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Anhaltende Depression

Blackness

Mitglied
Ich leide nun schon seit über einem Jahr an anhaltenden Depressionen. Habe so gut wie alle Antidepressiva durch. Stationärer Aufenthalt. Therapien. Es hilft nichts. Was kann man noch tun? Ich befürchte, ich werde ein Leben lang leiden. Mein Spiegelbild werde ich niemals akzeptieren. Keine Chance. Was soll man bloß tun?
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Was kann man noch tun? Ich befürchte, ich werde ein Leben lang leiden.
Weiß du was? Auch du darfst noch mehr entdecken im Leben und dein Leben ändern, umgestalten, wenn du das willst. Auch du darfst dir etwas gönnen, was du bisher noch nicht geglaubt hast, das du das schaffst, falls nicht schon geschehen.

Mein Spiegelbild werde ich niemals akzeptieren.
Warum? Dein Aussehen? Vielleicht bist du ja gar nicht so unschön, wie du vielleicht denkst und vielleicht andere dir weismachen wollten? Lächel dich mal an im Spiegel und gehe in dich und frage dich, ob du wirklich so unschön bist. Macht nicht ein Lächeln gleich viel schöner? Ich finde schon. :)

Was soll man bloß tun?
Sport, dein Aussehen ändert sich dadurch auch etwas, wenn du trainierter bist. Auch ist das gut bei Depressionen, besonders Jogging. Da musst du aber am Ball bleiben, wenn du dich besser fühlen willst. Eine gewisse Selbstdisziplin ist da eben ganz gut. Oder du bräuchtest einen Trainer, der dich ein bisschen ermuntert und lobt.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Ich leide nun schon seit über einem Jahr an anhaltenden Depressionen. Habe so gut wie alle Antidepressiva durch. Stationärer Aufenthalt. Therapien. Es hilft nichts. Was kann man noch tun? Ich befürchte, ich werde ein Leben lang leiden. Mein Spiegelbild werde ich niemals akzeptieren. Keine Chance. Was soll man bloß tun?
Hallo Du, In diesen paar Sätzen steckt einerseits natürlich sehr wenig Information. Von dem her, was ich daraus jetzt weiß, 1 Jahr kann zwar gefühlt furchtbar lang sein, um an Depressionen zu leiden, aber dieser Zeitraum wäre für mich kein Grund, die Hoffnung aufzugeben. Gerade Depressionen brauchen zur Verbesserung länger.
Andererseits ist eine Besserung erheblich abhängig davon, dass der Betroffene die für ihn richtige Behandlung findet. Und dazu kann ich jetzt bezogen auf deinen Text überhaupt nichts sagen. Du könntest dich in das Thema https://www.hilferuf.de/thema/depression-das-krankheitsfeld-infos-fragen.291467/ einmal einlesen, vielleicht findest du da schon ein paar Informationen, oder hier weitere Infos geben und Fragen stellen. Die Hoffnung würde ich nach einem Jahr Behandlung nicht aufgeben, aber möglicherweise die Suche überdenken nach Hilfe und Behandlung.
 

Blackness

Mitglied
Hallo Du, In diesen paar Sätzen steckt einerseits natürlich sehr wenig Information. Von dem her, was ich daraus jetzt weiß, 1 Jahr kann zwar gefühlt furchtbar lang sein, um an Depressionen zu leiden, aber dieser Zeitraum wäre für mich kein Grund, die Hoffnung aufzugeben. Gerade Depressionen brauchen zur Verbesserung länger.
Andererseits ist eine Besserung erheblich abhängig davon, dass der Betroffene die für ihn richtige Behandlung findet. Und dazu kann ich jetzt bezogen auf deinen Text überhaupt nichts sagen. Du könntest dich in das Thema https://www.hilferuf.de/thema/depression-das-krankheitsfeld-infos-fragen.291467/ einmal einlesen, vielleicht findest du da schon ein paar Informationen, oder hier weitere Infos geben und Fragen stellen. Die Hoffnung würde ich nach einem Jahr Behandlung nicht aufgeben, aber möglicherweise die Suche überdenken nach Hilfe und Behandlung.
Ich erzähle meine Geschichte nicht mehr. Es ist sowieso egal.
Tatsächlich kenne ich so viele Fälle, die seit Jahren leiden. Bei denen brachs jung aus, durch ein Ereignis, meist eine Trennung, und hielt bis in die 40iger. Schreibe gar momentan mit so einem Fall. Ich habe viel professionelle Hilfe bekommen, ich schlucke Tabletten und schleppe mich voran. Ich schätze, ich bin Behandlungsresistent. So zu leben ist wirklich eine Qual.
Ich werds mir trotzdem mal durchlesen. Danke für den Link.
Trotzdem frage ich mich, was die wirklich harten Fälle tun sollen, die mit der sensorischen Welt ohnehin nichts beginnen können. Denen weder Sport, noch eine Partnerschaft, noch Shopping hilft. Das einzige war bei mir Lorazepam, da würde nur eine Abhängigkeit übrig bleiben.
 

Blackness

Mitglied
Weiß du was? Auch du darfst noch mehr entdecken im Leben und dein Leben ändern, umgestalten, wenn du das willst. Auch du darfst dir etwas gönnen, was du bisher noch nicht geglaubt hast, das du das schaffst, falls nicht schon geschehen.



Warum? Dein Aussehen? Vielleicht bist du ja gar nicht so unschön, wie du vielleicht denkst und vielleicht andere dir weismachen wollten? Lächel dich mal an im Spiegel und gehe in dich und frage dich, ob du wirklich so unschön bist. Macht nicht ein Lächeln gleich viel schöner? Ich finde schon. :)



Sport, dein Aussehen ändert sich dadurch auch etwas, wenn du trainierter bist. Auch ist das gut bei Depressionen, besonders Jogging. Da musst du aber am Ball bleiben, wenn du dich besser fühlen willst. Eine gewisse Selbstdisziplin ist da eben ganz gut. Oder du bräuchtest einen Trainer, der dich ein bisschen ermuntert und lobt.
Ich will nichts mehr entdecken. Das ist es ja. Alles, was ich wollte, ist für immer verloren. Jetzt will ich irgendwie gar nichts mehr, wirklich nichts. Da kommt überhaupt keine Lebensfreude mehr auf.
Ich finde mich nicht unschön. Ich bin nicht auf die Art und Weise schön, auf der ich gerne schön wäre. Das ist mir jetzt klar geworden.
 

Blackness

Mitglied
Hi Blackness,
hast du eine positive Verbindung zu Natur und Tieren?
Ich finde, die können das Leben etwas bereichern, auch wenn es sonst nicht so doll ist.
Ich gehe viel spazieren, aber es hilft nicht wirklich. Ähnlich sah es mit Hundetherapie aus. Die Gedanken sind immer noch immer wieder dieselben. Vielleicht sollte ich doch aufgeben, ich weiß es wirklich nicht mehr.
 

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