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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie hättet ihr reagiert?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich habe den Satz auch als SEHR unangebracht und vorallem respektlos gefunden, als wäre es meine Schuld, dass mein Vater an Krebs erkrankt ist.
Das ist ein nicht seltenes Dilemma von Kommunikation: Der Sender meint etwas anderes als es der Empfänger versteht. Das kannst du nur auflösen, indem du nochmal das 4-Augen-Gespräch mit deiner Mutter suchst und ihr verdeutlichst, dass du das als Vorwurf verstanden hast und dich die Aussage verletzt hat. Ihr müsst lernen, miteinander zu reden, damit ihr solche Missstimmungen schnellstmöglich aus der Welt schafft.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich finde du hast gut reagiert.
Es hat dich getroffen ( verständlich,das war wirklich daneben) und du hast deine Mutter darauf angesprochen.
Sie ist wahrscheinlich auch total überfordert mit dem Ganzen , deswegen versuche,es ihr nicht übel zu nehmen.
Vielleicht macht sie sich selber Vorwürfe,was den Umgang mit deinem Vater betrifft ( dass sie das " Sich gehen lassen" geduldet hat,evtl. seine Ernährung,oder ähnliches).
Versucht euch in der Familie gegenseitig Kraft zu geben und da ist es wichtig,dass ihr zusammen haltet!
Ich wünsche euch alles Gute , besonders natürlich für deinen Vater! 🍀
 
G

Gelöscht 130718

Gast
Ich verstehe den Sinn des Satzes deiner Mutter ehrlich gesagt nicht. Jeder Vater wäre doch stolz, wenn seine Tochter Fuß im Arbeitsleben gefasst hat!
Warum sollte also dein Vater darunter leiden und was hat das mit seiner Erkrankung zu tun??
 
G

Gelöscht 130903

Gast
Ich verstehe den Sinn des Satzes deiner Mutter ehrlich gesagt nicht. Jeder Vater wäre doch stolz, wenn seine Tochter Fuß im Arbeitsleben gefasst hat!
Warum sollte also dein Vater darunter leiden und was hat das mit seiner Erkrankung zu tun??
Bei mir hat es leider sehr lange gedauert Fuß zu fassen. Ich habe es immer wieder versucht, bin aber daran gescheitert, auch weil es teilweise leicht austauschbare Jobs waren.
Ich habe es so verstanden: die Tochter hat ne sichere Arbeit gefunden (ich bin tatsächlich unkündbar) und der Vater braucht sich jetzt keine Sorgen mehr um sie zu machen.

Aber mir das so an dem Kopf zu werfen: wozu?!?
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Okay, zurück zu Deiner Frage: Deine Mutter hat den respektlosen Spruch mit voller Absicht gebracht. Verletzt sie Dich öfters? Wie ist Dein Verhältnis zu Deiner Mutter und zu Deinem Vater? Ist sie vielleicht gar eifersüchtig auf Dich, weil Dein Vater ihrer Ansicht zu sehr an Dir hängt? Will sie Dir ein schlechtes Gewissen einreden? Wenn Dir etwas an Deiner Mutter liegt, dann frage sie warum sie so herzlos und respektlos gegenüber Dir ist. Lass keine einfache Ausrede zu.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wenn Dir etwas an Deiner Mutter liegt, dann frage sie warum sie so herzlos und respektlos gegenüber Dir ist. Lass keine einfache Ausrede zu.
So ins Gespräch zu gehen fänd ich unklug. Du startest mit Anschuldigungen und das Gros auf diese Weise Angesprochener reagiert mit einer Abwehrhaltung. Wenn man sich zoffen will geht man so ins Gespräch, das kann hier doch aber nicht das Ziel sein.

Ich würde dir @Wiebke01 empfehlen, das neutral zu tun. Du kannst deine Mutter fragen, wie sie die Aussage gemeint und was sie damit bezweckt hat und ihr dann sagen, wie sie bei dir angekommen ist, wie du sie interpretierst. Ziel sollte sein, dass ihr beide eure Bedürnisse erkennt und dass ihr lernen müsst, dies zukünftig kontrollierter zu tun ohne den anderen zu verletzen. Helfen würden euch Kenntnisse in gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg - nur glaube ich, dass ihr im Moment dafür keinen Kopf habt. Also muss weniger Aufwand reichen und das schafft ihr, indem ihr miteinander offen , aber eben möglichst vorwurfsfrei sprecht.

Respektlos, eifersüchtig, herzlos.. all diese Attribute haben im Gespräch nichts zu suchen, wenn man - und das gebietet die Situation um den Vater - an einem Strang ziehen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 130847

Gast
Was meinst du damit? Dass ihr der Satz rausgerutscht ist? Sie schien mir ganz klar im Kopf zu sein, als sie uns das gesagt hat.
Sie weiß von der Diagnose übrigens seit Mitte August.
Ich meinte, dass sie wahrscheinlich nur sagen wollte, dass er in eine ungünstige Situation geraten ist, seit du arbeitest. Das muss keine Schuldzuweisung sein, sondern kann auch nur ein neutraler Fakt sein.
Aber wenn sie doch laut gedacht hat und dir die Schuld gibt, ist das eh ihr Problem. Erstens hattest du keine böse Absichten und zweitens ist so eine absurde Schuldzuweisung das aller aller letzte.
 

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