Carlonskulli
Neues Mitglied
Liebes Forum,
eigentlich läuft bei mir von außen alles rund, und manchen hier könnten die Probleme die ich habe als Lapalien vorkommen, mich beschäftigen sie dennoch seit geraumer Zeit.
Aber erstmal eine kurze Einführung wer ich bin.
Ich bin bald 21M und komme ins 6. Semester meines Studiums der Wirtschaftsmathematik, wofür ich mit 18 Jahren in ein anderes Land ausgewandert bin.
In meiner frühen Schulzeit, bis zur 8ten Klasse war ich ein klassischer Loner, ein dickes Kind, dass vor allem seine Zeit vor dem Computer verbracht hat und nur sporadisch feste Freundschaften hatte. Ich komme aus einem Elternhaus der oberen Mittelklasse, dass wie leider bei vielen hier nicht von Problemen verschont war, Alkoholismus und Depressionen waren immer wieder bei meinen Eltern Thema. Dennoch waren beide aus meiner Sicht gute Eltern und wollten mir stehts das Beste.
In den Sommerferien von der 8ten zur 9ten Klasse packte mich schließlich der Ehrgeiz, ich nahm ab, machte Sport und las Bücher über den Umgang mit anderen Menschen. Bis zum Abitur hatte ich eine großartige Jugend mit sehr vielen Freunden, die von Corona zwar ein Stück weit beeinträchtigt war, wir haben aber das Beste daraus gemacht. Das Abitur schloss ich sehr gut ab und begann schließlich mein Studium im Ausland, was ich wohl ich Regelstudienzeit beenden werde und konnte bereits sehr gute Praktika Erfahrungen sammeln. Auch im Studium hatte / habe ich ein großes Netzwerk und Freundschaften geknüpft mit Menschen aus der ganzen Welt und spreche 4 Sprachen.
So weit, so gut es gab jedoch eine Konstante, die immer extrem problematisch war: Frauen. Mit 16 Jahren ging es los, dass Freunde um einen herum in ernsthafte Beziehungen gekommen waren. Zwar hatte auch ich meine Kontakte zu Frauen, jedoch kam es bis auf eine 3-monatige Ausnahme nie zu einer Beziehung. Diese ging ich ehrlich gesagt auch nur ein, weil ich panische Angst hatte als eine ewige Jungfrau zu enden (wie es heute zumindest bei Männern keine Seltenheit mehr ist). Es ist nach wie vor so, dass die Frauen, an denen ich interessiert bin, selten an mir interessiert sind. Ein Abweisungsgrund ist mehrmals gefallen, der mich nachhaltig in meinem Selbstwertgefühl gekränkt hat; meine Größe.
Ich beobachte, wie alle Bereiche meines Lebens sich rapide entwickeln und der wichtigste von allen seit Jahren stagniert, nämlich Beziehungen. Dadurch stelle ich mir auch zunehmende die Sinnfrage, wofür ich das allen drumherum eigentlich mache, langfristig war mein Ziel eigentlich immer einmal eine Familie zu gründen (auch weil ich als Einzelkind kaum eine eigene Familie habe).
Ich habe einfach mit jedem Jahr, das vergeht mehr Angst zu einem Single-Karriere Typen zu werden, der sich nur über seinen Job und sein Materielles identifizieren kann. Und spätestens in 20-30 Jahren einsam und verlassen ist.
Falls jemand hier in der gleichen Situation ist/war oder einfach einen guten Ratschlag hat damit umzugehen lasst es mich gerne wissen. Vielen Dank fürs Lesen!
eigentlich läuft bei mir von außen alles rund, und manchen hier könnten die Probleme die ich habe als Lapalien vorkommen, mich beschäftigen sie dennoch seit geraumer Zeit.
Aber erstmal eine kurze Einführung wer ich bin.
Ich bin bald 21M und komme ins 6. Semester meines Studiums der Wirtschaftsmathematik, wofür ich mit 18 Jahren in ein anderes Land ausgewandert bin.
In meiner frühen Schulzeit, bis zur 8ten Klasse war ich ein klassischer Loner, ein dickes Kind, dass vor allem seine Zeit vor dem Computer verbracht hat und nur sporadisch feste Freundschaften hatte. Ich komme aus einem Elternhaus der oberen Mittelklasse, dass wie leider bei vielen hier nicht von Problemen verschont war, Alkoholismus und Depressionen waren immer wieder bei meinen Eltern Thema. Dennoch waren beide aus meiner Sicht gute Eltern und wollten mir stehts das Beste.
In den Sommerferien von der 8ten zur 9ten Klasse packte mich schließlich der Ehrgeiz, ich nahm ab, machte Sport und las Bücher über den Umgang mit anderen Menschen. Bis zum Abitur hatte ich eine großartige Jugend mit sehr vielen Freunden, die von Corona zwar ein Stück weit beeinträchtigt war, wir haben aber das Beste daraus gemacht. Das Abitur schloss ich sehr gut ab und begann schließlich mein Studium im Ausland, was ich wohl ich Regelstudienzeit beenden werde und konnte bereits sehr gute Praktika Erfahrungen sammeln. Auch im Studium hatte / habe ich ein großes Netzwerk und Freundschaften geknüpft mit Menschen aus der ganzen Welt und spreche 4 Sprachen.
So weit, so gut es gab jedoch eine Konstante, die immer extrem problematisch war: Frauen. Mit 16 Jahren ging es los, dass Freunde um einen herum in ernsthafte Beziehungen gekommen waren. Zwar hatte auch ich meine Kontakte zu Frauen, jedoch kam es bis auf eine 3-monatige Ausnahme nie zu einer Beziehung. Diese ging ich ehrlich gesagt auch nur ein, weil ich panische Angst hatte als eine ewige Jungfrau zu enden (wie es heute zumindest bei Männern keine Seltenheit mehr ist). Es ist nach wie vor so, dass die Frauen, an denen ich interessiert bin, selten an mir interessiert sind. Ein Abweisungsgrund ist mehrmals gefallen, der mich nachhaltig in meinem Selbstwertgefühl gekränkt hat; meine Größe.
Ich beobachte, wie alle Bereiche meines Lebens sich rapide entwickeln und der wichtigste von allen seit Jahren stagniert, nämlich Beziehungen. Dadurch stelle ich mir auch zunehmende die Sinnfrage, wofür ich das allen drumherum eigentlich mache, langfristig war mein Ziel eigentlich immer einmal eine Familie zu gründen (auch weil ich als Einzelkind kaum eine eigene Familie habe).
Ich habe einfach mit jedem Jahr, das vergeht mehr Angst zu einem Single-Karriere Typen zu werden, der sich nur über seinen Job und sein Materielles identifizieren kann. Und spätestens in 20-30 Jahren einsam und verlassen ist.
Falls jemand hier in der gleichen Situation ist/war oder einfach einen guten Ratschlag hat damit umzugehen lasst es mich gerne wissen. Vielen Dank fürs Lesen!