Exzessives Gaming überwunden? Hilf anderen mit deinen Erfahrungen!

[Ctrlaltplay]

Hallo zusammen,

Die Abteilung eHealth der Universität Marburg arbeitet derzeit an der Entwicklung eines Online-Trainings zur Behandlung von Computerspielsucht. Um das Programm optimal auf die Bedürfnisse der Betroffenen zuzuschneiden, laden wir Erfahrungsexpert*innen zu einer Online-Gesprächsrunde ein. Ziel dieses Austauschs ist es, von Personen zu erfahren, die ehemals Probleme mit exzessivem Spielen am Handy, PC oder der Konsole hatten, welche Strategien ihnen geholfen haben, ihre Spielzeit zu reduzieren und ihre Probleme zu bewältigen. Zudem möchten wir herausfinden, welche Inhalte ein solches Online-Training besonders nützlich machen würden.

Weitere Infos gibt es unter https://my-ehealth-studies.de/studien/studie-ctrlaltplay/ oder mit einer Email an ctrlaltplay@uni-marburg.de

Wir freuen uns über jede Unterstützung!

Das Ctrl-Alt-Play Team

 

[natasternchen]

Super, dass es sowas gibt. Ich hab in meinem Umkreis leider immer mehr Leute, die süchtig nach Gaming werden. Eine schlimme Entwicklung.

 

[Celi2003]

Super, dass es sowas gibt. Ich hab in meinem Umkreis leider immer mehr Leute, die süchtig nach Gaming werden. Eine schlimme Entwicklung.

Ab wann betitelst du es denn als sucht?

 

[natasternchen]

Ab wann betitelst du es denn als sucht?

Ab mehr als 1 Std. jeden Tag.
Das echte Leben kann ein viel spannenderes Spiel sein. Und das verlernt man beim zocken vor dem PC.

 

[Ctrlaltplay]

Tatsächlich kann eine Sucht nicht allein von der Spielzeit ausgehend festgestellt werden.
Hier sind andere Kriterien wichtig, wie zB:

1. Dass die Kontrolle über das Spielverhalten verloren geht. Also eine Begrenzung der Spielzeit oder Häufigkeit nicht mehr möglich ist, obwohl diese eigentlich gewünscht wird.
2. Andere Bereiche des Lebens werden vernachlässigt (z.B. Hobby, Freunde etc.) und es dreht sich alles nur noch ums Spielen.
3. Es wird trotz negativer Konsequenzen weitergemacht. Als Beispiel hier könnten schlechte Noten, Jobverlust oder der Verlust sozialer Kontakte genannt werden.

Das sind auch Beispiele für die von uns beschriebenen Probleme mit oder durch exzessiven Computerspielkonsum, wobei für eine Teilnahme an unserer Studie auch nicht alle davon erfüllt sein müssen.