Es ist doch irgendwie dann typisch. Ein oder eine TE stellt ein Frage, sagt er/sie/es ist schüchtern und hat noch nie eine Beziehungsbildung hinbekommen. Die Leute diskutieren, es wird lebhaft, die Ansichten gehen hin-und her. Und das können sie auch, hin-und herwogen. Die Richtung wird dann irgendwann sich selbst bestimmen, weil der TE nicht mehr teilnimmt. Er oder sie hat jede Möglichkeit seinen Strang zu bestimmen und einfach die Klappe aufzumachen und sich zu beteiligen. Das war ja der Sinn des Ganzen. Macht er aber nicht. Er bleibt passiv!
Dann passierte eben das, was passiert, wenn man lahm und unbeteiligt bleibt - das Leben findet ohne ihn oder sie statt und sucht sich einen Weg.
Die Leute diskutieren dann nämlich - und ohne den oder die TE, die wieder mit Abwesenheit und Inaktivität glänzen. Ist ja kein Wunder. Leben findet da statt, wo Energie ist.
Wer passiv bleibt braucht sich nicht wundern, dass die Welt nicht auf ihn wartet, sondern sich einfach weiterdreht.
Das Leben an sich ist auch keine Ausgleichsveranstaltung. So funktioniert das nicht.
Keine Frau hat die Verpflichtung, einem passiven Mann den "A***" nachzutragen.
Die Frau muss es nicht sein es reicht wenn Sie eine halbwegs ansehnliche Frau ist ... hier fängt ja schon die fehlende Augenhöhe und Ungerechtigkeit an.
Keine Frau hat die Verpflichtung einem Passiven Mann den Allerwertesten nachzutragen oder ihn bei einem Flirt anzuleiten, das muss er selbst entwickeln. Kein smarter Typ hat die Verpflichtung mit dem Moppelchen in die Kiste zu steigen, nur damit es "gerecht" zugeht.
Im Laden nimmst Du doch auch nicht die Tüte mit den zermatschten Äpfeln, und lässt die Rotbackigen liegen, nur weil das "gerecht" ist, und damit die Angeschrammelten auch mal einer isst.
So funktioniert das Leben nicht. Es wäre lediglich ein soziales Konstrukt.