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Die Trennung ansich finde ich nach wie vor okay. Wenn man sich nicht mehr liebt, geht man getrennte Wege. Das kann man erwachsen und nüchtern regeln.Du kannst daraus lernen, dass man es bei Trennung wie bei Pflastern macht: kurz und schmerzlos.
Die meisten großen Versprechungen sind eh nach kurzer Zeit vergessen, spätestens wenn ein anderer Partner ins Spiel kommt
Ich bin quasi die Vorgesetzte. Wir sind jedoch beide nicht verzichtbar, da wir jeweils Schlüsselpositionen inne haben. Das Konstrukt funktioniert sonst nicht. Wir sind als Spezialisten auch nur schwierig ersetzbar, der Markt mit entsprechenden Fachkräften ist recht dünn.Wenn ich mich recht entsinne, bist Du seine Vorgesetzte, oder?
Mal ganz blöd gefragt: wer von Euch wäre denn in Deinem Betrieb verzichtbarer?
Dein Chef ist wahrscheinlich auch in der Bredouille - ihn kündigen, weil er ein mieser Typ ist, wird vermutlich nicht so einfach gehen, wenn ihm auf der Arbeit kein Fehlverhalten nachzuweisen ist.
Aber irgendwann, wenn Du Dich wieder etwas sortiertert fühlst, solltest Du trotzdem mit Deinem Chef reden und mal in Erfahrung bringen, wie er das so sieht.
Da schlimmste ist nicht die Trennung, nicht mal dass er eine Neue hat oder die tägliche Begegnung auf der Arbeit. Damit war ich fein. Das schlimmste sind die Lügen...Die gesamte Geschichte tut mir so unheimlich leid für dich.
Die räumliche Trennung aus der gemeinsamen Wohnung. Nun der Schock mit der Hochzeit und dann sozusagen noch gezwungen sein diesen Zustand „Tag für Tag“ auf Arbeit noch mitzumachen.
Ich weiß es nicht. Vielleicht belügt er sie auch.Ich frage mich wie die Frau von deinem EX dies so überhaupt akzeptieren kann.
Ich weiß nicht, wann ich wieder so weit bin, dass mir überhaupt noch irgendwas passiert.damit dir sowas nie wieder passiert.
Ja.Dieses Lügenspiel ist schlimm.
Ich hatte zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal gesagt, dass du es ihm alles auf den ersten Blick so bereitest, dass es ihm nicht unangenehm sein muss. Du trauerst und wütest still.. wie es wirklich in dir ausschaut, wie er dich menschlich enttäuscht hat, dass er sich benommen hat wie ein A****.. all das führst du ihm nicht vor Augen. Für ihn ist das bequem, du scheinst damit aus seiner Sicht supergut klarzukommen. Das wirkt alles souverän und stark, eine Traumtrennung, wenn man so will. Allerdings tatsächlich nur Fassade, weil du.. ja, warum eigentlich..Es scheint ihm nicht mal unangenehm zu sein.
Das stimmt so nicht ganz. Das habe ich ihm durchaus gesagt.wie es wirklich in dir ausschaut, wie er dich menschlich enttäuscht hat, dass er sich benommen hat wie ein A****.. all das führst du ihm nicht vor Augen.
Verstehe ich nicht so ganz, aber das kann an mir liegen.Die Trennung ansich finde ich nach wie vor okay. Wenn man sich nicht mehr liebt, geht man getrennte Wege. Das kann man erwachsen und nüchtern regeln.
Ich habe mich zuletzt gut mit der Situation abgefunden und angefangen es mir Zuhause Stück für Stück ein wenig schöner zu machen, mich mehr meinen Hobbies gewidmet und Dinge unternommen, die mir Freude machen. Habe mich sogar ein wenig auf einer Datingplattform herumgetrieben.
Mein Ex hält sich auch an das zugesagte Finanzpaket. Er überweist mir monatlich Geld für die Tiere und bezahlt die Versicherung. Es scheint fast als wolle er sich freikaufen.
Es war mir egal, dass er offenbar nicht ganz ehrlich ist, solange wir uns auf der Arbeit freundlich-kollegial begegnen.
Ich habe damit gerechnet, dass er eine Neue hat, hatte aber kein großes Interesse an Details. Es gab Hinweise. Er hat zum Beispiel gebrauchte Tupperdosen zur Arbeit mitgebracht. Kein Mensch kauft gebrauchte Tupperdosen, es war offensichtlich, dass die ja von irgendjemand Dritten stammen.
Womit ich wirklich nicht gerechnet habe, ist, welchen Umfang seine Unehrlichkeit haben würde.
