Ist zwar ein älterer Thread, den ich aber gerade erst entdeckt habe.
Ich spüre vor solchen Praktiken wirklich Abneigung.
Ich würde gerne mal psychologisch herausfinden, warum das für mich so schlimm ist, weil ich auch ein bischen Bammel hab, mit dieser totalen Ablehnung theoretisch später mal einer potentiellen Partnerin vor den Kopf stoßen zu können.
Ich könnte mir beispielsweise niemals vorstellen komische Fetischoutfits zu tragen, oder auf allen vieren zu kriechen. Nicht mal mit einer abgesägten Flinte im Genick. Und das meine ich wirklich wörtlich.
So schlimm wäre das für mich. Irgendwie würde das meinen (falschen?) Stolz verletzen.
Ich kann mir nicht vorstellen, danach einem Menschen noch in die Augen gucken zu können.
Ebenso furchtbar ist für mich die Vorstellung auch nur die geringste Form von Gewalt mit Sexualität zu vermischen, selbst wenn es nur leichtes Spanking wäre.
Oder die totale Horrorvorstellung: Sex an außergewöhnlichen Orten! Ich lese das so oft, aber für mich wäre das Endstreß dabei von Fremden erwischt werden zu können. Das wäre für mich das Gegenteil von Lust, sondern der Inbegriff von Peinlichkeit.
Ich mag auch den Begriff Blümchensex nicht, weil das etwas für mich persönlich völlig Normales merkwürdig verniedlicht, und damit Druck auslöst, den ich nicht mag.
Dabei bin ich nicht prüde was Körper betrifft. Ich hab null Probleme in eine Sauna zu gehen.
Es betrifft wirklich nur den Bereich Sexualität.
Ob das nur mangelnde Erfahrung ist, oder einfach meine Prädisposition?
Bin ich verklemmt?