nett und versprechen viel, solange man den Vertrag nicht unterschrieben hat. Danach sieht es meist anders aus...

 

[Boone92]

Harte Wahrheit: du wirst nicht gut genug für eine Direktvermittlung und höheren Lohn sein. Zumindest nicht so gut, dass die Firmen das zahlen wollen. Hat mit der bösen Zeitarbeit recht wenig zu tun. Wusstest du aber doch oder wieso hast du den Vertrag unterschrieben.

 

[CAT]

Google nach Equal Pay

Equal Pay in der Zeitarbeit – Wikipedia

de.wikipedia.org

 

[Sofakissen]

Bei manchen Verleihfirmen ist es auch eine Mischung aus beidem. Bei mir in der Gegend ist eine Leihfirma aktiv, die mit ihren Kunden Verträge hat, dass diese ihnen die Mitarbeiter nach Ablauf einer bestimmten Zeit abwerben dürfen. Die Kunden sind dabei teils echte Top-Unternehmen, bei denen du nur reinkommst, wenn du entweder ein echter Spezialist mit besonderen Skills bist oder eben über die Leihfirma. "Normalos" auf ihrem Gebiet testen die lieber erst mal 2 Jahre lang und wenn die Arbeit wertvoll genug ist, dass man den Mitarbeiter dauerhaft behalten will, wird er anschließend übernommen, also abgeworben. Unmotivierte Leihmitarbeiter werden natürlich zügig zurückgegeben.

Ist quasi Win-Win für alle. Du als Arbeitnehmer kommst in Firmen, in die du sonst nicht kommen könntest, die Kundenfirma kann ausgiebig testen, ob eine Fachkraft auch hält was sie verspricht und die Leihfirma schreibt es sich kurzerhand auf die Fahne, dass man über sie in Firmen kommt, in die man sonst nicht reinkommt (und lässt sich das Recht, Mitarbeiter abwerben zu dürfen gut bezahlen).

Sie vermitteln einen also schon direkt in gute Firmen rein - aber eben nur, wenn man in der Ausleihphase deren Leistungsanforderungen genügt.

Was hast du denn schon zu verlieren, wenn du viel Einsatz zeigst? Doch deutlich weniger, als wenn du faul bist. Bist du faul der unzuverlässig, spricht sich das irgendwann rum und du kriegst eben gar nichts Gutes mehr. Bist du fleißig, spricht sich das auch rum. Entweder will die Kundenfirma dich dann fest einstellen oder ein anderer Mitarbeiter hat nen Kumpel bei der Konkurrenz, die gerade sucht, er würde dich empfehlen....

 

[carrot]

Bei manchen Verleihfirmen ist es auch eine Mischung aus beidem. Bei mir in der Gegend ist eine Leihfirma aktiv, die mit ihren Kunden Verträge hat, dass diese ihnen die Mitarbeiter nach Ablauf einer bestimmten Zeit abwerben dürfen. Die Kunden sind dabei teils echte Top-Unternehmen, bei denen du nur reinkommst, wenn du entweder ein echter Spezialist mit besonderen Skills bist oder eben über die Leihfirma. "Normalos" auf ihrem Gebiet testen die lieber erst mal 2 Jahre lang und wenn die Arbeit wertvoll genug ist, dass man den Mitarbeiter dauerhaft behalten will, wird er anschließend übernommen, also abgeworben. Unmotivierte Leihmitarbeiter werden natürlich zügig zurückgegeben.

Ist quasi Win-Win für alle. Du als Arbeitnehmer kommst in Firmen, in die du sonst nicht kommen könntest, die Kundenfirma kann ausgiebig testen, ob eine Fachkraft auch hält was sie verspricht und die Leihfirma schreibt es sich kurzerhand auf die Fahne, dass man über sie in Firmen kommt, in die man sonst nicht reinkommt (und lässt sich das Recht, Mitarbeiter abwerben zu dürfen gut bezahlen).

Sie vermitteln einen also schon direkt in gute Firmen rein - aber eben nur, wenn man in der Ausleihphase deren Leistungsanforderungen genügt.

Was hast du denn schon zu verlieren, wenn du viel Einsatz zeigst? Doch deutlich weniger, als wenn du faul bist. Bist du faul der unzuverlässig, spricht sich das irgendwann rum und du kriegst eben gar nichts Gutes mehr. Bist du fleißig, spricht sich das auch rum. Entweder will die Kundenfirma dich dann fest einstellen oder ein anderer Mitarbeiter hat nen Kumpel bei der Konkurrenz, die gerade sucht, er würde dich empfehlen....

Manche Verleihfirmen vermitteln auch gleich ihre Bewerber in die Firmen und kassieren dafür eine Prämie. Anders ist es bei Zeitarbeitsfirmen zwar mehr üblich aber es gibt dort auch beides, kommt mehr drauf an was die anfragende Firma will. Was gewünscht wird, wird geliefert, wenn es da ist.

Doch eigentlich sind das mehr die Headhunter, die so agieren bzw. Leute gegen Prämie in Firmen direkt vermitteln. Die graben den Markt ab nach qualifiziertes bzw. derzeit gefragtes Personal.

