Fuchsblume
Neues Mitglied
Okey Ich schreib in den letzten Tagen ziemlich viel, aber ich hab im Moment nicht besseres zu tun als mich mit mir selbst zu beschäftigen und da stolper ich halt über vieles.
Ich erwarte keine Fachärztliche Meinung, die hol ich mir selbst bei meiner Diagnostik ein, aber vielleicht gibt es ja Leute die ähnliche Probleme haben oder wenn nicht zumindest ne einschätzung ob es normal ist und ich mir zu viele Gedanken mache.
Das was mir an mir selbst aufgefallen ist:
prograstinieren
-Ich kann keine projekte beenden (eine Handvoll in den letzten Jahren und wenn dann selten wirklich bis zum letzten detail, am ende verlier ich spätestens den Faden)
Ich kann mich nicht auf eine Aufgabe konzentrieren (1000 Gedanken, die verhindern das ich bei einem bleibe)
-> nie lange gelernt und immer eher mit unterbrechungen/ablenkungen.
(Besseres lernen wenn ich es anderen erkläre oder an einem Ort bin wo ich gezwungen bin mich darauf zu konzentrieren)
-> längeres lernen führt meist zum abbrechen
-> ständiges auf und ab im Zimmer gehen und das sehr spontan
-> ständiges Unterbrechen von Aufgaben und zurück kommen (5,10,20min Takt kommt drauf an wie ausgeglichen ich gerade bin)
-> früher einfach vermieden lange bei einer Sache zu bleiben, hab jetzt erst aktiv darauf geachtet und fest gestellt wie unmöglich es ist mich zu konzentrieren
-> ständiges hin und her springen zwischen Aufgaben (10min zeichnen, yt gucken, dann musik hören und rumlaufen, dann wieder zurück hinsetzen etc.)
-> etwas vornehmen von Dingen (auch positiven) und schlicht weg nicht erledigen können
-> etwas vornehmen aber abgelenkt und dann völlig vergessen
(Seid Wochen versuch ich z.B mein schreibtisch auf zu räumen, die Arbeit ist nicht wirklich lästig ich machs gerne, aber entweder steh ich da nehm es mir vor und dann hab ichs nach 5min vergessen und tu plötzlich was anderes oder ich steh da will es machen, aber.. tu es einfach nicht.)
Überforderung mit mehr als einer Aufgabe gleichzeitig -> Seid ich mich mit dem beschaffen eines Therapie platz beschäftig schaff ich nichts anderes. Wirklich nichts. Keine hobbies, keine schule etc. Es ist nicht Zeit intensiv, mein kopf ist einfach beim einen und kann dann nichts anderes machen bis ich diese Angelegenheit erledigt hab. Davor war ich selten in so einer situation
Starke innere Unruhe
(Andere mögliche anzeichen: spontanes kaufen und sammeldrang, langweile, rastlosigkeit, antriebslos)
Ich lebe nach Impulsen, weniger wirklich nach überlegten Handlungen und wenn brauch ich einige Sekunden um einen konkreten festen Gedanken zu fassen.
Die letzten Jahre waren Autopilot, ich bin ohne Denken durch den Alltag gegangen. Und wenn ich mal Versucht hab konzentriert an etwas zu arbeiten und vor allem dabei noch zu denken bin ich gescheitert.
Kp. Ob "aktives" denken nicht einfach etwas ist was man allgemein selten tud. Also darüber zu erst nachdenken was jetzt sinnvol wär zu tun und sich ein konkreten plan machen. Ich machs zumindest nicht.
Das ist jetzt so der Gesamteindruck natürlich gibt es viele Situationen die individuell sind, aber die kann ich nicht alle auflisten.
Hab ich einfach ne kack Aufmerksamkeitsspanne, weil ich zu oft auf Yt rumgehangen hab?
Fakt ist, ich leide drunter. Ich kann meinen Hobbies seid Jahren nicht vernünftig nach gehen weil ich so selten Momente habe in denen ich wirklich dran arbeiten kann, bzw ich arbeite unglaublich oft dran aber gebe in der mitte auf oder direkt am anfang, weil ich nicht rein komm. inzwischen reicht diese sehr sporadische Art von lernen nicht, früher bin ich mit wenig super durch die schule gekommen weil ich es schnell verstanden hab und ich habe keine Ahnung wie ich so ein studium anfangen soll geschweige denn später arbeiten soll. Ich bekomm so doch nichts gebacken
Und ich würde ja sagen es liegt an Faulheit, hab ich auch lange, wenn es nur um schule geht, aber selbst wenn ich die Dinge gerne mache, kann ich nicht. Alles leidet dadrunter, Alltagsaufgaben, Schule, Privatleben, Hobbies..
Ich hab es die letzten Jahre einfach hingenommen und es meiner Faulheit zugeschoben oder überhaubt nicht drüber nachgedacht. Aber jetzt begreif ich erst was für ein großes Problem das für meinen Alltag darstellt und das ich so nie Selbstständig sein kann. Ich weis aber nicht woran es liegt oder wie ich es ändern soll. "Einfach konzentrieren" klappt nicht.
Selten fühl ich mich auch mal ausgegglichen und komm in ein Arbeitsflow rein, wo ich tatsächlich in meiner Arbeit versunken bin, und zwar für stunden. Kann man aber in den letzten Jahren an der Hand abzählen.
Seid ich mich für den Schritt der Therapie entschieden hab ist mein Alltag auch vollkommen aus dem Rhytmus geraten und ich komm ziemlich schlecht damit klar. Und mir all dem Bewusst zu sein ändert nichts. Im Gegenteil es macht es eher schlimmer.