Und eigentlich ist es das was ich lerne: Ich weiß nicht, ob ich so schnell wieder in der Lage sein werde, Jemandem zu vertrauen.
Ich bin quasi die Vorgesetzte. Wir sind jedoch beide nicht verzichtbar, da wir jeweils Schlüsselpositionen inne haben. Das Konstrukt funktioniert sonst nicht. Wir sind als Spezialisten auch nur schwierig ersetzbar, der Markt mit entsprechenden Fachkräften ist recht dünn.
Ich habe vorhin länger mit einem guten Freund gesprochen und habe ganz grob eine Idee im Kopf, wie wir das vielleicht auflösen könnten.
Fakt ist, wie du auch schreibst: Ich muss mit dem Chef sprechen. Direkt morgen im Vertrauen - mein Ex soll es vorerst nicht erfahren - und erstmal allgemein gehalten, damit Raum für verschiedene Lösungsansätze ist. Ich will das alles nicht überstürzen, aber die Situation hat sich für mich nun völlig verändert. Wie genau ich es aufbereite, weiß ich noch nicht.
Auch werde ich mich wohl mal nach freien Stellen umhören. Ich kenne ein paar Personen aus der Branche, vielleicht öffnet sich eine neue Tür.
Da schlimmste ist nicht die Trennung, nicht mal dass er eine Neue hat oder die tägliche Begegnung auf der Arbeit. Damit war ich fein. Das schlimmste sind die Lügen...
Ich weiß es nicht. Vielleicht belügt er sie auch.
Ich weiß nicht, wann ich wieder so weit bin, dass mir überhaupt noch irgendwas passiert.
Ja.
Es ist genau das, was mich so sehr erschüttert. Er lügt eiskalt und mit einer unheimlichen Selbstverständlichkeit. Es scheint ihm nicht mal unangenehm zu sein.
Natürlich ist das freikaufen. Er weiss genau wie schändlich er sich benommen hat. Aber gut für Dich, dass er sich an die Abmachungen hält... ich wünsche Dir, dass das noch lange anhält.Mein Ex hält sich auch an das zugesagte Finanzpaket. Er überweist mir monatlich Geld für die Tiere und bezahlt die Versicherung. Es scheint fast als wolle er sich freikaufen.
So eine Erfahrung ist schon sehr nahe an einer Traumatisierung und erschüttert Dein Grund-Vertrauen natürlich massiv. Aber bitte behalte im Hinterkopf, dass ein so krasser Betrug wirklich nicht die Regel ist. Es wäre schade, wenn Du jemanden kennenlernst und dieser unter den Aktionen Deines Ex leiden muss.Womit ich wirklich nicht gerechnet habe, ist, welchen Umfang seine Unehrlichkeit haben würde.
Und eigentlich ist es das was ich lerne: Ich weiß nicht, ob ich so schnell wieder in der Lage sein werde, Jemandem zu vertrauen.
Du bist super resilient!Fakt ist, wie du auch schreibst: Ich muss mit dem Chef sprechen. Direkt morgen im Vertrauen - mein Ex soll es vorerst nicht erfahren - und erstmal allgemein gehalten, damit Raum für verschiedene Lösungsansätze ist. Ich will das alles nicht überstürzen, aber die Situation hat sich für mich nun völlig verändert. Wie genau ich es aufbereite, weiß ich noch nicht.
Er denkt mit der Art der Trennung wie Ihr sie durchgezogen hattet, und mit dem Geld dass er Dir noch gibt, sei die Sache ausgeglichen und seine Lügerei abgegolten...Ja.
Es ist genau das, was mich so sehr erschüttert. Er lügt eiskalt und mit einer unheimlichen Selbstverständlichkeit. Es scheint ihm nicht mal unangenehm zu sein.
Vermutlich ist er gleich zu der Neuen gezogen.Au weia,
also damit hatte hier sicherlich keiner gerechnet.
Niemand, vor allem kein Mann, heiratet nach wenigen Wochen des kennenlernens.
Man darf also durchaus annehmen, das das ganze schon ziemlich lange parallel lief.
Er hatte ja eine Wohnung gesucht, ist also zunächst wohl nicht bei ihr eingezogen.
Es könnte aber sein, dass ihre Wohnung eh zu klein gewesen wäre und er quasi für beide diese neue Wohnung suchte. Ich glaube eher nicht das er als verheirateter alleine in einer Wohnung lebt. Das wäre ungewöhnlich.
Du hast Homeoffice erwähnt. Wenn das wirklich möglich ist, wäre das evtl. eine Option für die nächsten Wochen.
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