Anderseits kann das auch eine Firma machen, weil die nicht zum x-ten Mal inserieren will, weil denen ständig die Leute weg laufen. Muss also nicht immer ein gutes Zeichen sein, die Direktvermittlung.

 

[Lllllaa]

Das ist echt nicht böse gemeint, aber wenn da ein Leiharbeiter daher kommt, der schon in der ersten Woche meint er ist"fitter" oder "besser" als die anderen Kollegen, würde mir das nur ein müdes Lächeln abgewinnen.
Wenn du so "super" bist, wieso suchst du dir dann keinen "regulären" Job?



Naja dann lass dich nicht ausbeuten.
Wenn du eine Direktvermittlung willst und dann trotzdem was "anderes" annimmst, dann geht das doch auf deine eigene Kappe.
Wie gesagt ist nicht böse gemeint, aber du wusstest doch, worauf du dich einlässt.
Wenn du in den Supermarkt gehst um Äpfel zu kaufen und dann Birnen mitnimmst, dann ist nicht der Supermarkt schuld, sondern du.



Wenns hart auf hart kommt, ist das doch relativ einfach.
-Chef beleidigen
-H********* leugnen
-ohne jede Meldung fernbleiben
-Kollegen dumm kommen
und vieles mehr

Aber was gewinnst du dadurch?
Arbeitszeugnisse werden katastrophal ausfallen.
Lauter kurze Arbeitsverhältnisse im Lebenslauf machen sich auch nicht gut.
Machst du das in ner kleineren Stadt oft genug, hast du bald nen Ruf weg und dich stellt überhaupt keiner mehr ein.



naja aber was erwartest du denn?
Die brauchen kurzfristig Personal, also haben sie über eine Leihfirma einen Mitarbeiter (dich) erhalten.
Sobald die Auftragsspitzen weg sind, bist auch du dort wieder weg.

Ich an deiner Stelle würde ganz anders da ran gehen.
Mach dich unabkömmlich. Bring dich ein.
Zeig den anderen und vor allem dem Schichtleiter, bei der Firma bei der entliehen bist, was du für ein krass guter Mitarbeiter bist und dann wirst du auch im Regelfall übernommen.
Aber mit deiner überheblichen Einstellung nimmt dich doch kein Mensch.

Deinen Frust kann ich voll verstehen.
Aber mit deiner Attitude wird das nichts.

Ich war vor über 10 Jahren auch mal 6 Monate Leiharbeiter.
Und wurde sofort dann fest übernommen...
Warum?
Weil ich hervorragend gearbeitet habe.

Über welche Ausbildung und Qualifikationen verfügst du?
Wäre gut zu wissen um deine Chancen besser beurteilen zu können.

Die Ratschläge sind unterirdisch und da sollte man aufpassen nicht angezeigt zu werden. Wie kann man so etwas empfehlen?
Bin selber aus der Zeitarbeit in die Firma aber habe länger als gewollt darin gearbeitet. Sorry, die Plätze sind zu 95% im Vorfeld besetzt. Ist natürlich der Vorteil wenn man seine Ausbildung oder in richtigen Zeitpunkt reinrutsch. Aber die meisten belegen die Stellen mit ihren Freunden und da macht es kein Unterschied ob der Vorgesetzte weiblich oder männlich ist. Aber solche gemeinen Sprüche deswegen ist man nicht drin stimmt einfach nicht. Viele haben mich gefragt wieso ich da überhaupt gelandet bin, aber das Leben ist nun Mal so.

TE, macht einfach krank. Dann melden sie sich irgendwann ab bzw. wenn du in der Probezeit bist, entlässt dich deine Firma Kommentarlos. Und zur Not Wechsel einfach die Zeitarbeitsfirma mit mehr Geld zur Überbrückung.

 

[MisterEko]

Nö, an meinen Ratschlägen ist überhaupt nichts unterirdisch.
Oder hast du ernsthaft die Ironie nicht verstanden?
Erstaunlich..

Vielleicht solltest du dich aber mal kritisch fragen, ob das hier

TE, macht einfach krank

etwas mit dem hier:

Viele haben mich gefragt wieso ich da überhaupt gelandet bin, aber das Leben ist nun Mal so.

zu tun hat.

Und nein, das hat nichts mit "aber so ist halt das Leben" zu tun.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Jeder!
Freilich hat der eine mal mehr Glück, dafür hat der andere bessere "Fähigkeiten" usw. Aber jeder kann sich im Rahmen seiner Möglichkeiten anstrengen und sein Hirn anschalten.
Ich kann dir versichern, dass man mit "einfach krankmachen" überhaupt nichts wird, außer ein zahnloser Hartzer, der drei Monate sparen muss, um sich mal ne neue Unterhose leisten zu können.

KEIN Unternehmen auf diesem Planeten hat Bock auf Mitarbeiter, die gekündigt werden wollen, krank machen, lustlos sind und sich am A***** lecken lassen.

Aber solche gemeinen Sprüche deswegen ist man nicht drin stimmt einfach nicht

Ich kann deinen kruden Thesen nur schwer folgen.
Welche "gemeinen Sprüche"?