Sonnenkleid
Mitglied
Hallo liebe Foris,
wenn ich mit meinem Thema hier nicht richtig bin, bitte verschieben.
Ich schreibe hier, weil ich einen Austausch brauche. Trage das mit mir alleine rum, was ja nicht hilfreich ist. Vielleicht gibt es auch jemanden, der schon etwas weiter auf dem Weg ist als ich und von guten Erfahrungen berichten kann.
Ich weiß nicht so recht, wie ich meine Situation gut in Worte fassen kann. Ich versuche es mal.
Ich bin momentan wiederholt in Therapie. Anlass war die Trennung von meinem Expartner, die mir extrem schwergefallen ist und es mir danach nicht gut ging. Wir waren 4 Jahre zusammen. Dazu muss ich sagen, dass ich schon seit mehreren Jahren den Kontakt zu meiner Mutter und meiner Schwester aus Selbstschutz abgebrochen habe (mein Vater ist bereits seit vielen Jahren verstorben). Habe eigentlich nur noch Kontakt zu einer Person aus meiner Familie, der Rest hat sich abgewandt, weil sich meine Mutter gut als Opfer darstellen kann. Wobei meine ganze Familie dysfunktional ist.
Ich habe schon seit meiner Kindheit unter Einsamkeit gelitten. Nun bin ich in der Therapie tief eingetaucht. Und es wurde mir im ganzen Umfang bewusst, unter welchen Bedingungen ich aufgewachsen bin. Von meiner Mutter war ich nicht gewollt und wurde immer abgelehnt. Hab nie positive Zuwendung/ Zuspruch bekommen. Meine Mutter ist narzisstisch. Meine Schwester hat die Ablehnung übernommen und mich sehr unangenehm behandelt (gemobbt).
mir ist damit einiges klarer über mich geworden. Hab das nie wahr haben wollen, hab immer „normal“ sein wollen. Aber nun sitze ich wieder da, allein. Hab meinen Freundeskreis verkleinert, weil ich auch hier Dinge bemerkte, die sich aus meiner Vergangenheit wiederholten. Genauso wie in meiner letzten Beziehung.
Ich habe nie emotionale Unterstützung bekommen, nicht in Beziehungen und nur sehr wenig in Freundschaften. Habe es immer unbewusst geschafft, meine Kindheitserfahrungen zu wiederholen.
Zum einen tut es sehr weh, sich dessen bewusst zu werden. Zum anderen habe ich Angst, dass ich immer allein sein werde. Denn alle Bemühungen laufen bisher wie gegen die Wand nicht allein zu sein. Ich wäre gern irgendwo zugehörig, hätte gern einen liebevollen Mann an meiner Seite. Ich möchte nicht allein durch mein Leben gehen. Das bin ich schon zu lange. Hab Angst, dass sich das nie ändert. Hätte es gern mal anders, einfacher im Leben.
kennt das jemand? Ist hier jemand, der auch ungeliebt in der Kindheit oder das schwarze Schaf in der Familie war/ist? Hat es jemand geschafft, dies zu ändern?
Würde mich über Rückmeldungen freuen. Hab nämlich die Hoffnung fast gänzlich verloren (das sich das ändern kann) und weiß nicht weiter. Also enge Beziehungen zu haben, Zugehörigkeit, und einen liebevollen Partner.
Lieben Gruß
wenn ich mit meinem Thema hier nicht richtig bin, bitte verschieben.
Ich schreibe hier, weil ich einen Austausch brauche. Trage das mit mir alleine rum, was ja nicht hilfreich ist. Vielleicht gibt es auch jemanden, der schon etwas weiter auf dem Weg ist als ich und von guten Erfahrungen berichten kann.
Ich weiß nicht so recht, wie ich meine Situation gut in Worte fassen kann. Ich versuche es mal.
Ich bin momentan wiederholt in Therapie. Anlass war die Trennung von meinem Expartner, die mir extrem schwergefallen ist und es mir danach nicht gut ging. Wir waren 4 Jahre zusammen. Dazu muss ich sagen, dass ich schon seit mehreren Jahren den Kontakt zu meiner Mutter und meiner Schwester aus Selbstschutz abgebrochen habe (mein Vater ist bereits seit vielen Jahren verstorben). Habe eigentlich nur noch Kontakt zu einer Person aus meiner Familie, der Rest hat sich abgewandt, weil sich meine Mutter gut als Opfer darstellen kann. Wobei meine ganze Familie dysfunktional ist.
Ich habe schon seit meiner Kindheit unter Einsamkeit gelitten. Nun bin ich in der Therapie tief eingetaucht. Und es wurde mir im ganzen Umfang bewusst, unter welchen Bedingungen ich aufgewachsen bin. Von meiner Mutter war ich nicht gewollt und wurde immer abgelehnt. Hab nie positive Zuwendung/ Zuspruch bekommen. Meine Mutter ist narzisstisch. Meine Schwester hat die Ablehnung übernommen und mich sehr unangenehm behandelt (gemobbt).
mir ist damit einiges klarer über mich geworden. Hab das nie wahr haben wollen, hab immer „normal“ sein wollen. Aber nun sitze ich wieder da, allein. Hab meinen Freundeskreis verkleinert, weil ich auch hier Dinge bemerkte, die sich aus meiner Vergangenheit wiederholten. Genauso wie in meiner letzten Beziehung.
Ich habe nie emotionale Unterstützung bekommen, nicht in Beziehungen und nur sehr wenig in Freundschaften. Habe es immer unbewusst geschafft, meine Kindheitserfahrungen zu wiederholen.
Zum einen tut es sehr weh, sich dessen bewusst zu werden. Zum anderen habe ich Angst, dass ich immer allein sein werde. Denn alle Bemühungen laufen bisher wie gegen die Wand nicht allein zu sein. Ich wäre gern irgendwo zugehörig, hätte gern einen liebevollen Mann an meiner Seite. Ich möchte nicht allein durch mein Leben gehen. Das bin ich schon zu lange. Hab Angst, dass sich das nie ändert. Hätte es gern mal anders, einfacher im Leben.
kennt das jemand? Ist hier jemand, der auch ungeliebt in der Kindheit oder das schwarze Schaf in der Familie war/ist? Hat es jemand geschafft, dies zu ändern?
Würde mich über Rückmeldungen freuen. Hab nämlich die Hoffnung fast gänzlich verloren (das sich das ändern kann) und weiß nicht weiter. Also enge Beziehungen zu haben, Zugehörigkeit, und einen liebevollen Partner.
Lieben Gruß