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Ich bin mit dem Ex von meiner Freundin zusammen

Portion Control

Urgestein
Die TE beschrieb sie ja auch als jemanden, der um jeden Preis und zügig Familie gründen und sich deshalb nach der Verlobung auch flott in die Umsetzung begeben wollte. Das schien dem Verlobten dann doch wiederum zu fix zu gehen und vielleicht ergriff er deshalb ja auch die Flucht.
Dass sie sich jetzt sperrt und dem Ex-Verlobten das Leben schwer macht ist vermutlich der Enttäuschung geschuldet. Vielleicht auch Wut. Scham könnte auch dabei sein, verlassen worden zu sein. Womöglich hst sue ja schon überall herumerzählt, dass sie bald heiratet und plötzlich ist der Bräutigam weg. Wer weiß das schon alles?! Wäre zumindest gut möglich.
Klingt jedenfalls nach großen Emotionen und dass sie versucht, ihm im Rahmen ihrer bescheidenen Möglichkeiten jetzt auch noch vors Schienenbein zu treten.
Ich denke, deine komplette Beschreibung trifft es auch sehr gut.
Nicht mehr und nicht weniger ist passiert.
Nur vors Schienbein treten, überschreitet halt die Grenze.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Nein, der normale Weg ist die Tür öffnen und die eigenen Sachen herausholen.
Was piek dich nur so an bei der Story?

Es gibt eine richtige Richtung und eine falsche.
Die richtige Richtung ist diejenige, welche sich an Gesetzgebung und Werten orientiert.
Auch wenn das nicht jeder hier so sieht.

Statt unnötig emotional aufgeladene Situationen zu erzeugen würde ich mich an die Rechtsform halten. Sprich schriftlich und zur Nachweisbarkeit per Einschreiben mit Fristsetzung plus Terminvorschlägen. Hinweis auf Anwalt und Rechtsweg, sollte sie nicht reagieren und es zu keiner Einigung kommen.
Ist doch völlig simpel.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Sie führten eine Beziehung. Das ist für ihn wie auch für sie und jeden anderen das gleiche.

Dann ist jede Trennung ein hintergehen, da sich der andere das sicherlich immer ganz anders vorgestellt hatte.
Jeder kann sich so viel Zeit nehmen wie man möchte. Es ist niemand verpflichtet zu heiraten und Kinder zu werfen. Und selbst wenn man sich später noch umentscheidet, ist das von jedem sein gutes Recht.
Ob dann Zeit gestohlen wurde oder Peng, das ist dann so im Leben.
Da fehlt mir Verantwortungsbewusstsein, Empathie, Gefühl, Liebe grundsätzlich. Derart gleichgültig gegenüber den Gefühlen des Gegenübers zu sein fände ich erschreckend.

Ich bin ja kein Fan von diesem Verlobungs- und Hochzeitsgedöns, doch wenn man sich verlobt, sollte einem die Bedeutung klar sein.
Eine Verlobung (ja wieder im Trend) geht in der Regel einer Hochzeit voraus, da muss ich nichts konstruieren und mich an Ausnahmen orientieren, die 'ewig' verlobt sind.
Wer einen Funken Anstand besitzt, gibt kein Versprechen ab, dessen er sich selbst nicht sicher ist, ein Versprechen, dass er gar nicht einhalten möchte.
Wenn er sich verlobt, wie kann der Heiratswunsch der Verlobten dann plötzlich zuviel und zu schnell sein? Das entbehrt jeglicher Logik für mich.

Es gab Gespräche über Kinder! Sonst könnte er jetzt ja nicht sagen, die Planung der Ex sei ihm zu viel und zu schnell gewesen.

