Hm.....du vertraust ihm offenbar, dass er sich selbst in der Zwischenzeit nicht am Konto bedient. Ich will das auch gar nicht in Zweifel ziehen, schließlich kenne ich ihn nicht.
Ja, da ist ein tiefes, gegenseitiges Vertrauen. Sonst hätten wir das gemeinsame Konto gar nicht erst angelegt. Er will das Konto auch gern behalten, es auf sich umschreiben lassen. Es wäre einfacher, da er mehr Abbuchungen hat.
Was das Finanzielle betrifft, waren wir uns schon immer ziemlich einig. Ich wüsste nicht, was und wofür überhaupt er sich da bedienen sollte. Für ne Bartour? Das treibt uns wohl kaum in den Ruin...
Wir arbeiten zusammen. Sind seit über einem Jahrzehnt in dieser Firma beschäftigt. Unabhängig voneinander. Er wird für die Trennung nicht seinen sicheren Job über Bord werfen und Salsatänzer in Timbuktu werden - mal übertrieben gesagt.
Ich persönlich möchte vermutlich kein gemeinsames Konto mehr mit einem Partner haben....wenn, dann nur als zusätzliches gemeinsames Konto, auf die beide monatlich für die durchschnittlich/voraussichtlichen lfd. Kosten einzahlen.
Jetzt nochmal Zwischenkanäle anzulegen, macht es aus meiner Sicht nur unnötig kompliziert. Wenn alles glatt läuft, sitzt er im November ja hoffentlich schon in seiner neuen Wohnung.
Es gibt nichts besonderes, was sofort getrennt gewirtschaftet werden müsste. Ich bin in der Beziehung tatsächlich tiefenentspannt. Wichtiger ist mir der Auszugstermin. Aber es macht keinen Sinn tägliche "Du musst ausziehen"-Mantras abzuhalten. Er gibt sich Mühe.
Ich drück dir die Daumen, dass er schnell auszieht und sich auch das Finanzielle regelt!
Danke dir. Vielleicht klappt es ja heute schon mit der neuen Wohnung.