Trennung und Kultur

[Florida Lady]

Zwischen dir und deinem Mann kann nichts kaputt gehen, da ist doch gar nichts :/

Du weißt was du möchtest: mit Freude und Leichtigkeit leben, dich nicht ständig erklären müssen. Das ist doch Grund genug.
Du hast versucht eure Situation zu verbessern, er hat nicht mitgespielt. Für Paartherapie ist er nicht offen. Was anderes sollst du machen? Paardynamik zu verändern ist eine Herausforderung an beide Partner. Wenn er nicht will. hast du verloren. Ihm zugunsten zurückzustecken und in einer unglücklichen Ehe auf den Tod zu warten ist keine Lösung.

 

[sapphyr]

Wenn eine „Kultur“ sagt, dass die Frau dem Mann untergeordnet ist und zu springen hat, wenn er etwas wünscht, dann kannst du dich davon ruhig distanzieren.
Er verhält sich wahrscheinlich auch nicht kulturgerecht, da er seinen Teil nicht einlöst (Versorger der Familie). Was sagt deine Familie denn dazu.

Dein Gefühl weist dir da den richtigen Weg. Suche dir am besten Frauen, die einen ähnlichen gegangen sind. Online, in Frauenzentren etc.
Mit etwas Rückenwind lässt es sich besser vorankommen.
Alles Liebe!

 

[RosRose]

Er verhält sich wahrscheinlich auch nicht kulturgerecht, da er seinen Teil nicht einlöst (Versorger der Familie). Wa

Genau das gleiche habe ich auch gesagt. Er sagt, dass er alles macht, was von seiner Hand kommt für die Familie. Ich hab ihn gefragt was es er denn so alles dafür gemacht hat? Darunter hat er wortwörtlich verstanden, dass er kein Mann sei. Und so kotzte er sich bei meiner Mutter aus. Das einzige was er gemacht hat war aus der Vergangenheit rauszukommen, um seine Familie beibehalten zu können.

Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich versuche es mir gut zu reden alles. Obwohl ich es mir bewusst bin alles. Mein naives Herz...

Ehrlich würde er eine Frau sein der Ehemann hätte sofort die Scheidung eingereicht.
Er nimmt es mir vorallem extrem übel, wenn ich über Trennen rede. Laut ihm kommt sowss für ihn überhaupt nicht in Frage, außer Fremdgehen.
Dann habe ich als Beispiel den Rollentausch zwischen uns genommen. Also, dass ich wie er mein Teil nicht löse. Er ist immer noch fest davon überzeugt, dass nichts außer der Tod und Fremdgehen ein Trennungsgrund ist. Unglaublich.

 

[Florida Lady]

Glücklicherweise brauchst du sein Einverständnis nicht um dich scheiden zu lassen.
Was macht der den ganzen Tag, wenn er weder selbständig Wäsche waschen, noch seinem eigenen Kind etwas zu trinken geben kann?

 

[Ysaia]

Genau das gleiche habe ich auch gesagt. Er sagt, dass er alles macht, was von seiner Hand kommt für die Familie. Ich hab ihn gefragt was es er denn so alles dafür gemacht hat? Darunter hat er wortwörtlich verstanden, dass er kein Mann sei. Und so kotzte er sich bei meiner Mutter aus. Das einzige was er gemacht hat war aus der Vergangenheit rauszukommen, um seine Familie beibehalten zu können.

Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich versuche es mir gut zu reden alles. Obwohl ich es mir bewusst bin alles. Mein naives Herz...

Ehrlich würde er eine Frau sein der Ehemann hätte sofort die Scheidung eingereicht.
Er nimmt es mir vorallem extrem übel, wenn ich über Trennen rede. Laut ihm kommt sowss für ihn überhaupt nicht in Frage, außer Fremdgehen.
Dann habe ich als Beispiel den Rollentausch zwischen uns genommen. Also, dass ich wie er mein Teil nicht löse. Er ist immer noch fest davon überzeugt, dass nichts außer der Tod und Fremdgehen ein Trennungsgrund ist. Unglaublich.

