Rückblickend betrachtet waren schwarz/gelbe Regierungen zumeist gut für Deutschland.
- 1961–1963 unter Konrad Adenauer: Auch wenn die Umstände damals schwer waren, wurde die Arbeitslosigkeit wurde massiv reduziert, es gab einen wirtschaftlichen Aufschwung, es folgte der NATO Beitritt und die Gründung der EWG, die später zu EU werden sollte.
- 1963–1966 unter Ludwig Erhard: Erhard wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ angesehen; sein tatsächlicher Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung ist allerdings umstritten. Auch wird er oft als Vater des als Soziale Marktwirtschaft bezeichneten
- 1982–1998 unter Helmut Kohl: Kohl plädierte für eine Beschränkung des Staates auf wenige Kernaufgaben. Er war Vater der Wiedervereinigung und für Viele gelten die 80er und 90er als goldene Jahre.
Die Jahre unter schwarz/gelb waren wirtschaftlich stark. Sie waren auch sozial - Wen man denn sozial nicht als Maximierung der Umverteilung versteht sondern als weniger Arbeitslosigkeit und mehr Chancen für Menschen.
Vor allem war es aber eine ehrliche Politik. Es wurde nicht wie die Grünen es tun "grünes Wirtschaftswachstum" plakatiert während man Arbeitsplätze vernichtet, Unternehmen aus dem Land vertreibt und Deutschland zum wirtschaftlichen Schlusslicht macht.
Die CDU/FDP Regierungen haben messbare Erfolge erzielt, anstatt wie die Ampelregierung nur die Moralkeule zu schwingen und nur messbare Rückschritte zu bewirken.
Und ja, die Zeiten sind heute andere als früher, aber
Deutschland war früher im internationalen Vergleich besser als heute. In den 1960er Jahren lag das Wachstum immer noch bei
4–5 % jährlich, was im internationalen Vergleich sehr hoch war. Das Pro-Kopf-Einkommen der Deutschen stieg während dieser Zeit stark an. Viele Menschen konnten sich erstmals Wohlstandsgüter wie Autos, Kühlschränke oder Fernsehgeräte leisten. Die CDU/FDP-Regierungen konnten durch ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik die Arbeitslosigkeit von zweistelligen Werten auf nahezu
Vollbeschäftigung reduzieren. Gleichzeitig erlebte die deutsche Wirtschaft ein
historisch beispielloses Wachstum, das die Bundesrepublik zu einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt machte.
Heute wird uns suggerriert, dass sei alles egal. Wirtschaft, Geld, Arbeit, alles böse und egoistische Konzepte, die sich einem neuen moralischem Narrativ beugen sollen. Einem Narrativ, in dem Deutschland die Erbsünde für den Klimawandel hat und sich in eine sozialistische Weltordnung einzufügen soll, in der es völlig ok ist wenn andere Länder CO2 ausstoßen und wachsen während Deutschland sich "gesundschrumpfen" soll.
Mich erinnert das an die DDR Diktatur, die im Kampf gegen das vermeintlich "imperialistische Ausland" gepredigt hat und ideologische Abgrenzung das Grundkonzept war
um Menschen vorzugaukeln ihre Armut sei aus moralischen Gründen notwendig.
Genau das gleiche machen heute die Grünen, die uns vorgaukeln, es würde das Klima schützen wenn der CO2 Ausstoß nur brav ins Ausland verlagert wird. Die uns vorgaukeln, dass ein ständiger Rechtsbruch bei der Migration moralisch geboten sei. Dass die Politik alternativlos sei und wer was anderes sagt ist ein "imperialistischer westlicher Verräter" oder wie es dann heute eher heißt: rechts, rechtsradikal, Egoist, Klimaleugner oder sonstwas. Diese Politik basiert auf ideologischer Ausgrenzung, nicht auf Erfolgen oder Rechtmäßigkeit.
Zurück zum Thema: Ich wähle FDP, weil es die liberalste Partei ist. Die uns am wenigsten verbieten und am meisten ermöglichen wird. Sie steht für Bildung, Digitalisierung und Wirtschaft, alles Grundvoraussetzungen für einen starken Sozialstaat, eine Demokratie und eine gute Zukunft.
Die Grünen und Linken glauben, man müsse viel verbieten und kontrollieren, man müsse hart gegen "Hass" und "Fakeinfos" im Internet vorgehen. Ich sage: Man muss vor allem emanzipierte, gebildete, freie und selbstständige Menschen schaffen. Die erkennen dann auch was richtig und falsch ist, ohne einen DDR-Vaterstaat, der es ihnen vorgibt.
Wir brauchen in ÖRR Medien keine ständigen Meinungen sondern Menschen, die in der Lage sind auf Basis von Fakten sich
selber Meinungen zu bilden.
Demokratie basiert nicht auf Kontrolle von vermeintlich richtigen Meinungen sondern auf der Freiheit sich selber seine Meinung bilden zu können. Sie basiert auf Freiheit!
Freiheit, die damit anfängt, was ich mir im TV oder Internet anschaue, welche Heizung ich in meine Haus einbaue, wo ich lebe oder meinen Urlaub verbringe, welches und ob ich Auto fahre, was ich esse.... und ja auch die Freiheit einen Weihnachtsmarkt zu besuchen ohne Angst vor terroristischen Anschlägen zu haben!
In dem Diskurs streiten wir oft über Soziales, Klima, Wirtschaft und viel mehr, aber wer spricht sich offen für Freiheit aus? Ich wähle die FDP weil mir der Wert "Freiheit" immer schon in der politischen Diskussion, aber vor allem seit der Jahrtausendwende, viel zu kurz kommt.
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