Piepel
Aktives Mitglied
Es geht um die Nutzung von Selbst-Scanner-Kassen.
Ich selbst kaufe regelmäßig bei einer xy-Filiale ein, in der Selbst-Scanner-Kassen eingerichtet sind.
Es gibt aber auch die normalen Fließbänder-Kassen.
Nun stellt sich mir die Frage nach Risiken und Nutzen – für beide Seiten!
Der Nutzen für das Unternehmen liegt darin, dass Kassenpersonal überflüssig wird und dessen Arbeitsleistung dem Kunden auferlegt wird.
Leistet der Kunde das scannen für das Unternehmen, so trifft ihn selber die Sorgfaltspflicht: scannen, zahlen, Prüfung ob alles abgerechnet wurde, ob es korrekt abgerechnet wurde.
In Bezug auf „korrekt abgerechnet“ ergeben sich unerwartete Fragen: gehört die neutrale Banane zu den anderen beklebten billigeren Bananen oder hat diese teurere Banane ein Kunde ins falsche Fach zurück gelegt und ich hab sie den billigeren Bananen zugeordnet. Warum ist das mein Risiko?
Schlecht vorstellbar wäre, dass jegliche Kunden sich mal eben in das Abrechnungssystem der Filiale einarbeiten, also quasi aus dem Hemdärmel heraus lose angebotene Bananen mit deren richtigem Code abwiegen -und zahlen.
Wer sich die Arbeit macht, sich für das Unternehmen in dessen Abrechnungsmodalitäten ein zu arbeiten, der müsste einen Rabatt bekommen.
Ja- scannen ist schnell getan, vielleicht ist die Schlange kürzer.
Prüft man aber mit demselben Zeitaufwand seinen Beleg nicht - aber hat etwas vergessen, so kann man an gehalten werden, um des Ladendiebstahls bezichtigt zu werden.
Der Aufenthalt in der Selbst-Scanner-Kasse dauert also real für den Kunden mindestens doppelt so lange; jegliches Risiko liegt bei dem Kunden.
Habe ich als Kunde dadurch weder Zeitvorteil noch Zahlungsvorteil, gehe bei einem Versehen überdies das Risiko ein, einer Straftat verdächtigt zu werden, so kommen mir erhebliche Bedenken, das System zu nutzen.
Wer von Euch nutzt so etwas trotzdem, warum seht ihr bisher keine Nachteile, und wenn Ihr sie bemerkt habt: wie kompensiert ihr sie?
Ich selbst kaufe regelmäßig bei einer xy-Filiale ein, in der Selbst-Scanner-Kassen eingerichtet sind.
Es gibt aber auch die normalen Fließbänder-Kassen.
Nun stellt sich mir die Frage nach Risiken und Nutzen – für beide Seiten!
Der Nutzen für das Unternehmen liegt darin, dass Kassenpersonal überflüssig wird und dessen Arbeitsleistung dem Kunden auferlegt wird.
Leistet der Kunde das scannen für das Unternehmen, so trifft ihn selber die Sorgfaltspflicht: scannen, zahlen, Prüfung ob alles abgerechnet wurde, ob es korrekt abgerechnet wurde.
In Bezug auf „korrekt abgerechnet“ ergeben sich unerwartete Fragen: gehört die neutrale Banane zu den anderen beklebten billigeren Bananen oder hat diese teurere Banane ein Kunde ins falsche Fach zurück gelegt und ich hab sie den billigeren Bananen zugeordnet. Warum ist das mein Risiko?
Schlecht vorstellbar wäre, dass jegliche Kunden sich mal eben in das Abrechnungssystem der Filiale einarbeiten, also quasi aus dem Hemdärmel heraus lose angebotene Bananen mit deren richtigem Code abwiegen -und zahlen.
Wer sich die Arbeit macht, sich für das Unternehmen in dessen Abrechnungsmodalitäten ein zu arbeiten, der müsste einen Rabatt bekommen.
Ja- scannen ist schnell getan, vielleicht ist die Schlange kürzer.
Prüft man aber mit demselben Zeitaufwand seinen Beleg nicht - aber hat etwas vergessen, so kann man an gehalten werden, um des Ladendiebstahls bezichtigt zu werden.
Der Aufenthalt in der Selbst-Scanner-Kasse dauert also real für den Kunden mindestens doppelt so lange; jegliches Risiko liegt bei dem Kunden.
Habe ich als Kunde dadurch weder Zeitvorteil noch Zahlungsvorteil, gehe bei einem Versehen überdies das Risiko ein, einer Straftat verdächtigt zu werden, so kommen mir erhebliche Bedenken, das System zu nutzen.
Wer von Euch nutzt so etwas trotzdem, warum seht ihr bisher keine Nachteile, und wenn Ihr sie bemerkt habt: wie kompensiert ihr sie?