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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Insta

Sehr aktives Mitglied
Die Art der Fragestellung führt in eine Sackgasse. Es geht hier nicht um statistische Spielereien, sondern um die Frage, wie wir mit Gewalt und Straftaten umgehen. Unabhängig von Herkunft oder Nationalität.
Die Fokussierung auf einzelne Gruppen ist genau richtig. Es soll ja beispielsweise in Messerverbotszonen mehr kontrolliert werden. Ich kann mir gut vorstellen dass Du auch die 90jährigen Omas kontrollieren würdest. Und Dich dann wunderst, dass dort (fast) niemand ein Messer mit hat. Unsere Innenministerin hatte gesagt, dass wir da mit Nordafrikanern ein Problem haben. Du solltest Sie drauf hinweisen dass es nicht daran liegt sondern an der Schulbildung, die ggfs. die 90jährige Oma auch nicht hat und wir sicher Ihre Gefahr als Terroristin unterschätzen.

Zum Männervergleich. Es geht nicht darum Männer zu inhaftieren. Es geht darum überdurchschnittliche Risiken zu vermeiden. Einheimische kannst Du nicht rausschmeißen, (illegale) Gäste schon.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das löst das Problem aber IMMERNOCH nicht, dass Du TROTZDEM nicht weißt, wer GENAU es sein wird.
Was nützt es Dir zB dass ich Dir sagen kann, dass Du als Mann mit soundso viel prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Sexualstraftäter bist und ich als Frau nur mit soundso viel Prozent?
Was nützt das um zu URTEILEN, ob einer von uns beiden ein Sexualstraftäter ist oder nicht?

ich verstehe nicht, warum Du diesen zentralen Punkt nicht sehen willst.
Eine Statistik sagt Dir nur, mit welcher wahrscheinlichkeit ein Merkmal X in deiner Populationsgruppe vorkommt, es sagt Dir NICHT, ob DU betroffen bist.
Du kannst das jetzt noch 100 mal wiederholen, aber es ändert halt nichts ander Tatsache.
Selbst wenn 90% aller Syrer Fußpilz haben, musst Du trotzdem jeden einzelnen Fuß untersuchen, um zu wissen, ob genau DER Typ vor Dir zu den 90% gehört oder zu den 10%
So schwer ist das doch nicht zu kapieren.

Sags doch einfach gerade raus:
Was erwartest Du von den Behörden?
Dass sie rein auf Statistiken sagen: OK, Nationalität XY wird überdurchschnittlich häufig straffällig, also sperren wir eben ALLE ein oder weisen alle aus (dann erwischen wir auf jeden Fall die Straftäter)?
Ist es das ,was Du willst oder was ist das Verständnisproblem, dass zur Strafverfolgung einer KONKRETEN Person eine Statistik nunmal nichts aussagt?
Oder was genau erwartest Du konkret?

Ds erinnert mich an die Story, die mir mal ein befreundeter Richter erzählt hat: Da trat jemand als Zeuge gegen seinen Nachbarn auf und der Richter fragte ihn, wie er zu der Vermutung kommt, der Nachbar hätte die tat begangen. Die Antwort war:
"Beweise habe ich keine, aber zutrauen würd ich's ihm":LOL:

Also nach obiger Logik müsste der Richter dann sagen: OK, ich verurteile ihn, denn es ist ihm zuzutrauen.
Das Problem wird ganz einfach gelöst. Gäste, die weit überdurchschnittlich kriminell sind, kommen nur in sehr geringer Anzahl hier rein. Auch da ist ein Risiko, aber wir sind ja gastfreundlich. Vor allem, wenn man einen Visa Prozess durchläuft und schon die deutsche Sprache spricht. Haben alle was von und nennt sich win win.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
wir sprechen in der Forschung vom sog. "offenen" und "geschlossen Kulturverständnis". wir bringen sowohl in der Schule als auch in der Uni
den zukünftigen Lehrern folgendes bei:

- das geschlossene K.verständnis, welches nach Nationen unterteilt, hat sich in der heutigen Zeit von Whats app etc.. überholt,
- es ist hilfreich für den Einstieg in den Kulturkontakt,
- und manche Dinge sind für andere Kulturen fremder als für die eigene,
- und klar kann nicht jeder jeden Unterschied überwinden,
- jedoch findet sich bestimmt irgendwo eine Gemeinsamkeit, an der man anknüpfen kann;
die Argumentation, bestimmten Kulturen oder gar Nationen ein festes Verhaltens- oder Einstellungskorsett zu zu schreiben, ist diskriminierend bzw.
laienhaft:
rassistisch.