Ich erwarte keine Fachärztliche Meinung, die hol ich mir selbst bei meiner Diagnostik ein, aber vielleicht gibt es ja Leute die ähnliche Probleme haben oder wenn nicht zumindest ne einschätzung ob es normal ist und ich mir zu viele Gedanken mache.
Das was mir an mir selbst aufgefallen ist:
prograstinieren
-Ich kann keine projekte beenden (eine Handvoll in den letzten Jahren und wenn dann selten wirklich bis zum letzten detail, am ende verlier ich spätestens den Faden)
Ich kann mich nicht auf eine Aufgabe konzentrieren (1000 Gedanken, die verhindern das ich bei einem bleibe)
-> nie lange gelernt und immer eher mit unterbrechungen/ablenkungen.
(Besseres lernen wenn ich es anderen erkläre oder an einem Ort bin wo ich gezwungen bin mich darauf zu konzentrieren)
-> längeres lernen führt meist zum abbrechen
-> ständiges auf und ab im Zimmer gehen und das sehr spontan
-> ständiges Unterbrechen von Aufgaben und zurück kommen (5,10,20min Takt kommt drauf an wie ausgeglichen ich gerade bin)
-> früher einfach vermieden lange bei einer Sache zu bleiben, hab jetzt erst aktiv darauf geachtet und fest gestellt wie unmöglich es ist mich zu konzentrieren
-> ständiges hin und her springen zwischen Aufgaben (10min zeichnen, yt gucken, dann musik hören und rumlaufen, dann wieder zurück hinsetzen etc.)
-> etwas vornehmen von Dingen (auch positiven) und schlicht weg nicht erledigen können
-> etwas vornehmen aber abgelenkt und dann völlig vergessen
(Seid Wochen versuch ich z.B mein schreibtisch auf zu räumen, die Arbeit ist nicht wirklich lästig ich machs gerne, aber entweder steh ich da nehm es mir vor und dann hab ichs nach 5min vergessen und tu plötzlich was anderes oder ich steh da will es machen, aber.. tu es einfach nicht.)
Überforderung mit mehr als einer Aufgabe gleichzeitig -> Seid ich mich mit dem beschaffen eines Therapie platz beschäftig schaff ich nichts anderes. Wirklich nichts. Keine hobbies, keine schule etc. Es ist nicht Zeit intensiv, mein kopf ist einfach beim einen und kann dann nichts anderes machen bis ich diese Angelegenheit erledigt hab. Davor war ich selten in so einer situation
Starke innere Unruhe
(Andere mögliche anzeichen: spontanes kaufen und sammeldrang, langweile, rastlosigkeit, antriebslos)
Ich lebe nach Impulsen, weniger wirklich nach überlegten Handlungen und wenn brauch ich einige Sekunden um einen konkreten festen Gedanken zu fassen.
Die letzten Jahre waren Autopilot, ich bin ohne Denken durch den Alltag gegangen. Und wenn ich mal Versucht hab konzentriert an etwas zu arbeiten und vor allem dabei noch zu denken bin ich gescheitert.
Kp. Ob "aktives" denken nicht einfach etwas ist was man allgemein selten tud. Also darüber zu erst nachdenken was jetzt sinnvol wär zu tun und sich ein konkreten plan machen. Ich machs zumindest nicht.
Das ist jetzt so der Gesamteindruck natürlich gibt es viele Situationen die individuell sind, aber die kann ich nicht alle auflisten.
Hab ich einfach ne kack Aufmerksamkeitsspanne, weil ich zu oft auf Yt rumgehangen hab?
Fakt ist, ich leide drunter. Ich kann meinen Hobbies seid Jahren nicht vernünftig nach gehen weil ich so selten Momente habe in denen ich wirklich dran arbeiten kann, bzw ich arbeite unglaublich oft dran aber gebe in der mitte auf oder direkt am anfang, weil ich nicht rein komm. inzwischen reicht diese sehr sporadische Art von lernen nicht, früher bin ich mit wenig super durch die schule gekommen weil ich es schnell verstanden hab und ich habe keine Ahnung wie ich so ein studium anfangen soll geschweige denn später arbeiten soll. Ich bekomm so doch nichts gebacken
Und ich würde ja sagen es liegt an Faulheit, hab ich auch lange, wenn es nur um schule geht, aber selbst wenn ich die Dinge gerne mache, kann ich nicht. Alles leidet dadrunter, Alltagsaufgaben, Schule, Privatleben, Hobbies..
Ich hab es die letzten Jahre einfach hingenommen und es meiner Faulheit zugeschoben oder überhaubt nicht drüber nachgedacht. Aber jetzt begreif ich erst was für ein großes Problem das für meinen Alltag darstellt und das ich so nie Selbstständig sein kann. Ich weis aber nicht woran es liegt oder wie ich es ändern soll. "Einfach konzentrieren" klappt nicht.
Selten fühl ich mich auch mal ausgegglichen und komm in ein Arbeitsflow rein, wo ich tatsächlich in meiner Arbeit versunken bin, und zwar für stunden. Kann man aber in den letzten Jahren an der Hand abzählen.
Seid ich mich für den Schritt der Therapie entschieden hab ist mein Alltag auch vollkommen aus dem Rhytmus geraten und ich komm ziemlich schlecht damit klar. Und mir all dem Bewusst zu sein ändert nichts. Im Gegenteil es macht es eher schlimmer.