@Samira111213
Wie du mit deiner Angst klarkommst? Hmm... Du könntest dir ja beim Auftauchen deiner Angst immer wieder ins Bewusstsein rufen, ob er gut genug im Leben bisher auf diese und jene Ereignisse reagiert hat oder nicht oder ob bisher sonst alles gutging. Wenn das der Fall war, dann sei froh und sei Stolz auf deinen Sohn. Oder man könnte sagen, dein Sohn ist ja schon 21 Jahre alt geworden und es ist bisher nichts schlimmes passiert. Nicht wahr?
Und wenn du willst, kannst du deinen Sohn ja sagen, dass er versuchen könnte im Alltag mehr bewusst nachzudenken, auch wenn es manchmal schwierig sein könnte, sodass er eben mehr auf sich aufpassen kann. Und das trifft auch auf dich zu, dass du das versuchen könntest, bewusst zu bleiben. Zum Beispiel: Mehrere Autos kommen von weiten recht schnell? Schaffe ich das noch? Ich bleibe lieber länger stehen, eh ich rübergehe! Kann man manchmal falsch einschätzen, also lieber länger warten. Die Fahren ja ganz schön schnell manchmal in der Stadt, nicht wahr?
Ein andere Möglichkeit wäre, dass du deinen Sohn erzählen könntest, dass man maches nicht unbedingt tun muss, dass man z. B. manche Wege nicht unbedingt gehen braucht, wenn man nicht unbedingt muss. Man braucht ja nicht unbedingt über eine Spiegelglatten Gehweg gehen, falls es nicht unbedingt nötig ist z. B. Mal so als ganz grobes Beispiel. Und klar, dein Sohn ist erwachsen, aber wenn dich das beruhigen würde, dann tue das vielleicht und wenn du nur für dich etwas tust, auf dich zu achten.