Ich gehe mal von der üblichen Vorgehensweise aus:
Bevor man sich verlobt, überlegt Mann sich das. Kauft Ringe. Fragt. Oder beide beschließen das gleich gemeinsam. Da kommt nichts überraschend, auch kein Heiratsgedanke. Uuups, plötzlich hatte ich ein Heiratsversprechen gegeben, dabei wollte ich das gar nicht. Ich hatte gar keine Gelegenheit Nein zu sagen oder sie erst gar nicht zu fragen...
Ihm ging der Arxxx auf Grundeis, als die Themen ernster wurden, Verantwortungsübernahme näher rückte, sie vielleicht einen Zeitrahmen abstecken wollte, so sehe ich das.

Dass ihm urplötzlich ein Licht über seine eigene Haltung in dieser vieldiskutierten Nacht aufging mag der eine so glauben, der andere nicht. Ich nicht.
Es hat wohl etwas in ihm ausgelöst ins Handeln zu kommen, doch ich werde nicht glauben, seine wahre Haltung sei ihm vorher unbekannt gewesen.

Niemand gibt dir die Garantie das deine Wunschvorstellungen irgendwann Realität werden.
Und niemand sollte leere Versprechen abgeben.

Dann gibt es ja noch weniger einen Grund, ihm den Zugang zu seiner eigenen Wohnung zu verhindern und sich an seinem Eigentum zu bedienen. Dann kann sie doch die Trennung problemlos durchziehen.
Es gibt Emotionen. Die könnten eine Rolle spielen.

Niemand hier hat eine Ahnung davon, wie diese Trennung ablief, wie es ihr geht und wieso das nun läuft, wie es läuft.
 

Portion Control

Urgestein
Die richtige Richtung ist diejenige, welche sich an Gesetzgebung und Werten orientiert.
So wie die Ex? :unsure:

Statt unnötig emotional aufgeladene Situationen zu erzeugen würde ich mich an die Rechtsform halten. Sprich schriftlich und zur Nachweisbarkeit per Einschreiben mit Fristsetzung plus Terminvorschlägen. Hinweis auf Anwalt und Rechtsweg, sollte sie nicht reagieren und es zu keiner Einigung kommen.
Ist doch völlig simpel.
Natürlich kann man das so machen. Würde ich aber nicht.
An meine persönlichen Wertsachen und in meine Wohnung würde ich schon gerne sofort kommen.
Und nicht erst nach einem Einschreiben, Termin beim Anwalt, Fristsetzungen, etc.
Es ist mein Geld was es zusätzlich kostet. Und über Weihnachten und Neujahr würde da überhaupt nichts mehr passieren. Es braucht mir niemand weiß machen das es ihm egal sei, 2-3 Monaten nicht in die eigene Wohnung zu kommen. Und von daher hat das auch nichts mit "simpel" zu tun.

Simpel ist es, den Schlüsseldienst zu rufen. Sofort Zugang zu meiner Wohnung, weniger Kosten und aufwändige Verfahren. Man wäre sau dumm, würde man das anders machen.
 

Elemente

Aktives Mitglied
Was war denn besonders bequem für ihn?
Sie führten eine Beziehung. Das ist für ihn wie auch für sie und jeden anderen das gleiche.

Dann ist jede Trennung ein hintergehen, da sich der andere das sicherlich immer ganz anders vorgestellt hatte. Willkommen im Leben.



Bist du sein Mentor das du dies weißt?



Auch hier. Du weißt null über deren Partnerschaft und welche Kommunikation sie führten.
Jeder kann sich so viel Zeit nehmen wie man möchte. Es ist niemand verpflichtet zu heiraten und Kinder zu werfen. Und selbst wenn man sich später noch umentscheidet, ist das von jedem sein gutes Recht.
Ob dann Zeit gestohlen wurde oder Peng, das ist dann so im Leben. Niemand gibt dir die Garantie das deine Wunschvorstellungen irgendwann Realität werden.
Ich weiß genug, habe alles mit gelesen und sicher hat er sich es sehr bequem gemacht, weil er zu feige wahr ihr zu sagen, dass er ganz andere Vorstellungen von seinem Leben hat und ihr aber nichts da von gesagt hat, sich noch verlobt hatte mit ihr und bei seiner neuen jammert er nun, weil er nie heiraten wollte noch Kinder mit ihr und durch das hat er ihr sehr viel Zeit geraubt, denn man sollte schon ehrlich sein, normal war diese Beziehung sicher nicht.
 

