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Trump als neuer Präsident

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich war gerade beruflich ein paar Tage in den USA und kenne eine Menge Leute, bei denen ich mich gewundert habe, dass sie offenbar Trump gewählt haben. Die Gesamtschau auf das Ganze ist: Zu viele Leute sind genervt von den woken Entwicklungen in den Großstädten und linker Politik in den USA.

Ich kann einiges davon nachvollziehen. Ich war gerade erst wieder in Deutschland sehr genervt, als ich in Gesetzen und Verträgen kaum den Sinn mehr verstehen konnte, weil diese gegendert worden sind. Auch mir ist vieles zu Woke sowohl hier als auch in den USA. Trotzdem hätte ich natürlich niemals Trump gewählt, da er einfach ein Lügner und Klimaleugner ist.

Fakt bleibt aber: Wir dürfen die Leute nicht überfordern, ansonsten wählen sie eine extreme Politik. In Deutschland können wir dies übertragen auf die Einwanderungspolitik und auch die Wirtschaftspolitik. Vermutlich bekommen wir in Kürze eine CDU-Regierung mit Merz an der Spitze, nur der Mehrheit die bisherige Politik zu weit links war. Extreme sind nie gut.

Ich habe weder Lust auf Merz noch auf Trump noch auf die AfD. Die bisherige Politik von Rot-Grün hat dieses Ergebnis in Deutschland aber wesentlich mit verursacht.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
(...)Natürlich gibt es Rassismus. Überall. Auch gegen alte weiße Männer.
Es gibt KEINEN Rassismus gegen Weiße!

Wer so etwas behauptet, weiß offenbar nicht, was Rassismus ist, nämlich eine seit Jahrhunderten bestehende Ideologie, nach der Menschen mit bestimmten äußerlichen Merkmalen weniger wert sind als andere.

Sowas wird es immer und überall auf der Welt geben. Warum soll das nun so ein Drama sein und so speziell in den USA?
Richtig, Rassismus gibts überall auf der Welt. Es ist wichtig, Diskriminierung überall ernst zu nehmen. Allerdings hat Rassismus in bestimmten Kontexten, wie in den USA, tiefere strukturelle und historische Wurzeln und erfordert hier mehr Aufmerksamkeit und Maßnahmen. Wer das Thema versucht zu relativieren oder als „Drama“ bezeichnet, ignoriert die realen und gravierenden Auswirkungen, die viele Menschen täglich erleben.

Die Tatsache, dass Rassismus in den USA so stark thematisiert wird, liegt u.a. daran, dass dieser dort systemische Auswirkungen hat, die Generationen betreffen. Diskriminierung beeinflusst den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Arbeitsplätzen und politischer Teilhabe. Es geht nicht nur um individuelle Vorurteile, sondern um ein System, das gewisse Gruppen benachteiligt und andere privilegiert.

Trump ist ja der "Super Rassist".
Trump gilt oft als Symbolfigur für Rassismus, weil er in seiner politischen Karriere immer wieder Äußerungen gemacht hat, die als rassistisch interpretiert wurden, und weil seine Politik oft Minderheiten benachteiligt hat. Ob er tatsächlich ein „Super-Rassist“ ist, kommt auf die Perspektive an. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass seine Rhetorik Rassismus in den USA verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt hat.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
ZITAT:

"Im Deutschen werden doppelte Anführungszeichen unten und oben („…“) verwendet, um Folgendes zu kennzeichnen:

  • direkte Rede
  • Zitate
  • optional: Werktitel (Bücher, Filme etc.) und andere Eigennamen (z. B. Firmen- oder Projektnamen)
Die einfachen oder halben Anführungszeichen (‚…‘) werden in wissenschaftlichen Arbeiten genutzt für:

  • Zitate in Zitaten
  • die Hervorhebung von Begriffen
  • wissenschaftlich unübliche Bezeichnungen (wie Umgangssprache)"

 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Auch mir ist vieles zu Woke sowohl hier als auch in den USA.
Mir wiederum geht es oft so, dass mir das ständige Anti-Woke-Genörgel auf die Nerven geht. Häufig scheint man inzwischen alles als "woke" zu bezeichnen, was man irgendwie nicht mag oder annähernd ökologisch oder mitmenschlich-wertschätzend ist. Ich habe auch allmählich den Überblick verloren, was alles als "woke" gilt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Man kann den Zustand einer Gesellschaft oder wie erfolgreich diese ist, nicht nur an einzelnen messbaren Parametern belegen, Dazu ist eine Gesellschaft viel zu komplex.
Und dennoch hast du nachträglich Belege für deine Behauptungen einbringen können. Geht doch! Danke!
Nur noch soviel. Bitte belege, welche Statistik falsch interpretiert wurde mit genauen Zitaten, statt nur eine Behauptung aufzustellen.
Gerne. Du hast geschrieben, dass ich zitiere: "USA direkt hinter Mexiko" läge, was Tötungen angeht:
Und natürlich kann man auch die Anzahl der Todesopfer durch Schusswaffen oder die Anzahl der Tötungen insgesamt messen. Hier liegen die USA direkt hinter Mexiko, was nicht gerade als das Land mit der geringsten Kriminalität bekannt ist. Und nein. Die Zahlen stammen nicht aus 2024, also nachdem angeblich so viele Kriminelle aus Mexiko eingewandert sind, sondern aus 2017 oder davor, also der Zeit als Trump Präsident war:
Da du hier aber absolute statt relative Zahlen verwendet hast, ist deine Aussage sinngemäß falsch. Du vergleichst absolute Zahlen von zwei extrem unterschiedlich großen Ländern.

