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Bin arbeitslos und kriege ständig Angebote durch Zeitarbeit

Kylar

Aktives Mitglied
Na, wenn ich dem Amt sage KEINE Zeitarbeit gibt es Sanktionen.
Hast du schonmal persönlich das Thema angesprochen?
Man kann Glück haben und an Sachbearbeiter geraten, die da kulant sind und schon verstehen, dass man mit Ü60 jetzt nicht mehr unbedingt alles nehmen will und/oder kann, was so angeboten wird.
Ich kenne Leute die haben angesprochen, was sie nicht so gern machen würden und die wurden nicht sofort sanktioniert. Kommt sicher auch drauf an wie man seinen Standpunkt klar macht.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Es gibt doch auch die Möglichkeit, einen Job zu ergreifen, bei dem die Agentur für Arbeit einen (manchmal sehr großen) Teil der Gehaltszahlung für ein oder zwei Jahre übernimmt. Das kann auch ein Weg in einen neuen Job sein.
Beim normalen Arbeitgeber kann das ein Anreiz sein, die Zeitarbeit greift gnadenlos zu ;)
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mir mal nur Deinen letzten Thread angesehen.
Ich komme zu dem Schluss, dass Du nicht wirklich arbeiten möchtest.

Ich wünsche Dir dennoch alles Gute 💐
Sehe ich auch so.

Mit Deinen Voraussetzungen kannst Du Dir nicht mehr alle Rosinen rauspicken. Willst Du aber um dann festzustellen dass Du ja unbedingt arbeiten willst. Aber Anforderungen hast, die es nicht möglich machen...

Dann mal ab mit Sanktionen in die spätere Rente. Sei lieber ehrlich zu Dir.
 

Tedesi

Neues Mitglied
Nun aus so einer Nummer kommt man normalerweise raus: Der Vertrag wird ja nicht einseitig geschlossen. Die Konditionen müssen auch stimmen auf beiden Seiten. Bevor man einen Vertrag abschließt, kommt es ja zu einem Bewerbungsgespräch. Da gibt es Gehaltswünsche... Die Leihfirma geht nicht bei jedem Gehalt mit. Sollte nicht unrealistisch sein, aber wenn man sagt, ich will netto Summe x... max. Arbeitsweg, Einfach mal überlegen, bei welchen Konditionen eine Zeitarbeitsfirma nicht mitgeht... schon ist man raus.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Das hab ich nie verstanden. Wenn das Unternehmen nicht in einem Tarif ist, ist der Lohn doch Verhandlungssache?
Problem ist in dem Fall nicht die "Unternehmensseite" (wobei, irgendwie doch), sondern die Arbeitnehmerseite.

Jemand der jahrzehntelange Berufserfahrung mit entsprechenden Weiterbildungen etc. hat, der erwartet einen gewissen Lohn und arbeitet verständlicherweise nicht für Mindestlohn.
Und da spielen die meisten Unternehmen halt nicht mit, weil es andere Bewerber gibt, die zwar weniger Erfahrung haben, aber deutlich "günstiger" sind.
Teilweise ist es echt krass, wie stark die Lohnvorstellungen da auseinander gehen usw.

Und die Unternehmen wollen halt schlicht nicht wirklich "verhandeln"
Auf was soll man sich einigen, wenn der eine 60.000€ will und der andere nur 30.000€ zahlen will?
Da gibts keinen Kompromiss, mit dem alle zufrieden sind.

Und das ist nur die reine "Lohnseite".
Wenn so ein Ü60 Mitarbeiter, dann gesundheitlich Probleme bekommt (sehr wahrscheinlich in dem Alter) da hast du mehr Ausfallzeiten, die du als AG bezahlen darfst, brauchst vielleicht dann noch mehr Personal usw.
Kostet alles Geld
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Was soll ich begründen und warum ?
Das mit den Sanktionen bei Weigerung trifft auf die Bürgergeld-bzw ALG2-Bezieher zu.
Aber diese betreut js das Jobcenter, und die TE ist bei der AfA, also AlG1-Bezieherin.
Und diese dürfen ungeeignete Jobangebote ablehnen, ohne sanktioniert zu werden.
Wenn die ALG1-Zeit zu Ende ist, und die TE erstmal Bürgergeld beziehen wird, dann kann sie solche Angebote nicht mehr einfach so ablehnen, sondern nur mit wirklich guten Gründen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Vögelin

Aktives Mitglied
Sehe ich auch so.

Mit Deinen Voraussetzungen kannst Du Dir nicht mehr alle Rosinen rauspicken. Willst Du aber um dann festzustellen dass Du ja unbedingt arbeiten willst. Aber Anforderungen hast, die es nicht möglich machen...

Dann mal ab mit Sanktionen in die spätere Rente. Sei lieber ehrlich zu Dir.
Ich bin durch die Arbeit krank geworden und das sehr schlimm für mich und da möchte ich nie wieder hin. Ich habe gelernt, dass Gesundheit wichtiger ist. Denkt was ihr möchtet, reicht wenn ich weiß, dass ich arbeiten möchte. Nur nicht mehr bei Ausbeuten und das ist mein gutes Recht.
 

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