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Heimtests auf STIs zuverlässig ?

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Ich verstehe es nicht:
Was hält euch davon ab gemeinsam zum Arzt zu gehen und euch beraten zu lassen?

Zum Gyn oder zum Urologen, die sind doch dafür zuständig, die kennen dann auch eure Situation genauer, als du sie hier schildern kannst.

Das ist doch nicht selten, wenn man zu zweit zu einem Arzt geht wenn man das gleiche Problem hat.

Hier im Forum wirst du mit deiner Frage (wir sind bereits auf Seite 11!) keine besseren Antworten erhalten
 

Kreischhuhn

Mitglied
Ich verstehe es nicht:
Was hält euch davon ab gemeinsam zum Arzt zu gehen und euch beraten zu lassen?

Zum Gyn oder zum Urologen, die sind doch dafür zuständig, die kennen dann auch eure Situation genauer, als du sie hier schildern kannst.

Das ist doch nicht selten, wenn man zu zweit zu einem Arzt geht wenn man das gleiche Problem hat.

Hier im Forum wirst du mit deiner Frage (wir sind bereits auf Seite 11!) keine besseren Antworten erhalten
Das könnte verschiedene Gründe haben.
- der Freund hat keinen Bock auf dieses Theater
- Angst, dass am Ende doch was sein könnte.
- Kostenfaktor. Entgegen der landläufigen Meinung muss man durchaus privat bezahlen, wenn man alles getestet haben will.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
das gibt es im Übrigen auch bei "Professionellen", die knutschen sicher nicht mit ihren Kunden rum.
Weiß nicht, ob das wirklich Viele von denen aus Schutz vor STIs machen. Aber ok. Kann sein. Ich habe aber schon auch oft gehört, dass sie es nicht machen, weil Küssen halt für viele sehr intim ist und sie es nicht machen, weil sie das halt nur mit ihrem Partner machen wollen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Was die STI angeht, kann ich Dir jetzt schon sagen, dass ihr euch vermutlich was einfangen werdet, das wäre ein Wunder, wenn nicht.
Man kann schon Glück haben, es ist aber entweder ähnlich Russisch Roulette oder starken Bedchränkungen unterworfen und somit auf Dauer unlocker und spaßbefreit.

Also wer "offen" lebt, ist im Allgemeinen auch risikobereiter. Ein vorsichtiger Mensch wird keine offene Beziehung in der Form führen.
So sehe ich das auch.
Und hier keine Risikobereitschaft.
Es wird schwierig werden.
Zeigt sich ja bereits bei der Suche im Joyclub.

Spätestens wenn einer von euch beiden sich irgendwas einfängt, ist der Streit vorprogrammiert, dann beginnen die großen Vorwürfe, wer hat hier was und wo und wem.
Das ist auch meiner Meinung nach bei euch zu befürchten.

Ich bin ja der Meinung, sowas funktioniert nicht emotional, und was Krankheiten betrifft sowieso nicht.
Kann schon funktionieren, aber selten.
Ich war über 10 Jahre in offener Beziehung, da klappte das, weil wir beide sehr entspannt und offen waren. Außer leichten Geholper wie auch in anderen Beziehungsformen gab es keine Probleme und irgendwann war bei aller Zuneigung die Luft raus, ganz unspektakulär.
Außer 1 x Clamydien keine Probleme trotz Risikobereitschaft - Glück, sonst nichts.

Ach.....und in der offenen Beziehung meiner Freundin wurde dann sogar eine der Beteiligten schwanger, soviel dazu.
Naja, das ist schon etwas speziell bei den heutigen Möglichkeiten.
Man kann eine Schwangerschaft riskieren, wenn man mit dem Endergebnis leben möchte.
Tun manche ganz bewusst.
Ansonsten lässt sich das gut verhindern.
Wer weiß, was da die Gründe waren.

Habe gerade noch einen sehr interessanten Artikel gelesen:
Interessanter Artikel!

Das bedeutet dann ganz klar und ohne Wenn und Aber auch: Dein Freund ist halt auch so zu behandeln. Denn allein mit nem Gummi ist safe noch lange nicht getan, ich hoffe, dessen bist du dir bewusst. Safe bedeutet: Bestimmte Dinge einfach garnicht machen bzw. weglassen. Im übrigen wird einiges sogar durch intensives Zungenküssen übertragen, nur mal so am Rande. Auch HPV Übertragungen sind möglich. Und die Impfung, hast du selbst bereits erwähnt, schützt halt nicht zu 100 Prozent. Es gibt auch HPV Stämme, gegen die du garantiert nicht geimpft bist. Soviel dazu.

Wenn du all das berücksichtigst, könnte der Spaß massiv darunter leiden, aber dafür die Sicherheit zumindest im Rahmen des Möglichen maximiert sein.

Wer das möchte, sollte das tun. Ich für meinen Teil hätte da wenig Spaß dran, ein Regelwerk vor Beginn fest zu legen, was gemacht werden darf und was nicht. Und dieses Regelwerk wirst du brauchen, das gibt es im Übrigen auch bei "Professionellen", die knutschen sicher nicht mit ihren Kunden rum.
Eben. Öde.

Das Testen ist halt nur eine der Sachen.
Ich meine, was bringt es dir zu wissen, wenn du heute einen Test machst, dass du dich vor zwei Wochen mit etwas infiziert hast, was du bereits an jemanden anderen weitergegeben hast.
Bis zum Ergebnis hat man keine Fremdkontakte.
Von @Träumelinchen wird ja keine Häufigkeit angestrebt, sondern Risikominimierung
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Man kann schon Glück haben, es ist aber entweder ähnlich Russisch Roulette oder starken Bedchränkungen unterworfen und somit auf Dauer unlocker und spaßbefreit.

Außer 1 x Clamydien keine Probleme trotz Risikobereitschaft - Glück, sonst nichts.
OK. Das beruhigt mich sehr. Dann warst Du ja anscheinend auch so ein „Wunder“. Aber ich habe trotzdem lieber starke Beschränkungen. Und werde dann hoffentlich trotzdem irgendwann noch lockerer.
 

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