So lehren und unterrichten und bilden wir die zukünftigen Lehrer seit Jahrzehnten aus, schade, dass ich so etwas hier immer noch lesen muss.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Am besten alle Männer vorsorglich inhaftieren. Das macht Deutschland bestimmt viel sicherer!
Ja, man kann Menschen immer irgendwie in Gruppen einteilen, sodass man zu dem Schluss kommen kann, dass ausgerechnet manche Gruppen besonders aggressiv oder gefährlich wären. Möglicherweise kann man aufgrund irgendwelcher Statistiken auch Zusammenhänge zwischen Haar- oder Augenfarbe oder Körpergröße und Gefährlichkeit ausfindig machen und dann eben alle Leute mit den entsprechenden Merkmalen pauschal verdächtigen oder sanktionieren.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Nehmen wir mal die Aufzählung oben, die ja leider stimmt: Afghanen sind sehr deutlich häufiger Täter von Gruppenvergewaltigungen als Japaner. Dann könnte man zumindest daraus den Schluss ziehen, Afghanen deutlich genauer zu kontrollieren und generell mehr zu überwachen.

Kommt jetzt wieder das Argument, das sei gesetzlich nicht möglich? Dann muss das Gesetz geändert werden.
du merkst aber schon, dass du da rumfantasierst?
"Niemand darf aufgrund seiner Hautfarbe, Rasse........ " Art. 3 GG,
eines unserer wichtigsten Prinzipien, welches als Universalie gilt, als etwas, was jedem zusteht, einfach, weil er ein Mensch ist.
Da frage ich mich schon, was du da für Vorbilder hattest, um da rumkratzen zu wollen. sorry, aber das geht wirklich nicht. Oder kennst du dich einfach zu wenig aus, was die Grundlage unseres Zusammenlebens bildet?
 

_cloudy_

Urgestein
Man braucht im Grunde keinen in Gruppen einteilen, das machen die ganz allei ne.

Wenn da jetzt nicht was passiert, dass Straftäter und illegal Eingereiste ohne wenn und aber wieder rausfliegen,

dann kann ich mir vorstellen, dass es nicht bis 2029 dauert, bis die AfD an die Macht kommt.

Und dann mit absolutem Recht.

Die CDU hat es jetzt in der Hand, die Mitte Deutschlands zu erhalten und die deutschen Bürger mehr zu schützen.

Und dass SPD und Grüne überhaupt mitwählen dürfen, nachdem sie so viel Schaden angerichtet haben, kann ich auch kaum fassen.

Wenn ich schon Scholz irgendwo hängen sehe (als Plakat) mit irgendeiner blöden nichtssagenden Worthülse..
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ja, man kann Menschen immer irgendwie in Gruppen einteilen, sodass man zu dem Schluss kommen kann, dass ausgerechnet manche Gruppen besonders aggressiv oder gefährlich wären. Möglicherweise kann man aufgrund irgendwelcher Statistiken auch Zusammenhänge zwischen Haar- oder Augenfarbe oder Körpergröße und Gefährlichkeit ausfindig machen und dann eben alle Leute mit den entsprechenden Merkmalen pauschal verdächtigen oder sanktionieren.
Es liegt in der menschlichen Natur und in der Praktikabilität, dass wir in Gruppen denken. Ja - das ist manchmal falsch und verallgemeinernd, aber es machen die Migrationsbefürworter genauso.

Wenn ich dich richtig verstehe, findest du es falsch Menschen z.B. nach ihrer Herkunft zu beurteilen. Aber genau das haben wir doch in der Vergangenheit gemacht! Wir haben gesagt, dass jemand der aus einem Land X kommt, Flüchtling ist, weil dort Krieg herrscht. Völlig pauschal.

