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Trump als neuer Präsident

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Tja. So unterschiedlicher Meinung kann man sein. Für mich ist Rassismus eben die Wurzel der Probleme. Und jetzt fragst Du bestimmt wieder nach Belegen. Und da kann ich Dir nur antworten, dass in den USA alles damit begonnen hat, dass Afrikaner in großen Schiffen nach Amerika gebracht wurden und dort als Sklaven gehalten wurden. Und eben keine Asiaten ! (...)
Eben. Asiaten haben nicht dieselbe Geschichte systematischer Diskriminierung und Sklaverei erlebt wie Schwarze in den USA. Der Vergleich zwischen diesen Gruppen ist daher nur bedingt aussagekräftig.
Die geringere Opferquote von Asiaten bedeutet übrigens nicht, dass es keinen Rassismus gegen sie gibt. Sie sind aber z.B. häufig Opfer von Hassverbrechen und Diskriminierung im Arbeitsmarkt, die anders geartet sind als Polizeigewalt. Während der Corona-Pandemie waren die Asiaten in den USA auch vermehrt Diskriminierung ausgesetzt.

Übrigens legen Studien nahe, dass Schwarze bei Polizeikontrollen häufiger mit Gewalt konfrontiert werden, selbst wenn sie ähnliche sozioökonomische Merkmale wie Weiße aufweisen.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Das wurde ja vom Obersten Gericht gerade außer Kraft gesetzt. Es würde danach sofort wieder außer Kraft gesetzt. Das wäre also sinnlos.
Nein, so ist es nicht.

Etwas vereinfacht gesagt: Es gab 1973 ein Urteil des Supreme Court, bei dem das Gericht die Auffassung vertrat, die Verfassung garantiere Frauen ein Recht darauf, ihre Schwangerschaft zu beenden. Das Gericht entschied daher, dass Schwangerschaftsabbrüche in den ersten beiden Trimesten der Schwangerschaft so gut wie nicht eingeschränkt oder untersagt werden dürfen. Dadurch war es rechtlich generell nicht möglich, Gesetze mit strengeren Regelungen zu erlassen.

Durch dieses Urteil gab es also eine die Rechte der schwangeren Frau sehr in den Vordergrund stellende, demgegenüber die Rechte des Ungeborenen stark unterordnende Rechtslage.

2022 hat sich der Supreme Court dann wieder mit dieser Thematik befassen müssen und kam dabei zu einem anderen Schluss. Diesmal gewichteten die Richter die Rechte des Ungeborenen stärker und sahen daher keinen gemäß Verfassung bestehenden Anspruch auf Schwangerschaftsabbruch mehr. Das Urteil von 1973 wurde also wieder aufgehoben.

Mehr ist gar nicht passiert. Es wurde nicht entschieden, dass Schwangerschaftsabbrüche nun rechtswidrig seien oder in irgendeiner Weise eingeschänkt werden müssten. Es wurden überhaupt keine Vorgaben gemacht. Es wurde einfach nur die Entscheidung darüber, ob und in welcher Weise Regelungen dazu getroffen werden, komplett dem Volk (bzw. eben deren gewählten Vertretern) überlassen.

Von dieser Möglichkeit machen die Bundesstaaten nun eben in ziemlich unterschiedlicher Weise Gebrauch. Und genauso könnte sicherlich auch ein bundesweit gültiges Gesetz dazu erlassen werden. Sowohl von den Republikanern als auch von den Demokraten, sobald sie wieder die Wahl gewinnen.

Nein. Etwas in Anführungsstrichen ist ein Zitat. Dann darf er es nicht in Anführungsstriche setzen.
Doch, erkennbar ist das schon. Forenregeln zum Gebrauch von Anführungszeichen gibt es auch nicht, soweit ich weiß. ^^ Und wörtlich zitiert wird hier im Forum doch auch eher mit der Zitierfunktion, oder? ;) Wohingegen die Anführungszeichen meiner Beobachtung nach ziemlich individualistisch für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Hier muss jetzt hoffentlich nicht diskutiert werden, was Anführungszeichen bedeuten? Das ist in der deutschen Rechtschreibung durchaus eindeutig geregelt:

"Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und am Ende der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels bzw. Namens eines Werkes stehen."

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anf%C3%BChrungszeichen

Wenn man indirekt zitieren, aber unbedingt o.g. Satzzeichen verwenden will, dann möge man das sinngemäße Zitat anders kennzeichnen, z.B. durch "Kein O-Ton" o.Ä.

Für direkte Zitate bietet sich die Verwendung der Zitierfunktion an. Wenn man dies nicht tut, aber entsprechende Satzzeichen, die für ein wörtliches Zitat verwendet werden, benutzt, um indirekt zu zitieren, ohne dies anderweitig kenntlich zu machen, dann braucht man sich über etwaige Missverständnisse nicht wundern.

