Er hat von sich aus schon gesagt, dass er auf gar keinen Fall mit ihr alleine in der Wohnung sein will. Er will auf jeden Fall immer mindestens einen seiner Kumpels als Zeugen haben. Das hat nichts damit zu tun, dass sie bedroht werden soll. Das ist nur Absicherung für ihn. Er will nur seine Sachen haben und gehen. Kein Stress und kein Streit.Nun, in jedem Fall sollten Du nach Möglichkeit auf Deinen Freund einwirken - möglicherweise liest er ja auch selber mit - jegliche Handlungen zu unterlassen, die beispielsweise als Nötigung gewertet werden könnten, da er sich ansonsten nur noch weitgehender in Schwierigkeiten manövrieren würde.
Dazu zählt insbesondere jegliche Handlung, welche explizit unter Androhung von und/oder tatsächlich ausgeübter Gewalt die Herausgabe von Sachobjekten wie Möbeln oder Dokumenten zu forcieren ersucht.
Die fehlenden Möbel würden dabei mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht als Putativnotand gewertet werden, sollte eine Einigung nicht nur scheitern, sondern in gegenseitigen Tätlichkeiten eskalieren, ebensowenig wie eine dann möglicherweise zuständige Staatsanwaltschaft der in diesem Forum formulierten Begründung "Sie will Krieg? Sie bekommt Krieg!" als Rechtfertigungsgrund aus Deinem Post vom Mittwoch, dem 18.12.2024 folgen dürfte.
Die vorgesehene und vernünftigere Alternative wäre in diesem Falle die anwaltliche Beratungshilfe, deren Eigenkostenanteil lediglich 15 € beträgt.
Kein Geld für den Anwalt?
www.anwalt.de
Er wartet jetzt den 02.01. ab, und je nachdem, wie es dann läuft, muss er reagieren. Wenn das alles nichts wird, dann muss er sich Gedanken machen, wie er an einen Anwalt kommt.
Und zum 637. Mal: Dann soll er mal ein paar Monate einer vernünftigen Arbeit nachgehen und ein bisschen Kohle verdienen. Schon zu kellnern wäre da besser als nix zu tun oder lediglich den Boden für irgendwann mal zu bereiten. Es könnte sich in dieser besonderen Zeit lohnen, nicht so auf den Cent gucken zu müssen. Warum ist das für ihn so überhaupt keine Opption und er macht lieber so eine - sorry - idiotische Schlüpfer-Geschichte, bei der vermutlich nix oder nur wenig herumkommt?!
Er hat oft genug versucht, einen „normalen“ Job zu machen. Das bekommt er nicht hin. Das ist jedes Mal gescheitert. Er wird das jetzt auch nicht machen.
Und mit dieser „Idiotischen-Schlüpfer-Geschichte“ kann man Geld verdienen. Er macht aber nicht nur das. Er macht auch noch Online-Streaming bei Twitch.
Sie hätte mich dennoch gehasst, weil ich mit ihm zusammen bin.genau das ist der Punkt! Du hast es damals nicht mal versucht mit einem klärenden Gespräch! Und jetzt sind die Fronten verhärtet….
Aber du benutzt selbst das Wort „aufgeflogen“….
diese Situation wäre gar nicht entstanden mit erwachsenen klärenden Gesprächen. Dann kann man nicht „auffliegen“..
Er hat sich keine Wohnung gesucht, weil seine Eltern ihn gezwungen haben. Er wollte am liebsten direkt wieder eine Wohnung, aber musste erstmal sparen. Hotel-Mama war nie die super Option. Er ist daher auch meistens bei mir.Na ja @Portion Control ich denke der massgebliche Punkt dürfte der sein, ob die Betreffenden interessiert an einer schnellen und direkten Lösung sind oder ob sie die Situation hinauszögern. Oft auch deshalb, weil die Betreffenden sich nicht klar sind ob es beim "aus" bleiben soll oder nicht.
Aber da sind wir Menschen halt alle anders! Als Teeny habe ich auch unangenehme Dinge auf die lange Bank geschoben, dadurch wurden sie aber immer unangenehmer, teurer und von verstärkten Auswirkungen begleitet. Als ich dann zum "Twen" wurde habe ich alles so schnell wie möglich erledigt: je unangenehmer, desto schneller.
Wir wissen ja nicht, ob es deshalb zum Umzug/der neuen Wohnung gekommen ist weil seine Eltern endlich mal wieder ihre Wohnung für sich alleine haben wollten und ihn quasi zur neuen Wohnung "getragen" haben. Vielleicht hätte es sonst noch viel länger gedauert bis er sich wegen der Möbel meldet?
Gruß in den Morgen von Grisu