Manche hier vermeiden sogar Wörter wie "Migrant" völlig und sprechen immer nur von "Flüchtlingen". Wir leben in einer politischen Welt zwischen Extremen. Parteien wie die AfD, die Migration pauschale kritisch sehen und Parteien wie die Grünen, die Migration pauschal als Fachkräfte und Flüchtlinge darstellt.

In einer Idealwelt würden wir an der EU Grenze jeden Migranten kontrollieren und dann nach einem Verteilschlüssel in der EU verteilen. Und ja eine gewisse Gruppenbehandlung wäre hier vermutlich sinnvoll. Also wenn wir wissen, dass 90% aus einem Land keine Flüchtlinge sondern Armutsmigranten sind, dann würde ich ALLE aus diesem Land besonders gut prüfen. Und wenn Migranten aus einem bestimmten Land überdurchschnittlich kriminell sind, würde ich auch diese besonders gut prüfen.

Das Ergebnis muss sein: Echte Fachkräfte und echte Flüchtlinge aufnehmen und Illegale, Armutsmigranten, Terroristen und Kriminelle nicht.

Bezogen auf die Wahl darf man dann aber keine Extremparteien wie die AfD und die Grünen wählen, denn diese Parteien pauschalisieren die Migration, die AfD pauschalisiert ins negative, die Grünen pauschalisieren ins positive.

Wer eine ehrliche und differenzierte Betrachtung der Migranten will, sollte imho eine Partei der Mitte wählen. CDU, FDP vielleicht auch noch SPD (wobei die SPD in den letzten 25 Jahren so oft in der Regierung war wie keine andere Partei und dafür herzlich wenig für eine gute Migrationspolitik getan hat).
 

Savay

Aktives Mitglied
Die neuen EU Richtlinien empfehlen für Deutschland für 2025 einen Mindestlohn von ca 15€. Die Forderung macht also durchaus Sinn und Hat Hand und Fuß:
Was hat sich die EU da einzumischen welche Löhne Unternehmen in Deutschland zu zahlen haben?
Ein Kriterium für ein Unternehmen sich in Deutschland nieder zulassen sind auch die Lohnkosten.
Aber letztendlich werden diese Erhöhungen auf die Warenpreise umgelegt und das müssen dann alle zahlen.
Dienstleistungsunternehmen kann man schlecht ins Ausland verlagern.
Der Zugewinn durch den höheren Lohn deckt dann wahrscheinlich nicht mal die Mehr-Ausgaben.
Die Nachfrage nach den teureren Waren und Dienstleistungen wird zudem sinken und die Unternehmen müssen Leute entlassen.
Und sich dann über die Konjunkturflaute und steigende Arbeitslosigkeit wundern. 🙈

Genau solch ein Vorgehen heizt die Inflation an.
Kommen dann noch Produktionseinbrüche dazu, wird es durch den Mangel an Angeboten noch mal teurer 😵

Liege ich mit all dem falsch?
 

Savay

Aktives Mitglied
Wie will man nach zwei Straftaten abschieben, wenn
- das Herkunftsland oder das land, in dem der Asylbewerber das erste Mal aufgeschlagen ist,
ihn nicht zurück nimmt und
- wenn das Herkunftsland als nicht sicher gilt?
Wohin mit den Leuten? ernstgemeinte Frage.
Da kann ich auf eine Aussage von A. Weidel verweisen. Sie meinte es gäbe ja oft Entwicklungshilfe u.a. für die Herkunftsländern, darüber ließe sich die Zurücknahme dieser Menschen verhandeln.
Ich glaub gleiches wird ja auch schon so ähnlich gemacht? nur wohl nicht konsequent genug.

Wenn das Herkunftsland nicht als sicher gilt, wird dorthin keiner abgeschoben.
Wobei man sich das bei schweren Straftaten echt überlegen müsste.
Ein zb Krieg im Herkunftsland soll doch kein Freibrief dafür sein hier die Menschen zu terrorisieren. 🤔 Dankbarkeit sieht echt anders aus.
 

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