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Technik: Ich komm nicht mehr hinterher

LFM

Aktives Mitglied
Was mich halt manchmal stört: wenn ich mich auch im privaten Leben plötzlich mit neuen technischen Details befassen muss, um überhaupt weiter meinen Alltag oder meine Hobbys führen zu können (wie z.B. den obligatorischen Einsatz neuer Apps oder neuer Verifizierungsverfahren für Online-Accounts).
Tja. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. (Zugrunde? Aleine unter?)

Gillt wohl inzwischen längst auch im Privatleben.
Ich find das auch traurig.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Der Spruch wird ja gern genommen, aber dazu fällt mir ein:

Jeder von uns wird ausnahmslos mit der Zeit gehen, selbst wenn er noch so sehr mit der Zeit geht. Es ist immer nur eine Frage der Zeitdauer, bis es soweit ist. Selbst die allertrendigsten Menschen, die sich überall auskennen und mit dabei sind, werden früher oder später bei irgendwelchen zukünftigen Themen und Entwicklungen (technischer oder gesellschaftlicher Art) nicht mehr mitkommen. Und selbst wenn man das bis ins hohe Alter schafft, geht man trotzdem irgendwann.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Tja. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. (Zugrunde? Aleine unter?)

Gillt wohl inzwischen längst auch im Privatleben.
Ich find das auch traurig.
Diesen Spruch habe ich hier auch schon zitiert, und er ist beileibe nicht von mir, sondern von Friedrich Schiller.

Die Bedeutung von diesem Spruch ist eine alte Binsenweisheit, die jeder natürlich für sich interpretieren kann und die sich nicht auf das gehen des Menschen in die ewigen Jagdgründe bezog, sondern darauf, dass sich die Welt stets verändert und wer sich nicht mitverändert und den steten Wandel begleitet, wird auf der Strecke bleiben.
Diese einfache Botschaft stimmte damals und stimmt auch noch heute.

Warum findest Du diesen Spruch bzw. dieses Dranbleiben an neuen Dingen traurig, @LFM ?

Ja klar, auch im privaten Leben ändern sich Dinge, alles fließt, genau so, wie das Wasser im Bach immer in Bewegung ist, so sind alle Menschen und Dinge, alle Lebewesen in der Welt immer in Veränderung begriffen. Nichts bleibt, wie es ist. Das ist das Leben.

Was hast Du denn jetzt aus den Beiträgen mitgenommen für Dich, @Mensch1 ?

Dir stehen viele Wege offen und natürlich muss nicht jeder alles beherrschen, doch noch ein Sprichwort, wer rastet, der rostet. Und neues Wissen erlernen und neue Technik lassen Dich teilhaben an vielen Sachen, die heute moderner denn je sind.
Wie hältst Du es denn mit anderen Dingen? Ein Auto z. B. hat heute viiiiiiiel mehr Technik als früher, selbst ein Waschautomat muss in der Bedienung erstmal erlesen werden, eine Fahrkarte am Automaten erworben werden, Termine im Stadtamt online bestellt werden ... usw. usf.. es betrifft eigentlich alle Bereiche des Lebens, die man nicht alle aufzählen muss. Sperrst Du Dich diesen Dingen auch, weil sie nicht mehr so wie früher sind?

Warum möchtest Du unbedingt auf dem einmal erworbenen Stand stehenbleiben? Du musst ja kein IT-Expert werden, sondern so, wie es für Dein Leben wichtig und richtig ist, zu den Bedingungen der 2000er Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Was mich halt manchmal stört: wenn ich mich auch im privaten Leben plötzlich mit neuen technischen Details befassen muss, um überhaupt weiter meinen Alltag oder meine Hobbys führen zu können (wie z.B. den obligatorischen Einsatz neuer Apps oder neuer Verifizierungsverfahren für Online-Accounts).
Es ist eine Entscheidung.
Wenn ich zwischen zwei angebotenen Menüs wähle, wovon eines in einem herrlichen Loft und eines auf einem exklusivem Schiff serviert wird, kann ich natürlich nach meiner Entscheidung denken, wie doof es ist, das andere nicht haben zu können, den Weg nicht auf mich genommen zu haben usw.
Oder ich kann den Weg als Notwendigkeit annehmen und das Essen meiner Wahl genießen.

Zudem habe noch immer die Option, künftig anders zu entscheiden, keinen der Wege auf mich zu nehmen, dann aber auch keines der Menüs zu genießen und mir selbst ein Süppchen zu kochen.

Im Privaten steht mir die Wahl frei.
Weshalb sollte ich mich an meiner eigenen Wahl stören? Was brächte mir das?
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, wenn man muss. Mein Vorteil jetzt ist, ich muss nicht mehr. Sondern kann mich auf das konzentrieren, was mich ganz privat interessiert.
Da mir jetzt etwas präsentiert wurde, was ich nicht kann und so noch nie gemacht habe, interessiert es mich sowohl beruflich als auch privat.
Ich finde es jetzt ganz spannend was ganz Neues herauszufinden.
Was mich halt manchmal stört: wenn ich mich auch im privaten Leben plötzlich mit neuen technischen Details befassen muss, um überhaupt weiter meinen Alltag oder meine Hobbys führen zu können (wie z.B. den obligatorischen Einsatz neuer Apps oder neuer Verifizierungsverfahren für Online-Accounts).
Ja, aber das sind ja so kleine Zusatzdinger, die kein Hexenwerk sind.
 

kasiopaja

Urgestein
Jo, der normale "neueste Scheiß" den man halt mitgehen muss bis zur Rente oder man leistet schlechte Arbeit und wird halt gekündigt.

Aber aus eigenem Interesse sich sowas reinzuziehen, auch dann wenn du wüßtest, ihr habt gar keine Kunden, die das so mittragen würden, würdest doch bestimmt auch nicht, oder?
Doch würde ich, weil ich wissen will, wie es funktioniert.
Das interessiert mich jetzt echt.
Ich finde es spannend jetzt mal was ganz Neues zu erfahren.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich finde es jetzt ganz spannend was ganz Neues herauszufinden.
Eben.
Und andere finden andere Bereiche spannender und legen ihren Fokus darauf. Individuelle Prioritäten eben.
Das Thema E-Rechnung z. B. ist für niemanden spannend, der sich bereits vor Jahren damit auseinandersetzte. Spannend war es auch da für uns nicht, nur nötig. Und letztlich keine große Sache.
Jobinhalt, wie vieles andere. Nichts, wofür ich brennen würde.
Interesden sind nunmal sehr individuell.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Jobinhalt, wie vieles andere. Nichts, wofür ich brennen würde.
Interesden sind nunmal sehr individuell.
Ja, sehe ich auch so. IT-Themen sind für mich eher Jobinhalt, aber nicht spannend im Sinne von "Damit mag ich mich gern in meiner Freizeit beschäftigen".

Mein Problem ist in der Hinsicht, dass meine privaten Interessen alle eher im offline-Bereich zu finden sind. Bildschirme und das Internet spielen nur die Rolle von Informationsquellen, aber sind kein interessantes Thema an sich. Mein Freizeitleben spielt sich auch größtenteils außerhalb meiner Wohnung und jenseits von Computern statt.
 

Elemente

Mitglied
Ich informiere mich einfach im Internet wenn ich was benötige was ich noch nicht weiß wie es funktioniert und auf Youtube gibt es fast für alles Tutorials, das macht es dann leichter das ganze umzusetzen.
 

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