Kurono

Mitglied
Ich bin echt erschrocken, wie sich hier vorurteilhaft eine Meinung gebildet wird.

Ja, es ist möglich, dass der Freund in der 5-jährigen Beziehung schon wusste, dass seine Ex-Freundin Heirat und Kinder will und er mit ihr zusammen blieb, obwohl er genau wusste, dass er das nicht will. Es kann auch sein, dass er das böswillig gemacht hat, weil es für ihn so einfach bequemer war, in der Beziehung zu bleiben. Und als es dann ernst wurde, ist er einfach abgesprungen. Ist alles möglich.

Wenn er tatsächlich so ein egoistischer, durchtriebener Nutznießer ist, kann man sich aber auch fragen, warum er seine Ex-Freundin bei sich hat einziehen lassen und nicht darauf bestand, dass es andersrum stattfindet. Und warum er beim Trennungsstreit die Wohnung verlassen hat, statt seine Ex-Verlobte rauszuwerfen, wenn in der Wohnung ja alles ihm gehört.

Es ist ebenso möglich, dass er seiner Ex-Freundin in der 5-jährigen Beziehung mehrmals gesagt hat, dass er keine Kinder möchte und sie es aber einfach nicht wahr haben wollte.
Oder vielleicht musste er auch in der Zeit bei einem angehörigen oder einem Bekannten aus nächster Nähe miterleben, wie ein Leben zugrunde gehen kann, wenn eine Ehe mit Kindern in die Brüche geht und deshalb hat er Zweifel bekommen?
Oder vielleicht haben sie sich einfach in der Zeit beide noch keine genauen Gedanken über Zukunftspläne gemacht und das Thema kam tatsächlich erst am Ende der Beziehung auf. Immerhin waren sie ja erst Mitte 20 als sie zusammenkamen, da haben manche Menschen das tatsächlich noch nicht so sehr auf dem Schirm.
Vielleicht wollte die Ex-Verlobte bis zum Ende der Beziehung ja selbst noch nicht so schnell Kinder, weil sie noch mit Ausbildung, Studium, Umschulung oder sonstigem beschäftigt war. Ist doch alles normal in dem Alter.

Ihr braucht doch nicht so tun, als wenn das alles nicht potentiell möglich wäre. Möglich ist vieles. Und wie es genau war weiß hier keiner. Aber ihr alle tut so, als ob ihr es wisst und das finde ich einfach nur engstirnig und schlimm fürs Forum, da sollte etwas mehr Offenheit und Rationalität gegeben sein. So wie es jetzt ist, sieht es leider so aus, als wenn hier für viele Nutzer/Innen keine Objektivität beim Betrachten des Themas möglich ist, weil sie selber mal verlassen wurden ...
 

Elemente

Aktives Mitglied
Das ist für mich total in Ordnung, solange er nicht so einer ist, der kein Bock hat und lieber Bürgergeld bezieht.



Ich wusste aber nicht, dass wir auf einer Wellenlänge sind, weil ich ihn nicht wirklich kannte.

Die beiden sind ja nicht erst seit 1 Woche oder einem Monat getrennt. Sie hätte sich längst Gedanken machen können, ob sie in der Wohnung bleiben will, mit welchen Möbel und ob sie sich das leisten kann.



Wieso?
Ihr habt es doch verpasst ihr zusagen, dass ihr nun ein Paar seid, auch wenn er sich getrennt hat, hatte sie eventuell noch eine ganze Zeit Hoffnung er könnte zurück kommen und nicht kommuniziert wurde hat sie eventuell gar nichts unternommen und abgewartet was noch kommt, also die Zeit habt ihr vergeudet nicht sie. Darum hättet ihr von Anfang an gleich offen legen sollen, wie es weiter geht, sie ist ja nicht Hellseherin.
 

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