Und eine zusätzliche Forenregel braucht es dafür sicherlich nicht - die Regeln der deutschen Rechtschreibung müssen dort wohl kaum zusätzlich verankert werden.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Hier muss jetzt hoffentlich nicht diskutiert werden, was Anführungszeichen bedeuten? Das ist in der deutschen Rechtschreibung durchaus eindeutig geregelt:

"Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und am Ende der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels bzw. Namens eines Werkes stehen."

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anführungszeichen

Wenn man indirekt zitieren, aber unbedingt o.g. Satzzeichen verwenden will, dann möge man das sinngemäße Zitat anders kennzeichnen, z.B. durch "Kein O-Ton" o.Ä.

Für direkte Zitate bietet sich die Verwendung der Zitierfunktion an. Wenn man dies nicht tut, aber entsprechende Satzzeichen, die für ein wörtliches Zitat verwendet werden, benutzt, um indirekt zu zitieren, ohne dies anderweitig kenntlich zu machen, dann braucht man sich über etwaige Missverständnisse nicht wundern.

Und eine zusätzliche Forenregel braucht es dafür sicherlich nicht - die Regeln der deutschen Rechtschreibung müssen dort wohl kaum zusätzlich verankert werden.
Ich gehe aber doch wohl recht in der Annahme, dass es hier im Forum keine Vorgaben gibt, sich an Rechtschreibregeln zu halten, oder? ^^

Wenn es denn wegen des irregulären Gebrauchs von Anführungszeichen tatsächlich mal zu schwerwiegenden Unklarheiten bei Diskussionsteilnehmern kommen sollte, die sie nicht mit ein bisschen Nachdenken selbst auflösen können... ist doch in Ordnung, dann kann das Missverständnis ja besprochen und ausgeräumt werden und gut ist es. Mehr Aufhebens muss darum nun wirklich nicht gemacht werden.


Apropos - handelt es sich hierbei eigentlich um direkte Rede, wörtliches Zitat oder Titel/Namen eines Werkes?:
🤔 🙂
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Tja. So unterschiedlicher Meinung kann man sein. Für mich ist Rassismus eben die Wurzel der Probleme. Und jetzt fragst Du bestimmt wieder nach Belegen.
Du hast ausdrücklich formuliert, dass du über Meinungen sprichst. (Danke für diese klare Formulierung)
Deine Meinung über Rassismus brauchst du natürlich nicht zu belegen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Hier muss jetzt hoffentlich nicht diskutiert werden, was Anführungszeichen bedeuten? Das ist in der deutschen Rechtschreibung durchaus eindeutig geregelt:

"Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und am Ende der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels bzw. Namens eines Werkes stehen."

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anführungszeichen

Wenn man indirekt zitieren, aber unbedingt o.g. Satzzeichen verwenden will, dann möge man das sinngemäße Zitat anders kennzeichnen, z.B. durch "Kein O-Ton" o.Ä.

Für direkte Zitate bietet sich die Verwendung der Zitierfunktion an. Wenn man dies nicht tut, aber entsprechende Satzzeichen, die für ein wörtliches Zitat verwendet werden, benutzt, um indirekt zu zitieren, ohne dies anderweitig kenntlich zu machen, dann braucht man sich über etwaige Missverständnisse nicht wundern.

Und eine zusätzliche Forenregel braucht es dafür sicherlich nicht - die Regeln der deutschen Rechtschreibung müssen dort wohl kaum zusätzlich verankert werden.
Ich möchte das Thema auch nicht weiter aufbauschen.

Dennoch zur Einordnung und sei es nur für die Moderation:
Es ging um meine Äußerung, dass sich auf Basis von "Ich finde Amerika ist...." nicht gut diskutieren lässt im editierten Beitrag:
Damit habe ich zum Ausdruck gebracht und auch ausformuliert, dass reine Meinungen aller "Ich finde Amerika ist...." keine gute Diskussionsbasis sind und ich Quellen und Belege erwarte - was ich so auch mehrfach formuliert habe.
Übrigens Danke an @Bücherpuppe für die diesbezügliche Ansage (y)

Ich habe in dem Beitrag sehr klar erkennbar unterschieden zwischen echten Zitaten, die ich mit der Hilferuf Zitierfunktion erstellt habe und anderen Nicht-Zitaten, die ich in Anführungszeichen gesetzt habe.
Ich habe im selben(!) Beitrag auch über "Utility Models" gesprochen. War doch auch klar erkennbar, dass ich das nicht als Zitat meinte, oder wurde das ebenfalls gemeldet? Anführungszeichen sind nicht immer Zitate.

Nur bei der Formulierung "Ich finde Amerika ist...." wurde das gemeldet, weil das angeblich nicht wortwörtlich gesagt wurde. Erstens war wie oben geschildert nicht als wortwörtliches Zitat formuliert, zweitens selbst wenn das so verstanden wurde, wurde wortwörtlich gesagt:
Das heißt wir reden jetzt darüber, dass ich "Ich finde Amerika ist...." statt "Die USA sind" formuliert habe? Ernsthaft?

