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Bin arbeitslos und kriege ständig Angebote durch Zeitarbeit

carrot

Aktives Mitglied
Du vertust dich. Wenn ich 5 Tage die Woche arbeite, habe ich genauso viel Anspruch auf Urlaubstage. Der Anspruch ergibt s ich aufgrund der Anzahl an Tagen die man in der Woche arbeitet, nicht nach Stunden. Wenn ich aber nur 4 Tage die Woche arbeite, klar, dann brauch ich auch nur 4 Tage Urlaub nehmen, dann wären 20 Tage 5 Wochen Urlaub. Bei 5 Arbeitstagen nur 4 Wochen Jahresurlaub.
Okay, dann sind es 24 Urlaubstage,

Wenn im Vertrag was anders vereinbart ist, ist das ungültig.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Verstehe.
Arbeitslosengeld bzw. Hartz 4 reicht aber dann zum Überleben.
Für mich beißt sich das bisschen.

Ich sehe anhand deiner Beiträge eine Vielzahl von Problemen.

Problem 1: Nicht "ausbeuten" lassen wollen.
Aber wo beginnt Ausbeutung eigentlich? Stell dir mal ernsthaft diese Frage.

Problem 2: Keine Zeitarbeit
Plausible Gründe, die ganz allgemein dagegen sprechen, sehe ich bei dir nicht.

Problem 3: Extrawünsche bzw. Sonderlocken.
Nicht mit dem Chef an einem Tisch usw.

Problem 4: Alter
Das ist der einzige Punkt, für den du nicht selbst verantwortlich bist.
Beim Rest musst du unbedingt deine Annahmen und Glaubenssätze hinterfragen, sonst kommst du in kein Arbeitsverhältnis mehr rein.

Dir Alles Gute.

Ich verabschiede mich aus dem Thread.
Ich weiss schon was ich tue. ALG1 ist gerade genauso viel wie Bürgergeld. Da bin ich noch lange nicht und ich werde was finden, ja mit Abstrichen aber nicht um jeden Preis. Warst du mal so richtig krank, hast dich halbtot gearbeitet und bist zum Dank noch gekündigt worden?
Nochmal und zum letzten Mal. Zu Punkt 3, da waren noch viel mehr Dinge, die nicht passten. Ich finde was, dass weiß ich.
 

carrot

Aktives Mitglied
Und dann reicht nie und nimmer beim 940,- Miete etc.
ja das stimmt aber wenn die Arbeitslosigkeit länger anhält, dann würde es auch mit dem Bürgergeld nicht passen. Dann würde ggf. ein Umzug in eine angemessene Wohnung früher oder später gefordert.

Klappt denn die Finanzierung mit dem Arbeitslosengeld I um im Monat über die Runden zu kommen.?
 

Vögelin

Aktives Mitglied
ja das stimmt aber wenn die Arbeitslosigkeit länger anhält, dann würde es auch mit dem Bürgergeld nicht passen. Dann würde ggf. ein Umzug in eine angemessene Wohnung früher oder später gefordert.

Klappt denn die Finanzierung mit dem Arbeitslosengeld I um im Monat über die Runden zu kommen.?
Naja, mi 180 Euro zum Leben kommt man nicht weit. Bis zum Bürgergeld sind es noch fast 2 Jahre, bis dahin wird es hoffentlich nicht dauern.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich weiss schon was ich tue. ALG1 ist gerade genauso viel wie Bürgergeld. Da bin ich noch lange nicht und ich werde was finden, ja mit Abstrichen aber nicht um jeden Preis. Warst du mal so richtig krank, hast dich halbtot gearbeitet und bist zum Dank noch gekündigt worden?
Nochmal und zum letzten Mal. Zu Punkt 3, da waren noch viel mehr Dinge, die nicht passten. Ich finde was, dass weiß ich.
Das kann so nicht stimmen, denn das Arbeitslosgeld II (Bürgergeld) liegt mit Wohnkoten bei Single (je nach Mietspiegel und auch tatsächliche Miete ) so um ca. 1000 € inkl. der Wohnkosten.

Wenn die Miete schon fast 1000 € verschlingt, dann müssen noch wenigsten 500 € - 600 € zum Leben dazugerechnet werden.
Um hier nicht ganz im Nebel zu diskutieren, frage ich mal wie hoch ist denn nun das Arbeitslosengeld I.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Aber mit den wenigen Stunden hätte es nicht zum Überleben gereicht, also hätte ich noch einen Job machen müssen.
Das kann man auch als Chance sehen bei einem beruflichen Neustart, gerade in deinem Alter.
2 Standbeine verliert man eher unwahrscheinlich zur gleichen Zeit, ein Teil des Einkommens wäre also immer sicher.

Und dann reicht nie und nimmer beim 940,- Miete etc.
Wird deine Rente später denn reichen, um diese Miete samt möglicher Eehöhungen zu stemmen?
Wie sinnvoll ist es aus finanzieller Sicht nicht jetzt schon mit Dringlichkeit nach einer günstigeren Wohnmöglichkeit zu suchen?

Wie ortsgebunden bist du aus familiären Gründen?
Die Wohnung zu teuer, kein Job, da läge es nahe, die Fühler in beider Hinsicht in größerem Radius auszustrecken.
 

carrot

Aktives Mitglied
Naja, mi 180 Euro zum Leben kommt man nicht weit. Bis zum Bürgergeld sind es noch fast 2 Jahre, bis dahin wird es hoffentlich nicht dauern.
180 € zum Leben im Monat ?
Vielleicht bist Du ja wohngeldberechtigt , schon einen Antrag beim Amt für Wohnungswesen gestellt ?

Ansonsten muss ein Job her, der mehr Geld abwirft bei den Mietkosten, bei Arbeitslosgengeld I ist ein Nebenjob bis zu 165 € anrechnungsfrei, wäre ja auch ein Anfang oder ggf. das Schonvermögen nach und nach anknabbern.
Dann wenn der Nebenjob gesichert ist auch weiter suchen und ggf. ergeben sich ja so 2 Standbeine.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Wir müssen auch bedenken, dass Deutschland auf eine Rezession zugeht oder bereits mitten drin steckt.
Das Schicksal von VW wird noch vielen anderen deutschen Unternehmen blühen.
Worauf ich hinaus will, es ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Monaten und Jahren der Arbeitsmarkt mit arbeitswilligen und verzweifelten Menschen geflutet wird, die dringend einen Job brauchen.
Besser ist es, man findet schnellstmöglich selbst vorher einen Job, bevor noch paar hunderttausend dazu kommen, die (ernsthaft) ebenfalls einen Job suchen.
Da nimmt dann kein einziger Arbeitgeber mehr jemanden kurz vor der Rente, der lange krank war.
 

Vögelin

Aktives Mitglied
Das kann so nicht stimmen, denn das Arbeitslosgeld II (Bürgergeld) liegt mit Wohnkoten bei Single (je nach Mietspiegel und auch tatsächliche Miete ) so um ca. 1000 € inkl. der Wohnkosten.

Wenn die Miete schon fast 1000 € verschlingt, dann müssen noch wenigsten 500 € - 600 € zum Leben dazugerechnet werden.
Um hier nicht ganz im Nebel zu diskutieren, frage ich mal wie hoch ist denn nun das Arbeitslosengeld I.
Also, Bürgergeld wären 1459 € (für ein Jahr ) und ALG1 ist sogar 13 weniger. Nach einem Jahr würde die Miete nur noch mit 557,- zu Buche schlagen.
 

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