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Bedrohung der Ernährungssicherheit, durch Schädling

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Also Bodenfrost hat immer super gegen die Viecher geholfen, Zikaden lieben Wärme ....das Stolbur, SBR, etc. auftreten ist für mich nur der Anfang, was viele noch nicht begriffen haben, die Natur reagiert auf die Eingriffe des Menschen und da die Eingriffe des Menschen nicht dem Wohlergehen der Natur, geschuldet sind, stellt sich ernsthaft die Frage , warum die Natur noch nicht früher reagiert hat, klar der ganze Mist hat erst vor 200 Jahren angefangen, aber das ein paar Rüben verschrumpeln wird die anderen Neuerungen nicht in den Schatten stellen 30 km jedes Jahr , der Osten ist schon verseucht na dann werden sie ja bald Zuckerrohr anbauen.
(....). Mit ein paar Rüben? Das sind unter Umständen mio Tonnen.
Ob die Überwintern können weiß ich jetzt nicht aber sie sind anpassungsfähig, auch Klimatisch.
Der Bodenzustand ist immer noch TOP trotz Bewirtschaftung und das seit nicht erst 200 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wie gesagt, ich bin völliger Laie.

Wenn ich mir überlege, daß in Ungarn Paprikakulturen (oder wie man das nennt) in Gewächshäuser wachsen, in Deutschland Himbeeren und Spargel Kilometerweit unter Folie wachsen, läßt sich hier bestimmt auch eine Möglichkeit finden.
In Tirol über dem Meraner Becken, sind auch Gebiete mit Folie überspannt.

Ob alternativ ein Nützling gegen das Insekt oder ein Bakterium arbeitet, ist doch egal.

Evtl. durch Genanpassung ?
Und du fändest also eine Welt in Folie verpackt gut so wie in Almeria? Du hast wirklich keine Ahnung.
Auch ein Gewächshaus ist kein Schutz vor Schädlingsbefall.
Und dann sage mir mal wie du die Kartoffeln anbauen und ernten willst, etwa von Hand?
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Also Bodenfrost hat immer super gegen die Viecher geholfen, Zikaden lieben Wärme
aber das ein paar Rüben verschrumpeln wird die anderen Neuerungen nicht in den Schatten stellen 30 km jedes Jahr
Ja, daran scheint es wohl zu liegen.

Der Bodenfrost ist wohl nicht frostig genug oder fällt ganz weg.

Das Problem/die Wärme scheint aus dem Süden physikalisch jährlich kilometerweise hochzuschwappen/-hochzuwandern.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Und du fändest also eine Welt in Folie verpackt gut so wie in Almeria? Du hast wirklich keine Ahnung.
Auch ein Gewächshaus ist kein Schutz vor Schädlingsbefall.
Und dann sage mir mal wie du die Kartoffeln anbauen und ernten willst, etwa von Hand?
Nein, gut finden tue ich das nicht.
Die Industrie, der Handel und die Börsenweltmärkte und deren Verknüpfungen scheinen das gut zu finden.
Na ja...
Veränderungen geben Raum für Herausforderungen, nach Harke und Karst kam eine Maschine fürs Freie, es könnte eine fürs Gewächshaus erfunden werden (y)
 

carrot

Aktives Mitglied
Und du fändest also eine Welt in Folie verpackt gut so wie in Almeria? Du hast wirklich keine Ahnung.
Auch ein Gewächshaus ist kein Schutz vor Schädlingsbefall.
Und dann sage mir mal wie du die Kartoffeln anbauen und ernten willst, etwa von Hand?
Kartoffelanbau im Garten für den Eigenbedarf, würde auch per Hand gehen.
Etwas Gartenfläche vorausgesetzt.
Im Winter die Kartoffeln vorkeimen lassen im Mai in die Erde (gute Muttererde) bringen.
Ich würde die alten Sorten nehmen, die sind resistenter.
Wenn dann im Winter richtig Bodenfrost kommt, dann sind die Schädlinge auch weitgehend weg.
Notfalls würde ich die Pflanzen auch noch per Hand absuchen wie bei den Kartoffelkäfern.

Mal schauen, vielleicht miete ich mir doch noch für die nächste Saison eine Gartengrundstücksfläche.

Alles besser als der Einsatz zweifelhafter Chemie im Massenbetrieb anwenden, welches die Bienen killt und uns Menschen auch nicht gut tut.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wir reden hier von der Ernährungssicherheit Deutschlands und du kommst mit Selbstversorgung, klasse.
Als Landwirt baue ich die Sorten an die der Markt und der Verbraucher wünscht tue ich das nicht bin ich bankrott.
Na dann viel Spaß auf einem 30ha Feld wenn du die Schädlinge einsammeln willst dauert ja nur Wochen, wenn du keine Pause machst.

Vorgekeimte Kartoffeln werden im Mai/Juni gerodet und im März gepflanzt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nein, gut finden tue ich das nicht.
Die Industrie, der Handel und die Börsenweltmärkte und deren Verknüpfungen scheinen das gut zu finden.
Na ja...
Veränderungen geben Raum für Herausforderungen, nach Harke und Karst kam eine Maschine fürs Freie, es könnte eine fürs Gewächshaus erfunden werden (y)
Geht nicht weil technisch nicht umsetzbar

Keiler 2 RK21

Hier damit du weißt worüber wir überhaupt reden und der ist noch klein
 

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Zitat aus dem Eingangsartikel:

Mittlerweile gibt es jedoch Hinweise darauf, dass einige Kartoffelsorten anfälliger sind als andere.

Prof. Dr. Jürgen Gross vom JKI nennt als einen möglichen Bekämpfungsansatz von SBR Infochemikalien. Das sind flüchtige Substanzen, über die Insekten und Schadorganismus Informationen austauschen können. Mit Hilfe dieser Chemikalien können Insekten vergrämt, ihre Vermehrung verhindern oder sogar abgetötet werden. Das JKI ist bestrebt diesen Lösungsansatz in der Zukunft zu verfolgen, um SBR und BKW einzudämmen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich denke sowas sind Vorreiter
Bustanica in Dubai – so sieht die weltgrößte Hydrokultur-Farm von innen aus | STERN.de
aber es wird ,eher mehr als weniger ....die laufen sich grade die Ränge ab , wer nun die größte hat ....

Der größte Geo-Dome der Welt | Eden Projekt

Bald wird es ganz andere Sachen geben , die ich sag's mal so Nahrung produzieren.
 

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