Er hätte ihr auch eher die Daumenschrauben anziehen können, wenn er direkt juristisch anerkannte Informationswege gewählt hätte. Darin hätte er formulieren können, dass er aus dem Mietvertrag austreten will und sie sich bis spätestens xx.xx. entscheiden sollte, ob sie den Mietvertrag übernehmen möchte oder ebenfalls da raus. Er hätte ihr weiter schreiben können, dass er ab xx.xx. (unter Berücksichtigung der gesetzlichen Kündigungsfrist, bis zu der er selbstverständlich seine 50% Miete zahlt) keine weiteren Mietzahlungen mehr leisten und bis dahin auch seine Möbel aus der Wohnung geholt haben wird. Ich hätte das zudem direkt einen Anwalt formulieren lassen, damit sie weiß, dass das kein Spaßbrief ist, den man ignorieren kann - zumindest nicht ohne Konsequenzen. Wäre selbst bei Einschaltung eines Anwaltes günstiger geworden als jetzt.
Allerdings passte das alles ja nicht, weil er weder Platz noch Idee für die Lagerung seiner Möbel hatte.
Ich finde daher müßig, dieses hätte, hätte weiterzuspinnen und die Haupttschuld zwischen den Akteuren hin- und herzuschieben.