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Weihnachten alleine

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich bin sehr gerne für mich alleine. Allerdings bin ich aber auch sehr gerne unter Menschen.
Vor Jahren hatte ich einmal einen heilig Abend ganz für mich alleine. Mein Umfeld war schockiert als ich erzählt habe, dass ich ihn alleine verbracht habe. Aber es wirklich schön 🙈
Das könnte ich geschrieben haben. 😄
Da mein Leben von viel Unruhe begleitet war habe ich mir auch schon erlaubt, diesen Tag ab dem frühen Nachmittag für mich alleine zu verbringen. Das habe ich sehr genossen.

Diesmal werde ich komplett alleine sein und ich freue mich darauf. 🙈
Letzte Woche hatte ich z. B. Besuch, mehrete lang Telefonate (Schreibkontakt besteht sowieso immer), dass es mir fast etwas viel wurde. Samstag streikte ich und sagte Weihnachtsmarktbesuch ab, das wäre mir wirklich zuviel geworden. Seitdem schwelge ich wieder im Alleinesein. Und brauche das auch noch ein paar Tage, bevor ich wieder jemanden treffe und das dann auch mit Begeisterung. Ich mag Zeit nur für mich sehr und ich mag Menschen um mich, das aber dosierter als es all die Jahre nötig war.

Weihnachten bietet sich heuer an für Alleinesein, da ich hunderte Kilometer fahren müsste, es genug Leute gibt unter Familie und Freunden, die sich gegenseitig Gesellschaft leisten können, so dass ich kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mich für die gemütliche und auch faule, bequeme Lösung entscheide.

Ich habe viel vorgekocht und eingefroren, theoretisch wäre ein mehrgängiges Menü mit wenig Aufwand möglich, wird's aber nicht werden, außer mich überkäme die Lust darauf (unwahrscheinlich). Für mich haben diese Tage keine besondere Bedeutung, und es ist eine Erleichterung, ihnen diese nicht für andere geben zu müssen.
Für mich ein Stück Gefühl von Freiheit; einfach machen, wonach mir gerade ist.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ja, du hast ja Recht. Ich zieh mich halt gerne in mein Schneckenhaus zurück.
Ich kann noch nicht mal sagen, warum das so ist.
Was wohl? Schmerzvermeidung, was sonst?
In Bruchteilen von Sekunden malen wir uns etwas aus und antworten dann spontan mit ja oder nein.

Leider nein kommt bei mir sehr schnell über die Lippen und wenn ich in Zeitlupe nachdenke, wegen was und warum dieses nein kommt, es ist "Schmerzvermeidung". Meine inneren Erzählungen handeln von Demütigung, Blamagen, Besitzergreifen, Missverstehen, Peinlichkeiten aller Art. Das gabs alles und deshalb ist mir der Mut vergangen, mich zu einem Ja durchzuringen. Dann fürchte ich die Anstrengung, viel reden strengt an. Neues machen strengt an. Ungewohntes durchstehen strengt an..faul, feig, träge.., mittlerweile bin ich das lieber, als wenn ich dauernd ja sage. Aber falls ich ja sage, dann merke ich, zu schön, um das zu versäumen, es hat sich gelohnt. Deshalb gibts auch immer wieder ein Ja. Nicht besonders oft, aber regelmässig, damit ich nicht verloren geh.

Morgen zb gibts die Chance und Gelegenheit zur Familie meines Partners zu fahren. Obwohl ich sie sehr mag, diesmal gibts ein Nein vermutlich, weil Eustress ist auch Stress.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Ich habe auch schon einige Hl. Abende mit mir alleine verbracht und keinen Weihnachtsblues erlebt.
Ich mag das. Am Abend herrscht absolute Ruhe und es fahren endlich mal keine Autos rum bzw. nur ganz, ganz wenige. Eigentlich ist es der schönste Tag im Jahr. Eine Wohltat für Großstädterinnen wie mich.
Das wird bestimmt ein netter Abend. Und selbst wenn es dir nicht taugt...Dann gehst du einfach früher, weil du noch was Anderes vorhast ; - ).
 

Uwe

Aktives Mitglied
Ich würde die nette Einladung deiner Freundin zu ihr nach Hause und zu ihren Eltern annehmen, es sei denn, dein Alleinsein wäre so wichtig, wichtiger als diese Einladung.
 

xpunkt

Aktives Mitglied
Was wohl? Schmerzvermeidung, was sonst?
In Bruchteilen von Sekunden malen wir uns etwas aus und antworten dann spontan mit ja oder nein.

Leider nein kommt bei mir sehr schnell über die Lippen und wenn ich in Zeitlupe nachdenke, wegen was und warum dieses nein kommt, es ist "Schmerzvermeidung". Meine inneren Erzählungen handeln von Demütigung, Blamagen, Besitzergreifen, Missverstehen, Peinlichkeiten aller Art. Das gabs alles und deshalb ist mir der Mut vergangen, mich zu einem Ja durchzuringen. Dann fürchte ich die Anstrengung, viel reden strengt an. Neues machen strengt an. Ungewohntes durchstehen strengt an..faul, feig, träge.., mittlerweile bin ich das lieber, als wenn ich dauernd ja sage. Aber falls ich ja sage, dann merke ich, zu schön, um das zu versäumen, es hat sich gelohnt. Deshalb gibts auch immer wieder ein Ja. Nicht besonders oft, aber regelmässig, damit ich nicht verloren geh.

Morgen zb gibts die Chance und Gelegenheit zur Familie meines Partners zu fahren. Obwohl ich sie sehr mag, diesmal gibts ein Nein vermutlich, weil Eustress ist auch Stress.
So ganz habe ich das nicht verstanden.
Warum Schmerzvermeidung? Es bereitet mir doch keine Schmerzen.

Es ist so, dass ich denke, dass die Familie denkt, dass sie mich einladen müssen, weil ich sonst alleine bin.
Ich bin jedoch gerne alleine. Mehr so die Mitleidsnummer.
 

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