Ja, ist ja auch so. Nach den Maßstäben der Kultur ist er kein Mann. Da kann er sauer sein wie er will.

 

[Ausnahmsweise]

Was muss denn geschehen?

Nicht viel und doch alles.
Du musst verstehen, dass DU über dein Leben bestimmst, nicht die Familie.

Eine türkische Bekannte hat sich getrennt. Vorher alles vorbereitet. Eine Zusatzausbildung abgeschlossen. Und dann weit weg mit ihrem Kind neu gestartet.
Anstrengend, doch das Beste was sie tun konnte.

Geh.

 

[RosRose]

Glücklicherweise brauchst du sein Einverständnis nicht um dich scheiden zu lassen.
Was macht der den ganzen Tag, wenn er weder selbständig Wäsche waschen, noch seinem eigenen Kind etwas zu trinken geben kann?

Fitness, Schlafen , 10 Jahre auf Toilette sein , zuhause bleiben und am Wochenende für sich raus. Wenn wir Glück haben, dass er nach dem Sport nicht schläft, dann gehen wir miteinander spazieren.
Ansonsten muss ich alles planen und ihm vorschlagen an Ausflüge.

 

[RosRose]

selbständig Wäsche waschen, noch seinem eigenen Kind etwas zu trinken geben kann?

Das Ding ist er kann sogar Wäsche waschen. Er weiss wie das geht. Ich erwarte von ihm sowas nicht einmal außer ich bin für ne Zeit aus dem Haus.
Und das mit der Flasche fürs Kind...Ich hab mir echt in dem Moment und auch danach gedacht ,,kommt ihm das nicht in den Sinn aufzustehen und die Flasche zu machen?" Also kommt sowas bei ihm nicht an?Ist das normal? Oder will er einfach nicht?
Ich muss sagen als Kind war er verwöhnt und seine Mutter hat nicht viel machen können was Erziehung anging, da er gemacht hat was er wollte.

 

[RosRose]

Nicht viel und doch alles.
Du musst verstehen, dass DU über dein Leben bestimmst, nicht die Familie.

Eine türkische Bekannte hat sich getrennt. Vorher alles vorbereitet. Eine Zusatzausbildung abgeschlossen. Und dann weit weg mit ihrem Kind neu gestartet.
Anstrengend, doch das Beste was sie tun konnte.

Geh.

Darf ich fragen was bei ihr der Grund war? Ich erwische mich ständig dabei es gut zu reden alles. Wer will schon eine kaputte Ehe? Aber will auch unglücklich sein?
Gott sei Dank hab ich schon ein Beruf und Führerschein etc. Bin froh, dass meine Eltern so streng waren was das anging

 

[Ausnahmsweise]

Darf ich fragen was bei ihr der Grund war? Ich erwische mich ständig dabei es gut zu reden alles. Wer will schon eine kaputte Ehe? Aber will auch unglücklich sein?
Gott sei Dank hab ich schon ein Beruf und Führerschein etc. Bin froh, dass meine Eltern so streng waren was das anging

Sie hatte auch einen Beruf, sattelte nur auf für weiteres Standbein.

Er war ein Arxxx. Lieblos, gleichgültig, gemein, faul.
Ihr ging es lange schlecht, sie hielt zuviel aus, zu lange. Irhendwann war das Maß einfach voll, egal, was die Familie sagte.
Sie wurde regelrecht rebellisch, veränderte sich äußerlich, der Ärger tropfte mehr an ihr ab als dass es sie weiter fertig machte.
Es war eine Weiterentwicklung.
Raus aus dem Stillstand, dem Kind etwas besseres vorleben und selbst wieder lebendig sein statt zu ersticken, mehr oder weniger lebendig begraben.