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Bedrohung der Ernährungssicherheit, durch Schädling

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die treffen sich doch schon, werden das Problem schon irgenwie lösen.

Nützt ja jetzt nix, Panik zu schieben.
Der Verbraucher vielleicht nicht, der Landwirt aber doch immerhin geht es hier auch um die Ernte 2024.
50% weniger Erntemenge und dazu kaum Zucker bedeuten zig 1000€ weniger Umsatz und damit auch Gewinn nach Steuer, Zudem ist gerade der Zwiebelanbau extrem teuer weil technisch aufwendig.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Zikade selbst schadet aber den Pflanzen nicht, wen ich das richtig verstanden habe. Es ist das Bakterium. Deswegen finde ich es auch etwas übertrieben die Zikade als Schädling zu bezeichnen. Die Zikade ist im Grunde nur der Überträger.
Die Zikade vermehrt sich aber im Boden.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Die Zikade vermehrt sich aber im Boden.
Man könnte die Vermehrung der Larven z.B. durch Nematoden begrenzen. Das funktioniert ja bei Trauermücken oder Dickmaulrüsslern auch ganz gut. Man müsste halt nur den passenden Gegenspieler finden. Letztendlich hat jedes Insekt und jedes Bakterium einen Feind.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Man könnte die Vermehrung der Larven z.B. durch Nematoden begrenzen. Das funktioniert ja bei Trauermücken oder Dickmaulrüsslern auch ganz gut. Man müsste halt nur den passenden Gegenspieler finden. Letztendlich hat jedes Insekt und jedes Bakterium einen Feind.
Stimmt nur leider sind sie dieses Jahr erstmalig aufgetreten in stehenden Beständen.
In der Landwirtschaft werden schon seit Jahrzehnten Nematoden wirksame Zwischenfrüchte angebaut.
Diese werden im Sommer eingesät und über Winter stehen gelassen sofern es die vorhandene Säh Technik es zulässt. Andernfalls werfen sie im Spätherbst/Winter untergepflügt.

In wie weit dies bei Zirkaden klappt weiß ich aktuell nicht. Kann aber sein das es eine bestimmte Gemengezusammenstellung an verschiedenen Samen braucht, daran wird zur Zeit unter anderem auch geforscht zusätzlich sucht man nach einer chemischen Lösung zur Unterfussablage (Ablage unterhalb des Samens).
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also Bodenfrost hat immer super gegen die Viecher geholfen, Zikaden lieben Wärme ....das Stolbur, SBR, etc. auftreten ist für mich nur der Anfang, was viele noch nicht begriffen haben, die Natur reagiert auf die Eingriffe des Menschen und da die Eingriffe des Menschen nicht dem Wohlergehen der Natur, geschuldet sind, stellt sich ernsthaft die Frage , warum die Natur noch nicht früher reagiert hat, klar der ganze Mist hat erst vor 200 Jahren angefangen, aber das ein paar Rüben verschrumpeln wird die anderen Neuerungen nicht in den Schatten stellen 30 km jedes Jahr , der Osten ist schon verseucht na dann werden sie ja bald Zuckerrohr anbauen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Aha und an wieviele100.000m² Gewächshäusern hastest du so gedacht pro Kreis? Du vergisst das hier von unter Umständen die Rede ist von vielen100.000t je Fruchtart. Und wie soll man die ernten? Etwa von Hand? Du merkst Du merkst das diese Einwurf fern jeder Logik ist hoffe ich.
Wie gesagt, ich bin völliger Laie.

Wenn ich mir überlege, daß in Ungarn Paprikakulturen (oder wie man das nennt) in Gewächshäuser wachsen, in Deutschland Himbeeren und Spargel Kilometerweit unter Folie wachsen, läßt sich hier bestimmt auch eine Möglichkeit finden.
In Tirol über dem Meraner Becken, sind auch Gebiete mit Folie überspannt.

Ob alternativ ein Nützling gegen das Insekt oder ein Bakterium arbeitet, ist doch egal.

Evtl. durch Genanpassung ?
 

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