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Sigillaria

Aktives Mitglied
Man sollte aber nicht vergessen dass gerade diese forcierte übertriebene Wokeness in den Medien und der extreme Hang zum Neofeminismus die Leute zum konsumieren dieser Inhalte treibt. Die künstlich auf political correctness getrimmte Medien und Nachrichtenlandschaft erweist sich da selber immer wieder einen Bärendienst. Deshalb hat auch Trump gewonnen und auch die AFD ist mitunter gerade deshalb so stark. Die Leute haben die Nase voll davon.

Auch hier würde ich mir einen gesunden Mittelweg wünschen. Forcierte Wokeness ist nichts gutes und schadet der Gesellschaft. Sieht man auch daran wie lächerlich sich Hollywood mit seinen neuen Filmen macht wo es keine guten männlichen Rollenbilder mehr gibt und die Frauen auf Zwang um jeden Preis zu Superheldinnen gemacht werden.
Da muss ich dir wirklich mal Recht geben!
Ich halte auch nix von diesen unrealistischen Superheldinnen (die natürlich auch noch gleichzeitig queer und PoC sein müssen) in einigen Netflix & Co- Serien.
Und von Sprachverrenkungen und Entstellungen wie dem * und : innen- Gedöns schon gar nicht...
Wer ernsthaft glaubt, daß durch den Zwang, gewisse Wörter nicht mehr zu benutzen, mehr Toleranz und weniger Vorurteile entstehen, muss schon sehr naiv und weltfremd sein.
Aber das Schlimmste was aus dieser Ecke kommt, ist diese abstruse Theorie der sogenannten "kulturellen Aneignung".
Ich erinnere mich noch gut an die Story, wie eine Musikerin wegen ihrer Dreadlocks von einem FFF-Veranstaltung ausgeladen wurde.
Mit dem Zusatz, wenn sie sich die Haare schneiden lässt, darf sie doch noch kommen. 🤣
Solche spießigen Aussprüche gab es glaube ich zuletzt ungefähr vor 50 Jahren, und da war ich gerade mal im Kindergarten!
Naja, die FFF hat dafür völlig zu Recht viel Hohn und Ablehnung geerntet....
Außerdem hat sich die "Woke-Blase" in meinen Augen durch ihre zum großen Teil völlig unkritische Einstellung zu Terrorgruppen wie der Hamas endgültig demaskiert.
Und die seltsamen Theorien dieser Gruppen bzgl Hautfarben und Identität klingen doch im Grunde kaum anders, als die von Rechts-Identitären, finde ich.
Das alles gehört zwar eigentlich eher ins Gesellschafts-Unterforum, aber musste einfach mal gesagt werden...

Zu den Fotos, diese seltsam maskenhaften und völlig ausdruckslosen Gesichter vieler Models und Influencerinnen gibt's übrigens auch auf beiden Seiten der politischen Blasen. Und bei den nicht-politischen leider genauso.
Z.B. die Tochter von Heidi Klum hat m.E. auf ihren Bildern auch so einen starren und leblosen Gesichtsausdruck, im Vergleich dazu sprüht sogar ihre Mutter regelrecht vor Lebendigkeit...
 
Zum Onlinedating kann ich persönlich nichts mehr sagen, weil ich mich dort seit Jahren ausgeklinkt habe. Aber ich habe ein Umfeld, das dort stark aktiv ist, vornehmlich Frauen.

Resultat: Jede Menge Bettgeschichten. Geschimpft wird über Männer, die viele Bettgeschichten haben, aber selbst ist man eben auch ständig eine dieser Bettgeschichten. Also man befeuert das System, was man kritisiert, mit nur immer dem Unterschied, dass man sich selbst da nicht sieht (fehlende Selbstreflektion).

Persönlich kann ich sagen: Seit ich zwei Jahre nun, nicht mehr online unterwegs bin, habe ich 95% weniger Dates. Also im Jahr vielleicht 2-3 maximal, die sind aber klarer, haltbarer und ehrlicher. Vorher hatte ich deutlich mehr, allerdings halt Quantität und null Qualität, es verlief sich schneller und wiederholte sich im Kern immer wieder, so dass ich auch nicht sagen, kann, man hätte einfach nur mehr daten müssen, damit man zur Richtigen kommt, sondern es drehte sich gefühlt im Kreis.

Mein Fazit: Man ist offline glücklicher, wenn auch nicht mit viel Auswahl unterwegs.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Alter? So 10 Jahre.
Beide Seiten nicht gut gealtert.
Hmm, unter "gealtert" verstehe ich eigentlich was anderes.
Aber okay, ich bin ja nun auch keine 30 mehr...

Die Frauen auf den Fotos der rechten Seite haben zwar die deutlich sympathischeren Gesichtsausdrücke, sind aber zum Teil ziemlich unvorteilhaft angezogen und frisiert.
Eine knallrote Mütze zu rötlichen Haaren sieht nunmal wirklich blöd aus, und man ist noch lange keine oberflächliche Tussie, wenn man darauf achtet, was einem gut steht, und was nicht.
 

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