Ich möchte das abschließend nochmal ganz klarstellen:
Es ging mir und geht mir darum, dass messbare Tatsachenbehauptungen belegt werden.

Erst Recht dann -wenn wie geschehen- Statistiken dann auch noch falsch interpretiert werden. Belege sind wichtig, damit meine gemeinsame Diskussionsbasis hat und nicht einfach nur gegenseitig Behauptungen aufstellt über die man sich dann leider wie so oft streitet statt sich gemeinsam Fakten anzusehen.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
2022 hat sich der Supreme Court dann wieder mit dieser Thematik befassen müssen und kam dabei zu einem anderen Schluss. Diesmal gewichteten die Richter die Rechte des Ungeborenen stärker und sahen daher keinen gemäß Verfassung bestehenden Anspruch auf Schwangerschaftsabbruch mehr. Das Urteil von 1973 wurde also wieder aufgehoben.
..
Und genauso könnte sicherlich auch ein bundesweit gültiges Gesetz dazu erlassen werden. Sowohl von den Republikanern als auch von den Demokraten, sobald sie wieder die Wahl gewinnen.
Roe vs. Wade wurde aufgehoben. Und wenn die Demokraten dieselbe Rechtslage wie bei Roe vs. Wade per Gesetz wieder herstellen würden, würden die Republikaner wieder klagen und dieselben mehrheitlich republikanischen Verfassungsrichter würden das Gesetz wieder aufheben denke ich. Die Verfassungrichter wurden auf Lebenszeit bestimmt. Trump hat während seiner 4 Jahre 3 Richter bestimmt, Obama während der 8 Jahre dacor 2. Trump wird in den nächsten 4 Jahren voraussichtlich 2 ältere Richter durch jüngere ersetzen. Dadurch wird eine konservative Mehrheit auf Jahrzehnte zementiert, gan egal was das Volk in dieser Zeit wählt. Das ist eine weitere Schwäche der USA:

Doch, erkennbar ist das schon. Forenregeln zum Gebrauch von Anführungszeichen gibt es auch nicht, soweit ich weiß. ^^ Und wörtlich zitiert wird hier im Forum doch auch eher mit der Zitierfunktion, oder? ;) Wohingegen die Anführungszeichen meiner Beobachtung nach ziemlich individualistisch für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden.
Es ist allgemein bekannt, dass Texte in Anführungszeichen Zitate sind. Da gibt es überhaupt nichts dran zu interpretieren.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich habe im selben(!) Beitrag auch über "Utility Models" gesprochen. War doch auch klar erkennbar, dass ich das nicht als Zitat meinte, oder wurde das ebenfalls gemeldet? Anführungszeichen sind nicht immer Zitate.

Nur bei der Formulierung "Ich finde Amerika ist...." wurde das gemeldet, weil das angeblich nicht wortwörtlich gesagt wurde.
Es wurde nicht „angeblich nicht wörtwörtlich gesagt“, sondern es wurde nicht gesagt. Punkt.
Und das erste ist kein Zitat, weil es nicht einer Person in den Mund gelegt wurde. Ist das so schwer zu verstehen ?
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich möchte das abschließend nochmal ganz klarstellen:
Es ging mir und geht mir darum, dass messbare Tatsachenbehauptungen belegt werden.

Erst Recht dann -wenn wie geschehen- Statistiken dann auch noch falsch interpretiert werden. Belege sind wichtig, damit meine gemeinsame Diskussionsbasis hat und nicht einfach nur gegenseitig Behauptungen aufstellt über die man sich dann leider wie so oft streitet statt sich gemeinsam Fakten anzusehen.
Man kann den Zustand einer Gesellschaft oder wie erfolgreich diese ist, nicht nur an einzelnen messbaren Parametern belegen, Dazu ist eine Gesellschaft viel zu komplex. Du bist bis jetzt trotz mehrfacher Aufforderung mit keiner Silbe auf diese Dinge eingegangen wie den Glücksindex, dür den es Umfragen gibt.. Ich werde deshalb nicht weiter mit Dir diskutieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Nur noch soviel. Bitte belege, welche Statistik falsch interpretiert wurde mit genauen Zitaten, statt nur eine Behauptung aufzustellen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Sorry. Wie soll man das denn mit Zahlen belegen ? Niemand der sich ernsthaft mit US-Politik beschäftigt, würde betreiten wollen, dass es in dem Land nach wie vor einen nicht unbedeutenden Rassismus gibt oder dass das Land gespalten ist. Das kann man auch mit Zahlen belegen.
(...)Natürlich gibt es Rassismus. Überall. Auch gegen alte weiße Männer. Sowas wird es immer und überall auf der Welt geben. Warum soll das nun so ein Drama sein und so speziell in den USA? Trump ist ja der "Super Rassist". Trotzdem über 50% und mehr als Harris. Kann alles nicht so schlimm sein wie Du das hier aufbauschen willst und natürlich NICHT belegen kannst. Es ist Deine Einschätzung, viele andere Menschen haben eine andere Einschätzung dazu.
 

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