Darüber hinaus bin ich aber gerne bereit die Diskussion an dieser Stelle mit dir einzustellen.
 

Savay

Aktives Mitglied
Es gibt KEINEN Rassismus gegen Weiße!
Die Verfolgung der Juden u.a. wird auch als Rassismus bezeichnet, obwohl Juden wohl zum Großteil weiß sind. 🤔

"Opfer rassistischer Verfolgung werden im "Dritten Reich" nicht nur Juden, sondern auch Sinti und Roma. Der Rassismus richtet sich aber auch gegen die "eigene Rasse": Als minderwertig eingestuftes Erbgut soll aus dem "Erbstrom" des deutschen Volkes ausgeschieden, sogenanntes lebensunwertes Leben vernichtet werden."
Quelle Museen Nürnberg

Diese Rassen-Denkweise hat nicht nur etwas mit der Hautfarbe zu tun, so verstehe ich das. Zwischen zb Deutschen und Franzosen könnte genauso ein Rassismus bestehen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe weder Lust auf Merz noch auf Trump noch auf die AfD. Die bisherige Politik von Rot-Grün hat dieses Ergebnis in Deutschland aber wesentlich mit verursacht.
Bester Satz hier seit langem!
Egal ob man für oder gegen Merz oder Trump ist, die bisherige (zu schlechte und zu linke) Politik befördert eben Leute wie Trump.
 

Savay

Aktives Mitglied
Trump gilt oft als Symbolfigur für Rassismus, weil er in seiner politischen Karriere immer wieder Äußerungen gemacht hat, die als rassistisch interpretiert wurden, und weil seine Politik oft Minderheiten benachteiligt hat. Ob er tatsächlich ein „Super-Rassist“ ist, kommt auf die Perspektive an. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass seine Rhetorik Rassismus in den USA verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt hat
Ok. Das habe ich so verstanden, dass er sich einfach den Mund nicht verbieten lässt und damit dann auch bei den Menschen punktet.
Zu Mund verbieten fällt mir bei uns zb Mohrenkopf und Zigeunerschnitzel ein.
Die Menschen werden ihrer Sprache und freien Meinung von solchen woken Moralaposteln beraubt. Naja in den USA ab jetzt halt nicht mehr so stark. 😉
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es gibt KEINEN Rassismus gegen Weiße!
….schreibt die Gründerin des ersten Lifestyle Online-Magazins für schwarze Frauen im deutschsprachigen Raum.

Mc Donalds schreibt dass man leckere, gesunde und nachhaltige Produkte verkauft.

Ja…so viel zur Einordnung Deiner Quelle. Diese spricht für sich.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Gerne. Du hast geschrieben, dass ich zitiere: "USA direkt hinter Mexiko" läge, was Tötungen angeht:
..
Da du hier aber absolute statt relative Zahlen verwendet hast, ist deine Aussage sinngemäß falsch. Du vergleichst absolute Zahlen von zwei extrem unterschiedlich großen Ländern.
Nein ist sie nicht. Ich habe sehr eindeutig geschrieben, was ich gemeint habe, nämlich die „Anzahl der Tötungen“.
Zitat:
„Und natürlich kann man auch die Anzahl der Todesopfer durch Schusswaffen oder die Anzahl der Tötungen insgesamt messen. Hier liegen die USA direkt hinter Mexiko, „
Du versuchst schon wieder, meine Angaben zu verdrehen oder aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich habe sehr eindeutig nicht nur von „Tötungen“ geschrieben, wie Du hier suggerieren willst, sondern von der „Anzahl der Tötungen“ Meine Aussage ist also absolut korrekt. Dass die Tötungsrate eine bessere Masszahl ist, habe ich nie bestritten und ich habe gar nichts interpretiert, sondern nur die reinen Fakten genannt an der Stelle.
Bitte nimm folgende Aussage zurück, die Du nicht belegen kannst:
Erst Recht dann -wenn wie geschehen- Statistiken dann auch noch falsch interpretiert werden.
So oder so. “Anzahl der Tötungen“ oder “Tötungsrate“. Es ist ein absolutes Armutszeugnis für die USA.
 

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