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Mein Auslandssemester hat mich mental, sozial und finanziell ruiniert.

Youshri

Aktives Mitglied
An einem Studium im Ausland ist ja auch eigentlich nichts auszusetzen, deshalb finde ich Deine Entscheidung sehr gut, vor allem mit dieser Motivation. Die von Dir ausgewählte Stadt ist ja auch sehr attraktiv, nur ist die Wohngegend wohl nicht so top. Du könntest ja in ein anderes Viertel umziehen, wo Du normaleren Leuten als diesen Schiess-Dealern begegnen würdest. Aber da Du ja sowieso wegziehen willst, erübrigt sich wohl dieses Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:

Consigliere

Mitglied
Den Bachelor in 6 Semestern zu schaffen inklusive Auslandsemester ist natürlich löblich. Aber ich behaupte mal, dass es den Arbeitgeber nicht interessiert wie lange das Studium gedauert hat. Es sei denn die Geographie Branche ist so hart umkämpft.

Einen kurzen Trip zu deinen Eltern als Heimurlaub hätte ich dir auch geraten. Ist ja bei dir keine Weltreise.

Viel Erfolg bei der letzten Prüfung.
 
W

Wangerlandurlauber

Gast
Als Luxemburger müsstest du sprachlich in Frankreich ja eigentlich perfekt klarkommen müssen. Die Luxemburger:innen, die ich kenne, sind dreisprachig und in allen drei Sprachen fließend. Dein Französisch scheint ja nicht fließend zu sein, sonst hättest du es ja nicht aufbessern wollen. Natürlich ist es riskant, sich einem Hochschulstudium in einer Sprache zu stellen, die man dann vor Ort erst richtig lernen will.

Du hast ja auch in deinem gewohnten Umfeld schon Probleme mit Sozialkontakten. Dass das in einem (na ja, nicht allzu) fremden Land mit fremder Sprache nicht besser wird, ist eigentlich klar.

Und, lass mich mal offen und ehrlich sein: Vieles wirkt so, als würdest du für dich und deine Schwierigkeiten ständig Schutzbehauptungen aufstellen.

In größeren Städten gibt es Drogenumschlagplätze. Als nicht Abhängiger kann man die meiden, oder aber man geht einfach zügig daran vorbei. Ich hatte diesbezüglich selbst in Frankfurt oder Berlin oder Zürich nie ein Problem. Bist du dir sicher, dass du in "Clubs" gegangen wärest, wenn Grenoble völlig frei von Drogen wäre? Sagen wir es so: Als Mann mit Schwierigkeiten im Sozialverhalten in einem Land, dessen Sprache er nicht fließend spricht, wäre ich nicht alleine rausgegangen, und nicht wegen irgendwelcher Drogenumschlagplätze.

Auf mich wirken deine Beiträge hier wie die eines Mannes, der ganz große Probleme mit den Widrigkeiten des ganz normalen Lebens hat. Und du schreibst ja auch, dass du eine Diagnose hast. Vielleicht wäre es gut, wenn du erstmal lernen würdest, im normalen Leben mit dir, deinen Mitmenschen, der Umwelt angemessen zu interagieren. Auslandsaufenthalte sind da ja dann doch eher die "Master Class", daran scheitern selbst welche, die im gewohnten Umfeld alles schaffen...
 

Youshri

Aktives Mitglied
wegen irgendwelcher Drogenumschlagplätze.
Es geht ja nicht um irgendwelche Drogenumschlagplätze sondern um Ecken, in denen sich kriminelle Taten abspielen bis hin zu Schiessereien, d.h. töten.
Mit 22 Jahren sollte man sich ruhig die Welt ansehen, und sei es nur, einfach mal aus dem bequemen Nest auszubrechen. In dem Alter hat man ja sein Leben noch vor sich und sollte sich nicht wegen seiner Abenteuerlust gleich Vorwürfe machen.
 

Niceguy

Aktives Mitglied
Ich kenne Grenoble. Dort wird nicht ständig irgendwer erschossen.
Dann sei mal froh, dass du nicht in Hamburg lebst:
https://www.mopo.de/hamburg/polizei...iffe-in-hamburg-wo-es-am-gefaehrlichsten-ist/
In Hamburg werden immer wieder Menschen von anderen mit einem Messer bedroht oder verletzt. In diesem Jahr sei bis Ende September in fast 990 Fällen ein Messer als Tatwaffe genutzt worden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Das ist ähnlich oft wie im gleichen Zeitraum 2023. Da lag die Zahl bei 980 erfassten Taten mit einem Messer.

In den meisten Fällen – 672 Mal – wurden die Opfer mit den Messern „nur“ bedroht. 308 Mal seien die Messer dagegen auch eingesetzt worden – und im schlimmsten Fall wurden damit Menschen verletzt oder getötet. Konkrete Zahlen lagen der Polizei dazu nicht vor, aber zwischen Januar und Ende September hatte es Polizeiangaben von November zufolge 20 tödliche Messerangriffe in Hamburg gegeben.
Bei uns wird nahezu täglich Jemand erschossen oder erstochen. Ich bin nur deshalb relativ ruhig, weil das in der Regel ausschließlich Männer betrifft. Für junge Männer ist das zunehmend ein gefährliches
Pflaster....

Die betreffende Gegend in Grenoble kenn ich natürlich nicht. Allerdings kann ich entsprechende Gefühle und Reaktionen des TE durchaus nachvollziehen. Wohnt man noch in der Gegend von Drogenumschlagsplätzen, dann wird die Situation schon relativ übel.
 

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